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Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle DW Learn German

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Verbessert euer Deutsch mit aktuellen Tagesnachrichten der Deutschen Welle – für Deutschlerner besonders langsam und deutlich gesprochen.

    26.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    26.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Gericht verkündet hohes Strafmaß im Fall Floyd

    Wegen der Tötung des Afroamerikaners George Floyd ist der frühere US-Polizist Derek Chauvin zu 22 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden. Präsident Joe Biden sprach von einem "angemessenen" Strafmaß, der Anwalt der Familie Floyd von einem "historischen Urteil". George Floyds Tod im Mai 2020 in Minneapolis hatte in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. Chauvin hatte dem wegen Falschgeldvorwürfen festgenommenen 46-Jährigen rund neuneinhalb Minuten lang das Knie in den Nacken gedrückt, obwohl der Schwarze wiederholt klagte, er bekomme keine Luft mehr.



    Motivsuche nach Messerattacke von Würzburg

    Nach der tödlichen Messerattacke in Würzburg rückt das Motiv des mutmaßlichen Täters in den Fokus. Noch ist unklar, warum der Mann aus Somalia am späten Freitagnachmittag in der Innenstadt drei Menschen tötete und fünf weitere schwer verletzte. Der 24-Jährige, der nach der Tat angeschossen und festgenommen wurde, sei psychisch krank, hieß es. Geprüft wird aber auch ein mögliches islamistisches Motiv, wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann mitteilte. Der Somalier lebte seit 2015 in Würzburg, zuletzt in einer Obdachlosenunterkunft.



    Guterres verurteilt Attentat auf UN-Blauhelme

    UN-Generalsekretär António Guterres hat den Anschlag auf Blauhelmsoldaten im westafrikanischen Mali scharf kritisiert. Dabei waren am Freitag zwölf Deutsche und ein Belgier verletzt worden. Sie waren zur Sicherung eines malischen Bataillons im Einsatz, als ein Selbstmordattentäter eine Autobombe zündete. Der Anschlag verdeutliche "auf sehr dramatische Art und Weise", in welche Gefahren sich Bundeswehrsoldaten bei der Erfüllung ihrer Pflicht begäben, sagte Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.



    Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen getötet

    In Äthiopien sind drei Mitarbeiter der spanischen Niederlassung von Ärzte ohne Grenzen getötet worden. Sie seien in der Konfliktregion Tigray "brutal ermordet" worden, teilte die Hilfsorganisation mit. Die 35-jährige Notfallkoordinatorin aus Madrid und zwei äthiopische Begleiter waren mit dem Auto unterwegs, als der Kontakt abriss. Später habe man ihre Leichen in der Nähe des Wagens gefunden. Das äthiopische Militär erklärte, Rebellen der Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) seien für die Tat verantwortlich. Informationen aus dem umkämpften Gebiet lassen sich kaum unabhängig überprüfen.



    Biden gibt Afghanistan ein Versprechen

    US-Präsident Joe Biden hat Afghanistan Unterstützung auch nach dem amerikanischen Truppenabzug zugesichert. Die Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und Afghanistan ende nicht, betonte Biden bei einem Treffen mit seinem Kollegen Aschraf Ghani in Washington. Dessen Regierung war in den vergangenen Wochen massiv unter Druck geraten. Zeitgleich mit dem Beginn des offiziellen Abzugs der internationalen Truppen am 1. Mai starteten die militant-islamistischen Taliban mehrere Offensiven. Bisher waren solche Vorstöße vor allem durch US-Luftschläge gestoppt worden.



    Schäuble befürchtet Wahlkampfbeeinflussung aus dem Ausland

    Der aktuelle Bundestagswahlkampf könnte aus dem Ausland manipuliert werden. Das befürchtet Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Der CDU-Politiker sagte, man wisse, was mit Fake News alles angestellt werden könne und dass bei zurückliegenden Wahlen ein "richtiger Propagandakrieg" geführt worden sei. Ein Medium wie "Russia Today" sei "ganz offensichtlich" kein Sender, der den Grundsätzen von Medienfreiheit "auch nur annähernd" entspreche, so Schäuble. Der Zustand der Pressefreiheit in Ländern wie Russland oder der Türkei habe daher auch Einfluss auf Wähleri

