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Wirtschaft

Krisen- und Insolvenzticker – Industrieaufträge: Kein Licht am Ende des Tunnels

Die deutsche Wirtschaft kriselt. Unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen sind seit 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen. Wir fassen in diesem Ticker die wichtigsten Entwicklungen und Neuigkeiten zusammen.
Quelle: www.globallookpress.com © Chris Emil Janssen via www.imago
  • 3.06.2024 12:44 Uhr

    12:44 Uhr

    Europas drittgrößter Reisekonzern FTI pleite – alle Reisen wurden storniert

    Laut exklusiven Handelsblatt-Informationen hätten sich zuletzt "der alte, wie auch der neue Mehrheitseigner" geweigert, "frisches Geld" in das Unternehmen zu investieren (Bezahlschranke). Zuletzt wollte dann auch der Bund nicht mehr die "dringend benötigten weitere Hilfen" beisteuern. Der Bund war demnach "dem seit Jahren klammen Konzern" schon während der Corona-Pandemie mit rund 600 Millionen Euro zur Seite gesprungen. Den Steuerzahler kostet die Pleite laut Handelsblatt "mehrere Hundert Millionen Euro".

    FTI galt laut Branchenbewertung als drittgrößter Reisekonzern Europas. Durch die finale Entscheidung würden noch nicht begonnene Reisen "voraussichtlich ab dem morgigen Dienstag nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können", so Informationen des Unternehmens.

    Vom Insolvenzantrag unmittelbar betroffen ist den Angaben zufolge laut Handelsblatt-Artikel zunächst nur die Veranstaltermarke FTI Touristik. In der Folge würden "aber auch für weitere Konzerngesellschaften entsprechende Anträge gestellt". Das Unternehmen hat laut Medieninformationen rund 11.000 Angestellte. So wären die Buchungszahlen zuletzt deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

    Der von der deutschen Touristikwirtschaft organisierte und vom Bundesjustizministerium beaufsichtigte Fonds war nach der Insolvenz des Reisekonzerns Thomas Cook im September 2019 gegründet worden. Eine "akute Deckungslücke" in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages hätte zu der verkündeten Insolvenz geführt, da der erst jüngst mitgeteilte Investor Certares nicht bereit gewesen sein soll, diese Finanzlücke zu schließen. In einer FTI-Mitteilung vom 16. April 2024 hieß es demgegenüber noch:

    "Von Certares geführtes Konsortium schließt Investitionsvereinbarung mit FTI GROUP ab. Investition von bis zu 125 Millionen Euro für die nächste Wachstumsphase bei Abschluss der Transaktion."

  • 29.05.2024 20:07 Uhr

    20:07 Uhr

    Krise bei Meyer Werft: 440 Arbeitsplätze in Gefahr

    Die Wirtschaftskrise in der Bundesrepublik hält unvermindert an: Nun wurde bekannt, dass die für ihre Kreuzfahrtschiffe international bekannte Meyer Werft in Papenburg den Abbau von rund 440 Arbeitsplätzen plant. Dies bestätigte ein Sprecher der Werft am Mittwochmorgen auf Anfrage. Grund sei die angespannte finanzielle Lage der Werft. Gespräche zwischen der Geschäftsführung, dem Betriebsrat und der IG Metall sollen im Juni beginnen. Ziel des Unternehmens sei, dass die Verhandlung bis Ende Juni abgeschlossen werde.

    Derzeit stehe noch nicht fest, welche Unternehmensbereiche von den Entlassungen betroffen sein könnten. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.000 Werftmitarbeiter, zudem sichert es Zulieferern in der Region Aufträge. Die Werft hat auch Standorte in Rostock und im finnischen Turku.

    Am Mittwochmorgen hatte der Betriebsrat mitgeteilt, dass der Abbau von etwa 440 Stellen geplant sei. Der Betriebsratschef der Werft, Andreas Hensen, sagte, der Abbau solle vor allem Mitarbeiter betreffen, die nicht direkt am Bau von Schiffen beteiligt seien.

