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Unser schönes Niederösterreich zählt zu den vielfältigsten Bundesländern. Es bietet unterschiedlichste Lebensräume und Bedingungen. Wir leben in städtischen Gebieten und in ländlichen Gemeinden, wir teilen unseren Lebensraum mit Tieren und Pflanzen. Die Lebensqualität in Niederösterreich ist hoch! Davon scheinen auch der Seeadler und die Europäische Wildkatze überzeugt zu sein, denn beide kehren erfreulicherweise zurück. Die NÖ Nationalparks, das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal und der UNESCO Biosphärenpark Wienerwald sind wertvolle Naturreservate und sind wahre Hotspots der Artenvielfalt.

Biodiversität trifft auch auf immaterielles UNESCO Kulturerbe mit den Streuobstwiesen im Most- und Weinviertel und dem „Odlatzbia Oröwen“ also dem Elsbeeren Abrebeln im Elsbeerreich im Pielachtal.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen schönen Herbst! 


Ihr LH-Stv. Stephan Pernkopf

Unterschrift von LH-Stellvertreter Pernkopf

Dr. Stephan Pernkopf
LH-Stellvertreter


 
Landesrat Pernkopf


 
 
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Schriftzug: Lebensraum für Mensch und Tier


 

WILDNIS findet STADT

Straßen, hohe Gebäude, Autos und viele Menschen – in einem solchen Umfeld scheinen Wildtiere und -pflanzen kaum Platz zu haben. Die Natur macht aber vor den Stadtgrenzen nicht Halt. Städte gehören in Mitteleuropa sogar zu den artenreichsten Orten und das verbessert die Lebensqualität in der Stadt. Wo z. B. Fabriken schließen, entstehen innerstädtische Brachflächen. Und gerade diese „Gstettn“ sind Paradiese der Vielfalt.

Fledermäuse sind faszinierende Tiere und zugleich zählen sie zu den gefährdetsten Säugetierarten Österreichs. Sie finden häufig Unterschlupf in Dachböden oder Fassaden von Gebäuden, ohne wirklich bemerkt zu werden.

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Voll vernetzt?

Tiere brauchen geeignete Lebensräume für Nahrung, Unterschlupf und zur Fortpflanzung. Wir Menschen bauen Siedlungen und Städte, betreiben Landwirtschaft, bauen Verkehrs-Infrastruktur. All das führt dazu, dass Lebensräume von Tieren zerschnitten werden. Daher braucht es Verbindungen zwischen den isolierten Lebensräumen. Ökologisch wertvolle Trittstein-Biotope wie Gehölzgruppen, kleine Wiesenflächen oder Teiche und grüne Korridore wie Heckenstreifen, Feldraine und Flussufer unterstützen die Tiere bei ihren Wanderungen. Hilfreich sind aber auch Wildtierüberführungen z. B. über Autobahnen.

Eine Erfolgsgeschichte ist der Nachweis der Wildkatze in Niederösterreich, die besonders große Gebiete zum Durchstreifen braucht.

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Klima und Energie
 

Ausgezeichnete Nachhaltigkeit

Das Land NÖ und die Wirtschaftskammer NÖ fördern Unternehmen, Gemeinden und gemeinnützige Organisationen mit ihren Beratungsprogrammen „Ökomanagement NÖ“ und „Ökologische Betriebsberatung“. Alle zwei Jahre werden die interessantesten und engagiertesten Projekte prämiert. Beim NÖ Ökomanagement-Tag 2024 in St. Pölten wurden 32 Projekte aus dem Bereich Umwelt- und Klimaschutz vor den Vorhang geholt. Sechs davon wurde die „Beste Praxis“ von einer Jury zuerkannt. Dazu zählen z. B. die Gemeinde Ulrichskirchen-Schleinbach und das Klinikum Neunkirchen.

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Fit für die Zukunft? - Klar!

Die KLAR! Region 10vorWien, bestehend aus zwölf Gemeinden im Bezirk Korneuburg, setzt sich aktiv für die Anpassung an den Klimawandel ein. Vor den Toren Wiens, begrenzt durch die Donau und das Weinviertler Hügelland treffen urbaner und ländlicher Raum unmittelbar aufeinander. Die Region ist zugleich eine der trockensten und wärmsten in Österreich. Herausforderungen sind die Wasserverfügbarkeit und die Extremwetterereignisse. Bei den Maßnahmen gegen den Klimawandel setzt man auf: Klimafittes urbanes Grün, Artenvielfalt in der Kulturlandschaft, Mehrnutzenhecke (das Multitalent für Böden und das Mikroklima) und auf die Initiative „Natur im Pfarrgarten“.