    • 8 min
    25.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    25.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutschland besiegelt neues Klimaziel

    Der Bundestag hat das neue Klimaschutzgesetz mit schärferen Regelungen verabschiedet. Darin ist nun das nationale Ziel verankert, bis 2045 klimaneutral zu werden - also nur noch so viele Treibhausgase auszustoßen wie wieder gebunden werden können. Ursprünglich hatte sich Deutschland die Klimaneutralität erst bis 2050 vorgenommen. Auch das Emissionsziel bis 2030 wird hochgeschraubt. Die Bundesrepublik soll bis dahin ihren Treibhausgas-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um mindestens 65 Prozent senken. Bis 2040 soll bereits ein Rückgang um 88 Prozent erreicht sein.



    Bundestag beendet Rekordsitzung um halb drei Uhr

    Nach 17 Stunden und 30 Minuten hat der Bundestag um halb drei Uhr in der Nacht die längste Sitzung der laufenden Legislaturperiode beendet. In der Mammutsitzung wurden unter anderem Beschlüsse zu folgenden Themen gefasst: Verfolgte des Nazi-Regimes und ihre Nachfahren haben künftig Anspruch auf einen deutschen Pass; die Liste der nicht verjährenden schwersten Straftaten wurde erweitert; Internethandel mit Waffen, Drogen und Kinderpornografie sollen konsequenter bestraft werden, ebenso verhetzende Beleidigungen gegen Juden, Muslime, Homosexuelle und Behinderte.



    London lockert Corona-Reisebeschränkungen für Mallorca

    Für einige populäre Urlaubsziele werden bislang geltende Reisebeschränkungen für britische Touristen aufgehoben. Die Balearen sowie Malta und Madeira stünden ab dem 30. Juni auf der "grünen Liste", sagte Verkehrsminister Grant Shapps. Das gelte ebenso für einige britische Überseegebiete und karibische Inseln sowie Israel. - Die Ausbreitung der hochinfektiösen Delta-Variante des Coronavirus erhöht allerdings die Sorge vor reisenden Briten. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben ihre EU-Kollegen deshalb auf dem EU-Gipfel im Brüssel zu einer harten Linie gegenüber Reisenden aus Großbritannien aufgefordert.



    Tote nach Tornado in Tschechien

    Im Südosten Tschechiens sind bei einem Tornado nach offiziellen Angaben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Krankenhaus in Hodonin meldet zudem rund 200 Verletzte. Die Schäden in der Region sind erheblich. In der besonders betroffenen Gemeinde Hrusky sagte der stellvertretende Bürgermeister, der halbe Ort sei dem Erdboden gleichgemacht worden. Die Menschen hätten sich vor dem Unwetter nicht schützen können. Die Regierung in Prag hat alle verfügbaren Rettungskräfte ins Katastrophengebiet geschickt. Auch österreichische Krankenwagen und Rettungshubschrauber sind im Einsatz.



    Vermisste nach Hochhaus-Einsturz in Florida

    Im US-Bundesstaat Florida ist ein zwölfstöckiger Hochhauskomplex eingestürzt. Nach offiziellen Angaben kam dabei mindestens ein Mensch ums Leben, mindestens 99 werden noch vermisst. Die Bewohner der rund 130 Wohneinheiten in Surfside bei Miami Beach wurden von dem Einsturz im Schlaf überrascht. Der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, sagte, er erwarte "schlechte Nachrichten" von den Suchtrupps, die mit Spürhunden nach Verschütteten suchen. Der als "Champlain Tower" bekannte Hochhauskomplex wurde in den 1980er-Jahren gebaut. Über die Unglücksursache ist noch nichts bekannt.


    Biden verkündet Einigung mit US-Senatoren auf Infrastrukturpaket

    Im Ringen um ein Infrastrukturpaket von mehreren hundert Milliarden Dollar hat US-Präsident Joe Biden eine Einigung verkündet. "Wir haben einen Deal", sagte Biden nach einem Treffen mit Senatoren seiner Demokraten und der oppositionellen Republikaner im Weißen Haus. Das Infrastrukturpaket werde "Millionen amerikanischer Jobs" schaffen. - Mit seinem ursprünglich mehr als zwei Billionen Dollar schweren Infrastrukturpaket war Biden bei den Republi

