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  3. Rhein (Fluss): Aktuelle News, Tipps & Infos - WELT

Rhein
  • Flüsse sind die Wiege unserer Zivilisation. Sie ermöglichen Leben und boten Künstlern seit jeher eine Quelle der Inspiration. Vom Rhein über die Donau bis zu den großen Strömen weltweit – diese Bücher bieten eine besondere Horizonterweiterung.
  • Köln plant die größte Flusswasser-Wärmepumpe Europas. Damit soll der Rhein 50.000 Wohnungen im Stadtzentrum beheizen. Die Fördermittel sind nun freigegeben. Doch die Genehmigung durch die Umweltbehörden steht noch aus – sie könnten das Riesen-Projekt ins Wanken bringen.
  • Der Rhein hat oft zu wenig Wasser; ein großes Problem für die Binnenschifffahrt. Deshalb soll eine durchgehend größere Fahrrinnentiefe her. Das Projekt ist seit Jahrzehnten geplant, doch der Umbau ist hochkomplex – und scheitert an Bürokratie und Personalmangel.
  • In Mannheim und Koblenz hat der Pegel am Rhein den Höchststand erreicht, Mainz und Kaub könnten am Samstagmittag folgen. Wegen des Hochwassers ist der längste Fluss innerhalb Deutschlands bei Maxau und Speyer weiterhin für die Schifffahrt gesperrt.
  • Am Freitagmorgen wurden auf dem Rhein bei Basel rund ein Dutzend Schiffe von Klimaaktivisten an der Weiterfahrt gehindert. Laut Polizeiangaben hatten sich mehrere Personen von einer Brücke abgeseilt, einige schwammen auch im Wasser. Sie protestierten gegen den Transport von Treibstoff.
  • Für Touristen ist die Loreley eine Attraktion. Dabei gab es auf dem Loreley-Felsen am Rhein nie etwas zu sehen. Seit April steht zwar jetzt erstmals eine Skulptur auf dem Gipfel bei St. Goarshausen. Doch das neue Monument sorgt aus gleich zwei Gründen für Kritik.
  • Der Rhein ist die mit Abstand wichtigste Wasserstraße für die deutsche Industrie. Doch das Niedrigwasser macht sie immer häufiger nicht oder nur beschränkt befahrbar. WELT zeigt, wie aufwändig sich BASF, Bayer oder Covestro darauf einstellen – und warum sie ein Versagen der Politik sehen.
  • Die Royals stehen drauf: Seit 200 Jahren lässt sich das britische Königshaus feinen Wein aus Südhessen liefern. Aber der Rheingau lockt auch mit hemdsärmeligen Spezialitäten, UNESCO-geadelter Flusslandschaft und einer historischen Kuriosität: dem „Freistaat Flaschenhals“.
  • Mit einem Tanker, der länger als ein Fußballfeld ist, rüstet sich der Chemiekonzern BASF gegen das häufiger auftretende Niedrigwasser. Das Schiff weist eine extrem hohe Stabilität auf und verfügt über 2300 Tonnen Nutzlast. Der Clou: Sein Antriebssystem bietet eine besondere Option.
  • Ein Spezialschiff, mit dem man den Boden des Rheins absuchen kann, wurde zum Denkmal erklärt. Der Bund als Eigentümer wollte das verhindern. Denn niemand weiß, wohin mit den schwimmenden Zeugnissen der Technikgeschichte.
  • Ein Drittel aller Gletscher droht zu verschwinden. „Es betrifft auch den Aletschgletscher in den Schweizer Alpen“, sagt Dr. Alexander Hildebrand. Der Meteorologe zeigt anhand von Foto-Vergleichen, wie die Gletscherschmelze voranschreitet – und welche Auswirkungen dies auf den Rhein hat.
  • Im extrem trockenen Sommer 2022 war das Wasser in vielen Flüssen zurückgegangen. Auch im Rhein musste die Schifffahrt zum Teil eingestellt werden. Nun haben Wissenschaftler untersucht, welche Konsequenzen es für die Fisch-Bestände gibt.
  • Wegen der Trockenheit der letzten Wochen ist der Wasserstand im Rhein weiter sehr niedrig - und damit fast auf dem Niveau vom historischen Tief von 2018. Trotz angesagter Gewitter sei jedoch nicht mit einer dauerhaften Verbesserung zu rechnen, so der Deutsche Wetterdienst.
