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Kenken Das Sudoku mit plus und mal

Ist Ihnen Sudoku zu langweilig? Dann sollten Sie Kenken spielen. Dabei ist Logik gefragt - und es wird richtig gerechnet. Probieren Sie's aus - kostenlos in der Kenken-App.


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Kenken: Das Sudoku mit plus und mal

Kenken spielen - die Kurzanleitung:

Zahlen nach einer gewissen Logik anordnen und auch noch mit ihnen rechnen - das ist die Idee hinter Kenken. Das Spiel ähnelt Sudoku: Pro Zeile und Spalte darf jede Zahl nur einmal auftauchen. Und die Zahlen in den dick umrandeten Käfigen müssen mit der darin vorgegebenen Rechenoperation wie "plus" oder "mal" die angegebene Zahl ergeben.

Woher kommt das Spiel?

Im Unterschied zu Sudoku stammt Kenken tatsächlich aus Japan. Erfunden hat das Spiel der japanische Nachhilfelehrer Tetsuya Miyamoto - und zwar schon 2004. Er wollte seine Schüler spielerisch zum logischen Denken und Rechnen verführen.

Was ist das Ziel des Spiels?

Alle Kästchen des Gitters müssen mit Zahlen gefüllt werden. Ist hat das Gitter 4x4 Felder groß, dürfen nur die Zahlen von 1 bis 4 verwendet werden. In einem 6x6-Gitter sind die Zahlen von 1 bis 6 erlaubt. Beim Ausfüllen müssen zwei Regeln befolgt werden.

1) In jeder Zeile und jeder Spalte darf eine Zahl nur einmal auftauchen. Diese Regel kennen Sie sicher schon von Sudoku.

2) Die Zahlen in sogenannten Käfigen müssen mit der darin vorgegebenen Rechenoperation wie "plus" oder "mal" die angegebene Zahl ergeben. Ein Käfig besteht aus mindestens zwei Kästchen, die durch eine dickere Außenlinie von anderen Feldern abgegrenzt sind.

Die Regeln versteht man am besten an einem Beispiel: Steht in einem Käfig aus zwei Kästchen "6x", bedeutet dies, dass das Produkt der beiden Zahlen darin 6 ergeben muss. Bei einem 6x6 Felder großen Kenken sind zwei Varianten möglich: Entweder in den beiden Kästchen stehen 1 und 6 oder aber 2 und 3. Welche der beiden Varianten die richtige ist - und wo welche Zahl hinkommt, hängt wie bei Sudoku von den bereits eingetragenen Zahlen ab und den Möglichkeiten, die übrigen Zellen zu füllen.

Kenken nutzt alle vier Grundrechenarten - auch die Division. Wenn Sie in einem Zweierkäfig eines 6x6-Feldes auf "6÷" stoßen, dürfte schnell klar sein, dass nur 1 und 6 diese Bedingung erfüllen können, denn es gilt 6:1=6. Bei "2÷" gibt es hingegen drei Varianten: 1,2 oder 2,4 sowie 3,6.

Wann ist das Spiel zu Ende?

Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Felder mit je einer Zahl gefüllt sind - unter Beachtung der Kenken-Regeln!

Tipps für Kenken-Profis

Schauen sie zunächst nach Käfigen, die aus nur einem einzigen Kästchen bestehen. Die einzutragende Zahl steht dort bereits links oben drin, denn eine Rechenoperation mit nur einer Zahl ist nicht möglich.

Als nächstes empfiehlt sich der Blick in Zeilen, Spalten oder Käfige, in denen nur eine Zahl fehlt - oder in denen zwei Zahlen fehlen. So findet man meist schnell fehlende Zahlen

Oft kommen für eine Zahl mehrere benachbarte Felder in Frage - oder für ein Kästchen mehrere Zahlen. Sie können diese Zahlen klein in die entsprechenden Felder schreiben, wenn Sie den Button mit dem schwarzen Stiftsymbol einmal anklicken. Dann erscheint darin ein grüner Stift - und die Zahlen, die Sie notieren, werden in Grün angezeigt.

Mit dem Button "Check" können Sie während eines Spiels jederzeit überprüfen, ob Sie beim Füllen der Felder bis zu diesem Zeitpunkt alles richtig gemacht haben. Ist das nicht der Fall, können Sie mit dem Button "Undo" alle Eingaben löschen und von vorn beginnen.

Eine einzelne eingegebene Zahl löschen Sie mit dem Button "x".

Wenn Sie überhaupt nicht mehr weiterkommen, können Sie auf den Button "Tipp" drücken. Dann wird eine Zahl in ein bis dahin leeres Feld gesetzt.

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