    • 8 min
    24.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    24.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU-Gesundheitsbehörde rechnet mit starker Delta-Ausbreitung in Europa

    Die Delta-Variante des Coronavirus könnte nach Angaben von Experten bis Ende August für 90 Prozent der Corona-Neuinfektionen in der EU verantwortlich sein. Andrea Ammon, Leiterin des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, nannte es sehr wahrscheinlich, "dass die Delta-Variante im Sommer erheblich zirkulieren wird, besonders unter jüngeren Menschen, die nicht geimpft werden". Sie schätzt, dass die erstmals in Indien nachgewiesene Variante 40 bis 60 Prozent ansteckender ist als die sogenannte britische Alpha-Variante, die derzeit in der EU dominiert.



    Bericht: Kroatien führt illegale Abschiebungen durch

    Die kroatische Polizei schiebt systematisch besonders schutzbedürftige Asylsuchende nach Bosnien und Herzegowina ab, ohne ihnen die Chance zu geben, einen Asylantrag zu stellen. Das ist das Ergebnis gemeinsamer Recherchen des "Spiegel", Lighthouse Reports, der SRF Rundschau, des ARD Studios Wien und der kroatischen Zeitung "Novosti". Den Rechercheuren gelang es, die sogenannten Pushbacks zu filmen. Binnen einer Woche dokumentierten sie illegale Abschiebungen von rund 65 Asylsuchenden, darunter Schwangere und Kleinkinder. Auf den Bildern sind die kroatischen Grenzschützer klar erkennbar.



    US-Bundesrichter verkündet erstes Urteil nach Erstürmung des Kapitols

    Mehr als fünf Monate nach der Erstürmung des US-Kapitols gibt es ein erstes Gerichtsurteil gegen eine Beteiligte. Ein Bundesrichter in Washington verhängte eine Bewährungsstrafe von drei Jahren gegen eine 49-Jährige aus dem Bundesstaat Indiana, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Zudem müsse die Frau 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten und 500 Dollar Schadenersatz zahlen. Sie hatte sich zuvor der Belästigung der Allgemeinheit schuldig bekannt. Trump-Anhänger hatten am 6. Januar den Sitz des US-Kongresses in Washington erstürmt, dabei kamen fünf Menschen zu Tode, darunter ein Polizist.



    Wirtschaftsminister Altmaier reist zu Gesprächen über Klimaschutz in die USA

    Wirtschaftsminister Peter Altmaier ist als erster Bundesminister seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden in die USA geflogen. Altmaier sagte vor dem Abflug in Berlin, es handle sich um einen "Besuch bei Freunden". Er strebe einen "Neustart der transatlantischen Beziehungen" an - nach zahlreichen Konflikten unter dem früheren Präsidenten Donald Trump. Bei den Gesprächen in den USA gehe es in erster Linie um Klimaschutz, Arbeitsplätze und Handelspolitik. "Es gibt eine ausgestreckte Hand der neuen amerikanischen Regierung, diese Hand sollten wir ergreifen", so der CDU-Politiker.



    Software-Entwickler McAfee tot in spanischem Gefängnis aufgefunden

    Der Software-Entwickler John McAfee ist tot in seiner Zelle in einer spanischen Haftanstalt aufgefunden worden. Er habe "offenbar Suizid" begangen, sagte eine Sprecherin der Justiz in der Region Katalonien. Kurz zuvor hatte Spaniens Oberster Gerichtshof die Auslieferung des bekannten Firmengründers an die USA angeordnet, wo ihm ein Prozess wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung drohte. Laut Anklageschrift hatte der 75-Jährige zwischen 2014 und 2017 mehr als zehn Millionen Dollar verdient, aber keine Steuererklärung eingereicht. McAfee war im Oktober am Flughafen von Barcelona gefasst worden.



