Die Rückkehr der Fußballerinnen des FC Carl Zeiss Jena in die Bundesliga nach zwei Jahren Abwesenheit ist geschafft. Nachdem als Tabellenzweiter der 2. Bundesliga sportlich den Aufstieg gelungen ist, gab nun auch der Deutsche Fußball-Bund mit der Erteilung der Lizenz im wirtschaftlichen Bereich Grünes Licht. Zuvor hatten die Thüringerinnen noch Bedingungen erfüllen müssen. Die Rede war von einer zusätzlichen Liquidität von 1,1 Millionen Euro.

Im Zulassungsverfahren für die Saison 2024/2025 greifen Änderungen, die in Abstimmung mit den Clubs und dem Ausschuss Frauen-Bundesligen auf den Weg gebracht wurden. Ab der kommenden Saison müssen die Cheftrainer im Besitz der höchsten Trainerlizenz sein, beziehungsweise den entsprechenden Lehrgang zumindest bereits begonnen haben.

In diesem Zuge wird es auch Anpassungen im medizinischen Bereich geben. Zukünftig muss der Heimverein sicherstellen, dass ein Arzt bei den Partien vor Ort ist. Zudem muss ein Physiotherapeut in Vollzeit tätig sein. Auch sollen die Clubs zukünftig Videoanalysten, Sportpsychologen und Fanbeauftragte benennen, teilte der DFB mit.

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