    Aus dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium hieß es, man wolle sich für einen Erhalt der Arbeitsplätze einsetzen. Ein möglicher Stellenabbau bedeutete einen schmerzhaften Einschnitt für den Standort in Papenburg, denn die Meyer Werft habe zentrale Bedeutung für die gesamte Region.

    Die Geschäftsführung der Werft teilte der dpa mit: "Es gilt, jetzt die Weichen dafür zu stellen, dass die Meyer Werft spätestens bis Ende 2027 mit einer angemessenen Eigenkapitalausstattung ein ausreichendes Ergebnis erwirtschaften kann und im internationalen Wettbewerb besteht." Die Politik sei "eng eingebunden". Allen Beteiligten sei bewusst, dass eine Konsens-Lösung im Sinne des Unternehmens und der Beschäftigten erreicht werden solle, denn es "gehe um die Zukunft der Meyer Werft".

  • 18:27 Uhr

    Lüneburger Versandhändler Livario meldet Insolvenz an

    Der Lüneburger Versandhändler Livario hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen, das sich auf den Verkauf von Kostümen, Dirndln und Partyartikeln spezialisiert hat, hat den Antrag beim Amtsgericht Lüneburg eingereicht und befindet sich seit Anfang Mai in einem Sanierungsprozess. Zuvor hatte der Norddeutsche Rundfunk darüber berichtet.

    Die Gehälter der 110 Mitarbeiter seien für die Monate April, Mai und Juni zunächst gesichert. Um aus der wirtschaftlichen Schieflage zu kommen, hat das Unternehmen eine Insolvenzverwalterin eingesetzt. Laut dem NDR ist diese entschlossen, den Betrieb zu stabilisieren. Als Gründe für die wirtschaftlichen Probleme nannte das Unternehmen vor allem die Corona- und Energiekrise sowie die derzeitige Konjunkturschwäche. Hinzu komme der Druck durch internationale Billiganbieter.

    Livario betreibt mehrere Online-Shops, darunter party.de, kostüme.de und dirndl.com. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Marktführer in diesem Segment.

  • 22.05.2024 13:15 Uhr

    13:15 Uhr

    Ifo-Umfrage: Deutsche Industrie fällt im globalen Wettbewerb stark zurück

    Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie in der EU und auf dem Weltmarkt hat sich in den letzten zwei Jahren dramatisch verschlechtert. Das geht aus den Ergebnissen der monatlichen Umfrage des Ifo-Instituts hervor.

    Demnach haben die Unternehmen in der EU seit dem dritten Quartal 2022 einen Rückgang ihrer Konkurrenzfähigkeit zu verzeichnen. Im ersten Quartal diesen Jahres beklagen fast alle Branchen der deutschen Industrie eine Verschlechterung ihrer Wettbewerbsposition. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Stefan Wolf sieht "bereits eine beginnende De-Industrialisierung".

  • 21.05.2024 07:07 Uhr

    07:07 Uhr

    Gesamtmetall-Präsident beklagt "beginnende De-Industrialisierung"

    Stefan Wolf, Präsident des Unternehmerverbands Gesamtmetall hat angesichts von Standortnachteilen und Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft vor gewaltigen Verwerfungen gewarnt. Den Zeitungen der SPD-nahen Funke-Mediengruppe sagte Wolf:

    "Ich sehe bereits eine beginnende De-Industrialisierung. Es finden viele Verlagerungen statt – überall hin."

    Besonders betroffen seien derzeit Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie. Der Gesamtmetallchef weiter:

    "Viele Firmen sind sehr zurückhaltend. Es wird viel weniger investiert. Wegen der schlechten Rahmenbedingungen hier in Deutschland fließt stattdessen derzeit sehr viel Geld ins Ausland. Uns sind damit über 300 Milliarden Euro an Investitionen verloren gegangen."

    Das Ausbleiben von Investitionen gehe auch zu Lasten der Produktivität und führe damit zu einer weiter verschlechterten Wettbewerbsfähigkeit. Es gebe auch erste Anzeichen für größere Entlassungen:

    "Größere Automobilzulieferer haben doch bereits Entlassungen angekündigt. Und ich befürchte, dass das eine richtige Dynamik entwickelt. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, werden wir einen Abbau von Arbeitsplätzen, gerade bei den eher einfachen Tätigkeiten wie etwa in der Produktion, sehen."