    Deutsche Elf zittert sich mit Unentschieden gegen Ungarn ins EM-Achtelfinale

    Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft das Achtelfinale erreicht. Sie spielte gegen Ungarn in München 2:2 und beendete die Gruppe F mit vier Punkten auf Rang zwei. Nächsten Dienstag kommt es damit in London zum Klassiker gegen England. Auch Weltmeister Frankreich u

    • 7 min
    23.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    23.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Amnesty erhebt schwere Vorwürfe gegen Griechenland wegen "Push-Backs"

    Amnesty International wirft griechischen Behörden systematische Misshandlungen und erzwungene Rückführungen von Flüchtlingen vor. Griechische Grenzbeamte hielten Schutzsuchende gewaltsam und rechtswidrig fest, um sie in die Türkei zurückzuzwingen, berichtet die Menschenrechtsorganisation. Solche illegalen "Push-Backs" geschähen an Land und auf See. Die deutsche Asylexpertin Franziska Vilmar sagte, in der Grenzregion Evros seien gewaltsame "Push-Backs" de facto zur griechischen Grenzpolitik geworden. Amnesty rief die EU-Grenzschutzagentur Frontex auf, ihre Arbeit in Griechenland auszusetzen.



    UN warnen vor weiterem Vormarsch der Taliban in Afghanistan

    Die Vereinten Nationen warnen vor einer Offensive der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan. Die Extremisten hätten seit dem Beginn des Abzugs der NATO-Truppen Anfang Mai mehr als 50 der 370 Bezirke unter ihre Kontrolle gebracht, sagte die UN-Beauftragte für Afghanistan, Deborah Lyons, dem UN-Sicherheitsrat. Diese Bezirke lägen rings um die Provinz-Hauptstädte. Offenbar wollten die Taliban die Städte erobern, sobald die ausländischen Truppen abgezogen seien. Lyons rief den Sicherheitsrat auf, alles zu tun, um die Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bekommen.



    Zweite internationale Konferenz zur Lage in Libyen in Berlin

    Die Außenminister der am Libyen-Konflikt beteiligten Länder kommen heute in Berlin zusammen, um über eine Stabilisierung des nordafrikanischen Landes zu beraten. Die Konferenz wird von der Bundesregierung und den Vereinten Nationen ausgerichtet. Zu den Teilnehmern gehören die USA, Russland, die Türkei, Ägypten, die Vereinigten Arabischen Emirate und die libysche Übergangsregierung. Hauptziel ist wie bei einer ersten Konferenz in Berlin 2020, Einmischung in den Konflikt von außen zu beenden. Bisher ist das nicht gelungen. Allerdings gibt es eine Waffenruhe und eine Übergangsregierung.



    Republikaner im US-Senat blockieren Debatte über Wahlrechtsreform

    Die Republikaner im US-Senat haben eine Debatte über eine landesweite Wahlrechtsreform blockiert. Die Senatoren stimmten geschlossen gegen den von den Demokraten eingebrachten Gesetzentwurf, der in der US-Bevölkerung über Parteigrenzen hinweg breite Unterstützung genießt. Er soll allen US-Bürgern das Recht auf Briefwahl garantieren sowie die Stimmabgabe vor dem Wahltermin und die Nutzung spezieller Briefkästen für die Stimmabgabe ermöglichen. Mit dem "For The People Act" reagieren die Demokraten auf Pläne der Republikaner für umstrittene Wahlrechtsreformen in Dutzenden US-Bundesstaaten.



    Argentinien vereinbart mit Pariser Club Zahlungsaufschub

    Argentinien hat einen Zahlungsausfall gegenüber dem Gläubigerverband Pariser Club vorerst abgewendet. Das hoch verschuldete Land zahle zuerst Kredite von 430 Millionen US-Dollar zurück, sagte Wirtschaftsminister Martín Guzmán. Im Gegenzug erhält Argentinien eine neue Frist bis Ende März 2022, um das gesamte Darlehen über 2,4 Milliarden Dollar neu zu strukturieren. Eigentlich war die Rückzahlung Ende Mai fällig, Argentinien ließ die Frist aber verstreichen. Ohne Einigung wäre Ende Juli der Zahlungsausfall eingetreten. Der Pariser Club ist ein informelles Gremium staatlicher Gläubiger.


