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Zwischen diesen Fotos liegt nur ein Jahr: Wie krank ist Putins Bluthund?

Rechts: Kadyrow im März 2022. Links: in einem seiner Videos vom 2. Februar 2023

Rechts: Kadyrow im März 2022. Links: in einem seiner Videos vom 2. Februar 2023

Foto: Kadyrov_95/Telegram, -/dpa
Von: karen von guttenberg

Seit Wochen gibt es Spekulationen um seinen Gesundheitszustand. Ramsan Kadyrow (46), Putins williger Bluthund, scheint es nicht ganz gutzugehen. Sein geistiger Zustand ist hinlänglich bekannt (er liebt es zu morden und zu foltern), aber auch sein körperlicher ist wohl nicht mehr auf der Höhe.

In den letzten Monaten nahm er beachtlich an Gewicht zu, wirkt stark aufgedunsen, in seinen Videos bekommt er oft seine Augen nicht mehr auf. Was ist los bei dem doch sonst so angeblich vor Kraft strotzenden Tschetschenien-Diktator?

Putins brutaler Befehlsausführer soll ein Nierenproblem haben. Das behauptet jetzt Achmed Zakajew, der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident von Tschetschenien, der im Exil lebt. Probleme mit der Niere würden seinen aufgedunsenen Körper auch durchaus erklären. Er soll eine Koryphäe aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Tschetschenien geholt haben, weil er Moskauer Ärzten nicht traut.

Dr. Yassin Ibrahim M. El-Shahat, Chefarzt der Nierenabteilung im Burjeel Krankenhaus in Abu Dhabi, soll nach Grosny geflogen sein, um Kadyrow zu behandeln. Deswegen konnte der Despot auch nicht bei der Ansprache von Putin am 21. Februar in Moskau zugegen sein. El-Shahat hat mehr als 40 Jahre Erfahrung und soll es jetzt richten.

Dass Kadyrow doch hin und wieder energisch und agil auftritt, soll Aufputschmitteln zu verdanken sein. Von denen und anderen Tabletten soll der Tschetschenen-Wahnsinnige mittlerweile abhängig sein.

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