Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook
BBC Russian
Ijoma Mangold

Ijoma Mangold

Kulturkorrespondent im Ressort Feuilleton, DIE ZEIT
Schwerpunkte: Literatur
1971 in Heidelberg geboren. Studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München, Bologna und Berlin. Start ins Berufsleben bei der "Berliner Zeitung". Von 2001 bis 2009 Feuilleton-Redakteur der "Süddeutschen Zeitung", seither bei der ZEIT. Moderierte zusammen mit Amelie Fried die ZDF-Literatursendung "Die Vorleser". Träger des Berliner Preises für Literaturkritik. Gastprofessuren in Göttingen und St. Louis.

Das mache ich jenseits von meiner Arbeit

Fleisch anbraten nach Gehör

Buchempfehlungen : Ein Sommer zum Lesen

Immer zur Ferienzeit stellt sich die Frage nach den Büchern, die unbedingt in den Koffer gehören. ZEIT-Autoren empfehlen Lektüre, die sich bei jedem Wetter lohnt.

"Vertrauensfrage" : Weniger reden, mehr arbeiten

Der Staatsrechtler Florian Meinel untersucht die Gründe für die Krise des bundesdeutschen Parlamentarismus. Und warnt vor dem möglichen Verschwinden von Volksparteien.

"Herkunft" : Die Deutschen überholen

Saša Stanišić ist für "Herkunft" mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden. Das Werk erzählt, wie er aus Bosnien nach Heidelberg kam.

"Babel" : Wenn die Preußen buddeln

Hochaktuell durch die Debatte um den deutschen Kolonialismus: In ihrem faszinierenden Roman "Babel" erzählt Kenah Cusanit von Robert Koldewey, der einst Babylon ausgrub.

Literaturempfehlungen : Noch kein Buch für Weihnachten? Hier 78 Vorschläge

Dandys in Ökodiktaturen, befremdete Eulen und sogar sehr komische Klassiker: Autorinnen und Autoren von ZEIT und ZEIT ONLINE empfehlen Literatur zu Weihnachten.

"Roma" : Wir sind nicht allein

Die Netflix-Produktion "Roma" verzichtet auf Kitsch und rührt den Zuschauer trotzdem oder gerade deshalb zu Tränen.

"Hegemonie" : Heucheln, um zu herrschen

Kluge Herrscher führen unbemerkt. Perry Anderson erklärt in seinem Buch "Hegemonie", warum Macht beides braucht: militärische Härte und geschmeidige Propaganda.

Pegah Ferydoni : "Die ist witzig, süß und hübsch, die treten wir mal auf die Bühne"

Die Schauspielerin Pegah Ferydoni lebte Jahre in einem Flüchtlingsheim in Berlin. Schon früh wurde sie diskriminiert. Dann traf sie eine existenzielle Entscheidung.

Kunstprojekt DAU : Diese Kunst lässt sich nicht verhindern

Das Wahnsinnsprojekt DAU darf vorerst nicht in der Hauptstadt umgesetzt werden. Den Berlinern entgeht damit eines der aufregendsten Realexperimente überhaupt.

"Dr. Böhmermanns Struwwelpeter" : Hans guckt zu den Chemtrails

In seinem "Neo Magazin Royale" hat Jan Böhmermann den schwarzpädagogischen Klassiker "Struwwelpeter" für unsere Gegenwart aktualisiert. Ein leichtgewichtiger Spaß

Alexander Gauland : Spiel mit der Schuld

Keiner ist mehr auf die Nazizeit fixiert als Rechte, die zu viel Vergangenheitsbewältigung beklagen. Dabei ist unser Land schon deutlich weiter.

Christian Kracht : "Das hast du dir eingebildet"

In den Frankfurter Poetik-Vorlesungen erzählt Christian Kracht von einem sexuellen Missbrauch in seiner Jugend. Muss man sein Werk jetzt neu lesen?

"Hain" : Dieses Gelände ist nichts für Postkarten

Ausgezeichnet mit dem Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse: Esther Kinskys Roman "Hain" ist ein ungewöhnliches Trauerbuch vor italienischer Landschaft.

Angelika Klüssendorf : Bilder so scharf wie Messer

Die Mutter gewalttätig, das DDR-Kinderheim lieblos, nun eine dämonische Ehe. Mit "Jahre später" setzt Angelika Klüssendorf ihren Romanzyklus um das Mädchen April fort.

Nächste Seite

Merkliste

Hier können Sie interessante Artikel speichern, um sie später zu lesen und wiederzufinden.