  • Von den Alpen bis zum Erzgebirge wird in der Nacht auf Samstag heftiger Regen erwartet. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Überschwemmungen. Die großen Flüsse mit ihrem Niedrigwasser dürften allerdings kaum profitieren. Auch im Nordosten kann der Regen kräftig vom Himmel strömen.
  • Die Güterschiffe können aufgrund der aktuell niedrigen Wasserstände weniger als ein Drittel ihrer normalen Lademenge aufnehmen. „Ich teile die Sorgen, dass es für die deutsche Wirtschaft negative Folgen haben wird“, so Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Privatbank Berenberg.
  • Wer im Zug auf Bahnstrecken entlang des Rheins und anderen Flüssen unterwegs ist, muss sich auf Verspätungen einstellen. Wegen Niedrigwasser müssen Kohle- und Öllieferungen auf die Schiene verlagert werden. Verkehrsminister Volker Wissing zufolge ist die Infrastruktur aktuell „extrem herausgefordert“.
  • Ein Güterschiff blockiert wegen eines Maschinenschadens die Fahrrinne zwischen St. Goar und Oberwesel in Rheinland-Pfalz. Der mit 1660 Tonnen beladene Schubverband sei in einer Engstelle liegen geblieben, an der kein Schiff mehr passieren könne.
  • Video Auswirkung des Niedrigwassers
    Bei der Benzinversorgung „drohen Engpässe“

    Die vielen Monate ohne ausreichend Regen zeigen deutliche Spuren. Der Pegel des Rheins sinkt immer weiter. Mit gravierenden Folgen auch fürs Tanken. So ist Benzin im Süden im Moment deutlich teurer als im Norden.
  • Dem Rhein geht das Wasser aus, an einem Teilabschnitt des Flusses ist der Pegelstand wegen ausbleibender Regenfälle auf null gefallen. Der Bundesverband der Deutschen Industrie warnt angesichts der Entwicklung an Deutschlands wichtigster Wasserstraße vor schwerwiegenden Folgen.
  • Im nordrhein-westfälischen Emmerich liegt der Pegelstand des Rheins so niedrig wie nie zuvor. Der Wassermangel des Flusses bringt erhebliche Probleme für die Schifffahrt: Viele Binnenschiffe können nur noch teilweise beladen werden.
  • Wegen der niedrigen Pegelstände erreichen die Polizei derzeit häufig Meldungen über Munitionsfunde am Rhein. In Mainz konnten nun 300 bis 400 Kilogramm Munitionsreste – vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg – entsorgt werden. Die Polizei rät Bürgern zur Vorsicht.
  • Endlich mal eine positive Nachricht in diesem Sommer des Missvergnügens: Im Gegensatz zu der von einem rätselhaften Fischsterben heimgesuchten Oder gibt es im Rhein fast kein verseuchtes Wasser mehr.
  • Die Hitzewelle in Deutschland trocknet landesweit Flüsse und Seen aus. Vor allem die niedrigen Pegelstände bereiten der Wirtschaft große Sorgen. Binnenschiffer können seit Wochen nicht mehr so viel Fracht aufladen, der Schiffsverkehr könnte bald zum Erliegen kommen.
  • Noch sind die Rekord-Niedrigstände vom Herbst 2018 nicht erreicht, aber schon jetzt ist der Rhein-Pegel auf einen sehr niedrigen Wert gesunken. Seit Wochen ist die Schifffahrt eingeschränkt. Der vollständige Frachtstopp droht.
  • Wenn die Pegel weiter sinken „macht es wirtschaftlich keinen Sinn mehr, auf dem Rhein unterwegs zu sein“, erklärt WELT-Reporter Daniel Koop. Vor allem Fracht- und Personenschiffe kämpfen wegen der Trockenheit seit Wochen mit dem Niedrigwasser.
  • Die Binnenschifffahrt kämpft zunehmend mit Niedrigwasser. Weil es kaum noch regnet, sinken die Pegelstände der Flüsse. Welche wirtschaftlichen Folgen das hat, erklärt Volkswirt Marc Schattenberg im WELT-Interview.
  • Am Wochenende wird der Pegel des Rheins wohl besonders niedrig sein. Das hätte schwerwiegende Folgen für den Gütertransport, insbesondere für Schiffe, die Benzin, Kohle und Heizöl transportieren. Dabei bräuchte Deutschland gerade jetzt Kraftstoffe in großen Mengen.