  • 17.05.2024 09:16 Uhr

    09:16 Uhr

    Zahl der Baugenehmigungen sinkt weiter

    Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist weiter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, wurden im März 2024 der Bau von 18.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 24,6 Prozent oder 6.000 Baugenehmigungen weniger als im März 2023.

    Im Vergleich zum März 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 46,9 Prozent (oder 16.300 Wohnungen). Im ersten Quartal 2024 wurden  insgesamt 53.500 Wohnungen genehmigt. Das waren 22,2 Prozent (15.200 Wohnungen) weniger als im Vorjahresquartal. In diesen Zahlen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

  • 15.05.2024 13:47 Uhr

    13:47 Uhr

    Nächster Modekonzern insolvent

    Es erwischte schon Gerry Weber, Görtz, Hallhuber, Reno oder Sport Scheck. Jetzt hat auch die Modemarke Esprit Insolvenz angemeldet. Die 1.500 Mitarbeiter der Esprit Europe GmbH und sechs weiterer Tochtergesellschaften müssen nun darauf hoffen, dass im Insolvenzverfahren eine Möglichkeit gefunden wird, die Firma fortzuführen.

    Das Unternehmen, das ursprünglich 1968 in San Francisco gegründet wurde, hat seit 1976 eine deutsche Tochtergesellschaft, die seit 2003 in Ratingen angesiedelt war. Seit 1986 betreibt die Modefirma auch eigene Einzelhandelsgeschäfte. Bereits 2020 hatte Esprit ein Insolvenzverfahren eingeleitet, und mindestens 1.200 Mitarbeiter in Deutschland entlassen. Tochterunternehmen in der Schweiz und in Belgien haben schon im vergangenen Monat Insolvenz angemeldet.

    Deutschland war bisher der Markt mit dem größten Umsatz. Die Entwicklung des Konzerns stellt sich dar wie eine langsame Implosion – der US-Markt wurde bereits 2013 aufgegeben, 2018 folgten Neuseeland und Australien. Von dem Insolvenzverfahren in Deutschland sind 57 der derzeit noch 124 Filialen in Europa betroffen. Hergestellt wird die dort verkaufte Ware, wie in der Modebranche nicht unüblich, vor allem in China und Bangladesch.

  • 11.05.2024 08:01 Uhr

    08:01 Uhr

    "Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze": 70 Prozent der Unternehmen leiden unter Stromausfällen

    70 Prozent der Unternehmen litten im vergangenen Jahr unter Stromausfällen, die auch zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden geführt haben. Das ist das Ergebnis einer stichprobenartigen Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 1.000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen, über die das Springerblatt Welt am Sonntag berichtet.

    Demnach erklärten 28 Prozent der antwortenden Unternehmen, von Stromausfällen von einer Dauer von über drei Minuten betroffen gewesen zu sein. 42 Prozent berichteten von Stromausfällen von unter drei Minuten.

    Kürzere Stromausfälle von bis zu drei Minuten werden von der Bundesnetzagentur nicht erfasst, können allerdings zu Schäden an Maschinen führen. Im Ergebnis der Umfrage heißt es:

    "Die Probleme erstrecken sich über alle Spannungsebenen und führen zwangsläufig zu wirtschaftlichen Schäden."

    Für etwa ein Drittel (32 Prozent) der Unternehmen verursachten die Stromausfälle zusätzliche Kosten von bis zu 10.000 Euro, für 15 Prozent lagen die Kosten zwischen 10.000 und 100.000 Euro, zwei Prozent der Firmen beklagten sogar Kosten von über 100.000 Euro.

    Als Reaktion auf die Probleme bei der Stromversorgung richteten 2023 sieben Prozent der Unternehmen Notstromaggregate zur Abdeckung von Spitzenlasten ein, elf Prozent Energiespeicher.

    Die Ursache für die Stromausfälle bleibt laut Umfrage meist ungeklärt. Zwei Drittel der Unternehmen erfuhren den Grund für die Ausfälle nicht. Dazu erklärte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks:

    "Solange Unternehmen die Ursachen für den Großteil der Stromausfälle nicht kennen, werden Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze wachsen."