    Fußball-EM: England erreicht als Gruppensieger das Achtelfinale

    England ist bei der Fußball-EM als Gruppensieger ins Achtelfinale eingezogen. Die Mannschaft von Teammanager Gareth Southgate besiegte in der Gruppe D Tschechien mit 1:0 und zog damit im direkten Duell an den Tschechen vorbei. Beide Mannschaften hatten den Einzug in die Runde der besten 16 bereits vor dem Anpfiff sicher. Vizeweltmeister Kroatien erre

    • 7 min
    22.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    22.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Menschenrechtler verurteilen Verhaftungswelle in Nicaragua

    Die Interamerikanische Menschenrechtsorganisation (CIDH) hat die jüngste Verhaftungswelle in Nicaragua scharf kritisiert. Die Regierung müsse die Repression gegen Oppositionelle und Menschenrechtsverteidiger sofort beenden, forderte die CIDH in Washington. Seit Anfang Juni wurden fünf Bewerber von oppositionellen Bündnissen festgenommen, die bei der Präsidentschaftswahl im Herbst gegen Präsident Daniel Ortega antreten wollen. Hintergrund ist ein neues Gesetz, das sogenannten "Verrätern" verbietet, für ein öffentliches Amt zu kandidieren oder dieses zu bekleiden.



    Kubanischer Impfstoffkandidat erzielt hohe Wirksamkeit

    Der in Kuba entwickelte Impfstoffkandidat Abdala hat nach Angaben des staatlichen Pharmakonzerns Biocubafarma eine Wirksamkeit von mehr als 92 Prozent gegen das Coronavirus. Dafür seien drei Impfdosen erforderlich, teilte das Unternehmen mit. Ein zweiter kubanischer Impfstoffkandidat, das Präparat Soberana 2, hat nach Angaben des Herstellers Finlay nach zwei der vorgesehenen drei Impfdosen eine Wirksamkeit von 62 Prozent. Beide Impfstoffe sollen in Kürze in Kuba zugelassen werden. Sie wären damit die ersten in Lateinamerika entwickelten Corona-Impfstoffe, die auf den Markt kommen.



    UN sehen massive Rückschläge bei den Menschenrechten

    Zum Auftakt der 47. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates hat die Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, eine ernüchternde Bilanz zur Einhaltung der Menschenrechte weltweit gezogen. Und sie nennt ganz konkret Staaten, in denen die Lage besonders schlimm ist: China, Russland, Belarus, Äthiopien und Myanmar. Um sich von der weitreichendsten und schwerwiegendsten Kaskade von Menschenrechtsverletzungen zu erholen, die wir zu unseren Lebzeiten erlebt hätten, brauche es eine lebensverändernde Vision und konzertierte Aktionen, sagte die ehemalige chilenische Präsidentin.



    Gewalt gegen Kinder in Konfliktgebieten im Jahr 2020 stark gestiegen

    Im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der weltweit entführten und vergewaltigten Kinder in Krisengebieten stark gestiegen. Die Verstöße mit dem größten exponentiellen Wachstum im Vorjahr waren Entführungen mit erstaunlichen 90 Prozent, erklärte das Büro der UN-Sonderbeauftragten für Kinder in bewaffneten Konflikten, Virginia Gamba. Es folgten Vergewaltigungen und andere Formen sexueller Gewalt, die um 70 Prozent zunahmen. Man habe Gewalt gegen mehr als 19.300 Minderjährige dokumentiert. In 8400 Fällen seien Kinder getötet oder verstümmelt worden, vor allem in Afghanistan, Syrien, Jemen und Somalia.



    Neue Sanktionen westlicher Länder gegen Lukaschenko

    Die EU, die USA, Kanada und Großbritannien erhöhen den Druck auf den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko. Sie verhängten in einer abgestimmten Aktion Sanktionen gegen Verantwortliche für die erzwungene Landung eines Ryanair-Flugzeuges in Belarus. Die EU-Außenminister brachten wegen des Vorfalls zudem umfassende Wirtschaftssanktionen auf den Weg. Belarus hatte im Mai eine Ryanair-Maschine unter dem Vorwand einer Bombendrohung mit einem Kampfjet zur Zwischenlandung in Minsk gezwungen. An Bord war ein regierungskritischer Blogger, der inhaftiert wurde.