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Forschen Sie mit!

Citizen Science (CS) ist eine Methode der Forschung, bei der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zusammenarbeiten: Daten sammeln, Sichtungen melden, Texte erstellen, Proben nehmen oder bei der Datenauswertung unterstützen. Durch die aktive Teilnahme der Bevölkerung entsteht viel Wissen, das Verständnis für Wissenschaft und darauf beruhende Entscheidungen wächst. In Österreich gibt es bereits einige CS-Projekte. Auf der Plattform „Österreich forscht" sind alle CS-Projekte gesammelt.

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Interaktives Lernen

Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) hat mit dem Science-Quiz „What the Bug?!“ und der Augmented-Reality-App „Öswald – App in den Wald“ zwei interaktive Tools entwickelt, um Jugendlichen die Themen Biodiversität, Umweltschutz, Artenvielfalt und Klimawandel spielerisch näher zu bringen. In unserer zunehmend digitalen Welt ist interaktive Wissensvermittlung wichtiger denn je. Der Einsatz digitaler Medien und die Verwendung von Smartphones und QR-Codes im Unterricht sind keine Seltenheit mehr. Das BFW hat Angebote geschaffen, um Schülerinnen und Schüler mit spannendem Wissen zu versorgen.

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Leben
 

Geschichten aus dem Elsbeerreich

Die Kulturlandschaft des Wiesenwienerwaldes birgt einen Schatz: Die großen alten Elsbeerbäume sind Kostbarkeiten für Mensch, Tier und den Naturschutz. Das „Elsbeerreich“ umfasst 23 Gemeinden und ist 800 km² groß. Im Zentrum liegt Michelbach. Durch Hinweistafeln an Wanderwegen erfährt man Wissenswertes zu Baum, Frucht und Produkten.

Der Elsbeerbaum besiedelt seit Jahrtausenden Mittel- und Südeuropa. Er hat Wildfrüchte zu bieten, die leicht mehlig, aber angenehm säuerlich-süß schmecken und mit zunehmender Reife ein Mandel-Marzipan-Aroma entfalten. Bester Freund des Elsbeerbaumes ist der Dirndlstrauch (Kornelkirsche), der gerne in der Nähe wächst.

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„GrowUp!“ - zusammen wachsen am Schulacker

In Randegg im kleinen Erlauftal ist ein Schulacker Lebensraum und Lernort in der Natur. Im Frühjahr 2023 stampften die höheren Klassen der MS Randegg auch bei Regenwetter ihre Gartenanlage aus dem Boden. Es entstanden u. a. sechs Gemüsebeete und ein Blumenbeet, ein Komposthaufen, Nützlings-Hotels, ein Bohnentipi sowie eine Kartoffelpyramide. Der Schulacker ist kein isoliertes Projekt, sondern in den Unterricht integriert und wird gerne als Lernort genutzt! Bei der Feldarbeit ergeben sich viele Gespräche und so manches Problem löst sich beim Unkrautjäten. Bemerkenswert ist das positive Miteinander z. B. von Schulneulingen und älteren Kindern.

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Die aktuelle Ausgabe 03/2024 als PDF- Dokument

Aus dem Inhalt:

LEBENSRAUM FÜR MENSCH & TIER

Wildnis findet Stadt | Besondere Wiesen | Voll vernetzt? | Wenn möglich per pedes | Respektvoll und fair | Komm ans Wasser! | Klimafitte Parkplätze

KLIMA & ENERGIE 

Ausgezeichnete Nachhaltigkeit | Lebensraum und Sonnenstrom | Klimakompass für Gemeinden | Fit für die Zukunft? – KLAR!

NATUR

Forschen Sie mit! | Erlebnis Wald – mit Spaß und Engagement | Interaktives Lernen

LEBEN

Geschichten aus dem Elsbeerreich | „GrowUp!“ – zusammen wachsen am Schulacker | Lebensraum Regenwald

ENU AKTUELL

Expertin am Wort: Lebensraum Streuobstwiese | Bienenparadies | Lebensräume und Arten auf Papier | Aufgemöbelt!

KURZ & BÜNDIG

Kurzmeldungen & Tipps | Buchtipps

 
 

Auf Wiederlesen! 4 x im Jahr.


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