DIE ZEIT: Frau Mair-Huydts, Sie verlegen unter anderem die Reiseführer von DuMont, Marco Polo und Baedeker, auch die deutschen Ausgaben des Lonely Planet. Erklären Sie uns bitte mal: Gedruckte Reiseführer im Jahr 2024 – wozu braucht man die eigentlich noch?

Stephanie Mair-Huydts: Reiseführer wecken Vorfreude, geben Sicherheit, sparen Geld und vor allem Zeit. Weil sie von vornherein eine kuratierte Auswahl bieten und statt 100 Hotels und 50 Restaurants jeweils nur fünf bis zehn empfehlen. Das erleichtert die Urlaubsplanung.