    Merkel und Draghi wollen Flüchtlingsvertrag mit Türkei erneuern

    Deutschland und Italien wollen sich für eine rasche Weiterentwicklung des Flüchtlingsabkommens der EU mit der Türkei einsetzen. Man müsse "eine Perspektive eröffnen, wie das weitergeht", sagte Kanzlerin Angela Merkel bei einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi in Berlin. Die Türkei beherberge sehr viele Flüchtlinge, mehr als drei Millionen, und habe daher "alles Recht, dafür von uns auch

    • 8 min
    21.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    21.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

    Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Hongkongs "Apple Daily" steht kurz vor dem Aus

    Nach dem Vorgehen der Hongkonger Behörden gegen die der Demokratiebewegung nahestehende Zeitung "Apple Daily" befürchtet deren Leitung die drohende Schließung. Da die Regierung die Konten der Zeitung eingefroren habe, könnten deren Mitarbeiter nicht mehr bezahlt werden, sagte Manager Mark Simon. Vergangene Woche waren bei einem Polizeieinsatz fünf führende Mitarbeiter von "Apple Daily" festgenommen und Computer beschlagnahmt worden. Die Behörden in der chinesischen Sonderverwaltungszone erklärten, die Zeitung habe zu internationalen Sanktionen gegen Hongkong und die Führung in Peking aufgerufen.


    Armeniens Regierungschef Paschinjan gewinnt Parlamentswahl

    Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in der krisengeschüttelten Südkaukasusrepublik Armenien ist die Partei des angeschlagenen Regierungschefs Nikol Paschinjan überraschend deutlich stärkste Kraft geworden. Der 46-Jährige kam mit seiner Partei Bürgervertrag auf knapp 54 Prozent der Stimmen, wie die Wahlleitung in der Hauptstadt Eriwan nach Auszählung aller Stimmzettel mitteilte. Paschinjans wichtigster Herausforderer, der frühere Präsident Robert Kotscharjan mit seinem Block Armenien, erhielt demnach 21 Prozent.



    Frankreichs Konservative bei Regionalwahlen vor Rechtspopulisten

    Die französische Rechtsaußenpartei von Marine Le Pen hat in der ersten Runde der Regionalwahlen deutliche Einbußen hinnehmen müssen. Der "Rassemblement National" landete mit etwa 19 Prozent der Stimmen auf Platz zwei, wie der französische TV-Sender France 2 unter Berufung auf Hochrechnungen berichtete. Stärkste Kraft wurde das bürgerlich-konservative Lager mit gut 28 Prozent der Stimmen. Präsident Emmanuel Macrons Partei "La Republique en Marche" (LREM) erreichte gerade noch elf Prozent und damit den fünften Platz.



    Maas für neuen Flüchtlingsdeal mit der Türkei

    Der deutsche Außenminister Heiko Maas plädiert für ein neues Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei. Die EU habe ein großes Interesse daran, dass das Migrationsabkommen mit Ankara weiterentwickelt und fortgeschrieben werde, sagte Maas der Zeitung "Welt". Bei allen Schwierigkeiten, die es mit der türkischen Regierung gebe, müsse anerkannt werden, dass das Land eine nicht unerhebliche Migrationslast übernommen habe. Es gehe schließlich um die Betreuung von etwa vier Millionen Menschen. Der SPD-Minister wies darauf hin, bei einem neuen Deal müsse die EU der Türkei auch weitere Gelder geben.



    Neues Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung in Berlin

    Mit einem Festakt wird an diesem Montag in Berlin das neue Dokumentationszentrum über Flucht, Vertreibung und Versöhnung eröffnet. Daran nimmt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teil. Gezeigt wird eine Ständige Ausstellung, die die europäische Geschichte der Zwangsmigrationen vom 20. Jahrhundert bis in die heutige Zeit schildert. Im Mittelpunkt stehen Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Nationalsozialismus. Zudem gibt es wechselnde Sonderausstellungen, eine Bibliothek mit Zeitzeugenarchiv sowie Bildungsangebote.



    Die Bundeswehr bekommt erstmals einen Militärrabbiner

    Erstmals nach rund 100 Jahren und 76 Jahre nach dem Holocaust wird es wieder jüdische Militärseelsorge in der deutschen Armee geben. Der sächsische Landesrabbiner Zsolt Balla wird am Nachmittag in der Leipziger Synagoge in das Amt des Militärbundesrabbiners eingeführt. Der 42-jährige orthodoxe Rabbiner soll in seiner neuen Funktion ein noch einzurichtendes Militärrabbinat in Berlin leiten und die Arbeit von bis zu zehn jüdischen Geistlichen in der Bundeswehr koordinieren.



    Wahlprogramm der Union steht w

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