  • Die Binnenschifffahrt auf dem Rhein ist komplett ausgelastet. Wenn jetzt Kohlekraftwerke entlang des Flusses als Ersatz für Gaskraftwerke hochgefahren werden, wird es mit dem Nachschub an Steinkohle eng. Im Sommer kann noch ein anderes Problem hinzukommen.
  • Beim Anblick von Burg Rheinstein hält jeder unwillkürlich die Luft an: Der Bau mit seinen Türmchen und Zinnen thront bedrohlich nah am Abhang auf einer Felsnase. Wer hier übernachtet, kommt sich vor wie im Märchen.
  • Rund 40.000 freiwillige Müllsammler machen bei der internationalen Aktion „Rhine Clean Up“ mit. Vor drei Jahren ursprünglich nur am Rhein und seinen Nebenflüssen gestartet, beteiligen sich inzwischen auch Naturfreunde in sechs Nachbarländern an der Aktion.
  • Viele Leih-E-Scooter enden im Wasser, so auch in Köln. Auf Druck der Stadt haben die Verleihfirmen dort eine Bergungsaktion organisiert. Bei bis zu einem Meter hohen Schlammschichten keine leichte Aufgabe für die beteiligten Taucher.
  • Direkt am Rhein bestand 1919 bis 1923 ein vom Rest Deutschlands abgeschnittener Ministaat – Folge eines Fehlers der Besatzungsmächte. Um die Städte Lorch und Kaub wurde Kriminalität überlebensnotwendig.
  • Bald ist wieder Anbaden im Rhein. Dann wird aus der Schweizer Großstadt Basel ein fast mediterraner Urlaubsort. Doch ohne ein buntes Accessoire ist die Schwimmausrüstung nicht komplett.
  • Die Erneuerung der Schutzmaßnahmen am Rhein sollte längst abgeschlossen sein. Doch in NRW kommt es zu immer neuen Verzögerungen – obwohl intakte Deiche in Zukunft wegen extremer Wetterereignisse voraussichtlich immer wichtiger werden.
  • Starker Regen und die Schneeschmelze lassen den Rheinpegel immer weiter steigen, das Hochwasser könnte die Schutzwände in Köln an ihre Grenzen bringen. Im Norden droht am Wochenende ein arktischer Wintereinbruch mit heftigen Schneeverwehungen.
  • Rheinhessen wurde als Weinregion lange unterschätzt, seit einigen Jahren wird dort jedoch sehr erfolgreich mit Sauvignon blanc experimentiert. Die Weine sind keine Kopien bekannter Stile, sondern verkörpern eine eigene Richtung.
  • Er ist der Elder Statesman des Deutschrock. Ein Post gegen Corona-Leugner brachte BAP-Sänger Wolfgang Niedecken einen Shitstorm ein. Ein Gespräch über Angst vor Konzerten, fürsorgliche Ermahnungen und Ungerechtigkeiten der Politik.
  • Unser Autor kauft sich ein Boot. Mit einem Skipper verbringt er neun Tage auf dem Wasser, um es von Holland nach Berlin zu fahren. Er genießt den Abstand zu den Problemen dieser Welt – bis die Reise unerwartet dramatisch wird.
  • Bei langen Trockenphasen ist der Rhein für schwere Frachtkähne kaum noch befahrbar. Deshalb fordern Wirtschaftsvertreter eine Vertiefung der Fahrrinne – doch die gefährde das Ökosystem, warnen Umweltverbände.
  • Die Rheinschlucht ist eine der spektakulärsten Landschaften der Schweiz. Die Gegend hat etwas Bedrohliches, ist aber auch faszinierend. Im Winter folgt man dem Strom am besten auf Schneeschuhen.
  • Von seinem Großvater hat Rudi Hell gelernt, wie man mit Auslegenetzen Fische aus dem Rhein holt. Jetzt profitiert die Forschung von seinem Wissen. Eine zufällige Begegnung legte den Grundstein dafür.
  • Nach dem Schlauchboot-Unglück auf dem Rhein mit drei Toten wird noch immer ein vier Jahre altes Mädchen vermisst. Die Urlauber aus dem Schwarzwald waren in einem Flussabschnitt unterwegs, in dem Bootfahren wegen der starken Strömung verboten ist.
  • Noch immer wird ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland vermisst. Es war mit einer Reisegruppe aus Baden-Württemberg im Elsaß auf Bootstour im Rhein. Drei Menschen starben, als das Schlauchboot kenterte.