  • 10.05.2024 07:55 Uhr

    07:55 Uhr

    Wohnungsbauunternehmen beklagen Auftragsmangel

    Den Wohnungsbauunternehmen in Deutschland fehlen Aufträge. Wie das Münchner Ifo-Institut am Freitag mitteilte, beklagten mehr als die Hälfte der Firmen dieser Branche (55,2 Prozent) im April einen akuten Auftragsmangel. Im März lag der Wert mit 56,2 Prozent noch höher. Klaus Wohlrabe, der Leiter für Befragungen im Ifo-Institut, sagte dazu:

    "Die Wohnungsbauer suchen nach Hoffnungssignalen. Ein Ende der Krise ist jedoch nicht in Sicht."

    Ein großes Problem blieben auch die zahlreichen Stornierungen. Im April meldeten 17,6 Prozent der Betriebe stornierte Projekte, nach 19,6 Prozent im März. Das Geschäftsklima im Wohnungsbau sei zwar deutlich angestiegen, bleibe aber weiterhin tief im negativen Bereich. Die Erwartungen seien weit von Optimismus entfernt, wie Wohlrabe erklärte:

    "Aufgrund fehlender Aufträge reduzieren viele Unternehmen ihre Preise."

    Weniger dramatisch stelle sich die Lage im Tiefbau dar. Dort berichteten 22 Prozent der Unternehmen von einem Auftragsmangel. Die Firmen seien dort auch wesentlich zufriedener mit den laufenden Geschäften, stellte der Ifo-Experte Wohlrabe fest:

    "Der Ausblick auf die kommenden Monate ist im Tiefbau von Skepsis geprägt, aber nicht so stark wie im Hochbau."

  • 7.05.2024 21:04 Uhr

    21:04 Uhr

    Zahl der Firmenpleiten klettert auf neuen Rekordwert

    Die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik bleibt weiterhin düster: Einer Studie zufolge ist die Zahl der Firmenpleiten im April den dritten Monat in Folge auf einen Höchstwert ge­stiegen. Laut Untersuchungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurden demnach 1367 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften verzeichnet.

    Damit sei der bisherige Rekordwert von März um fünf Prozent übertroffen worden. Die Zahl der betroffenen Arbeitsplätze ist dabei "außergewöhn­lich hoch", heißt es weiter. Der aktuelle Wert liegt demnach 47 Prozent höher als im April 2023 und 40 Prozent über dem April-Durchschnitt von 2016 bis 2019, also vor der Corona-Krise.

    "In zahl­reichen Branchen wurden Höchststände erreicht, darunter insbesondere im Bausektor, im Handel, im Dienstleistungsbereich, aber auch in kleineren Branchen wie Information und Kommunikation."

    Der Studie zufolge waren allein bei den zehn Prozent der größten Unternehmen, deren Insolvenzen im April gemeldet wurden, etwa 34.000 Arbeits­plätze betroffen. Dies ist "dreimal so viel wie im Vormonat, doppelt so hoch wie im Vorjahresmonat und liegt bei 360 Prozent eines durchschnittlichen Aprils vor der Corona-Pandemie". Seit Beginn der Erhebung 2016 lag die Zahl der betroffenen Jobs nur im Juli 2020 höher.

    Als Grund für die hohe Zahl der betroffenen Anstellungen wurde die abermalige Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof angeführt. Mittlerweile wurde jedoch bekannt, dass die Kaufhaus-Gruppe von neuen Investoren weiterge­führt werden soll.

    Das IWH erhebt auch Frühindikatoren, die dem Insolvenzgeschehen um etwa zwei bis drei Monate vorlaufen. "Im April lagen die Werte so niedrig wie seit sechs Monaten nicht mehr", sagte Steffen Müller, Leiter der IWH-Abteilung Strukturwandel und Produktivität. Zumindest die Frühindikatoren deuten nun Richtung Entspannung, die Insolvenzzahlen könnten "ab Mai, spätestens jedoch ab Juni wieder sinken".

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