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Alternative für Deutschland
  • Brandmauer-Diskussion
    Eine Sahra, sie zu knechten

    Die CDU steht vor dem Scherbenhaufen politischer Fehlentscheidungen. Ihre proklamierte Brandmauer gegen Rechtsaußen entpuppt sich als ein Verhütungsmittel gegen bürgerliche Politik, weil sie die Partei fortlaufend an linke Koalitionspartner bindet.
  • Dieser „Schuss“ ist nach hinten losgegangen: Maximilian Müger, AfD-Abgeordneter im hessischen Landtag, hat in einem Video auf TikTok mit einem Sturmgewehr posiert und auch dreimal gefeuert. Partei und Fraktion forderten ihn zum Austritt auf, was Müger nun tat.
  • Unionsfraktionschef Merz treibt die Ampel bei der Begrenzung der Zuwanderung vor sich her. Trotz seines Angebots für eine Kooperation an Scholz und Co. sagt er jetzt: „Mit denen und was von denen kommt“, beschäftige sich die Union nicht mehr. Was steckt hinter diesen gemischten Signalen?
  • In der Union will der Abgeordnete Kiesewetter die Brandmauer gegen AfD und Linke um das BSW erweitern. Unterstützern geht es offenbar auch darum, die Option Schwarz-Grün offenzuhalten. Doch am Ende könnte davon die AfD profitieren.
  • Die Weiterentwicklung der Parteiendemokratie hänge „fundamental“ davon ab, wie sich Wagenknechts Bündnis in den kommenden Monat verhält, sagt Politikwissenschaftler Aiko Wagner. Er sieht gute Chancen für das BSW auch in Westdeutschland. Und erklärt, warum man die Partei „linkskonservativ“ nennen könne.

Alternative für Deutschland

„Die Welt“ bietet Ihnen aktuelle News und Hintergründe zur Partei „Alternative für Deutschland“.

Die „Alternative für Deutschland“, kurz AfD, wurde 2013 gegründet und ging aus der Wahlalternative 2012 hervor. Vorsitzender war bis Juli 2015 der Parteigründer und Ökonomieprofessor Bernd Lucke. Am 4. Juli 2015 verlor er eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz gegen Frauke Petry, die dem nationalkonservativen Flügel der Partei angehört. Lucke und einige prominente Mitglieder wie der ehemalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel traten daraufhin aus der Partei aus.

Die AfD fordert eine Auflösung des Euro-Währungsgebietes und die Rückkehr zu nationalen Währungen wie der D-Mark. Zudem strebt die AfD unter anderem ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild sowie eine solidarische Förderung von Familien an.

Seit der Flüchtlingskrise in Europa erlebt die Partei sowohl in den Mitgliederzahlen als auch in Umfragen einen starken Zulauf. Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt im März 2016 schaffte sie den Einzug in alle drei Landesparlamente.

Die konkrete politische Ausrichtung der Partei ist umstritten. Einige Wissenschaftler sehen in ihren Forderungen rechtspopulistische Tendenzen, überwiegend wird sie jedoch als konservativ eingeschätzt.

Bundestagswahl 2017

Zur Bundestagswahl 2017 tritt die AfD mit den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel an.

Das sind die wichtigsten Themen und Forderungen der AfD zur Wahl 2017: Das AfD-Wahlprogramm im Überblick.

Parteien-Check per Wahl-O-Mat

Wen soll ich Wählen? Welche Partei passt zu mir? „Die Welt“ bietet Ihnen Infos zu Parteien, Programmen und Kandidaten mit dem „Wahl-O-Mat“ der Bundeszentrale für politische Bildung: Wahl-O-Mat.

Hier gelangen Sie auf Seite 50 unserer Themenübersicht zur Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Hier gelangen Sie auf Seite 100 unserer Themenübersicht zur Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Hier gelangen Sie auf Seite 150 unserer Themenübersicht zur Partei Alternative für Deutschland (AfD).

Mehr Informationen und Hintergründe:
Aktuelle Nachrichten zur Bundestagswahl
Bundestagswahl - Prognosen & Parteien
Bundestagswahl - Sonntagsfrage
Kanzlerkandidaten
Wahlrecht

  • Erleichterung in Sachsen und Thüringen: Komplizierte Koalitionsverhandlungen sind nicht mehr nötig. Nach dem eindeutig prorussischen Votum will sich Wladimir Putin um die Regierung kümmern.
  • Die AfD will in der Essener Philharmonie das Gespräch mit den Bürgern suchen. Doch während der Veranstaltung geben sich 20 Zuhörer als AfD-Kritiker zu erkennen. Mit Parolen und Taschenalarmen stören sie wiederholt den Ablauf. Draußen werden sie von tausenden AfD-Gegnern gefeiert.
  • Aus Protest gegen die AfD haben die „Omas gegen rechts“ eine Petition gestartet: Sie fordern die lokale Sparkasse auf, der Partei das Konto zu kündigen. Vielleicht sollten sich die Damen auf ihre Kernkompetenz besinnen: Enkel hüten, Kuchen backen und Blumen gießen.
  • Die Hamburgische Bürgerschaft ist nach der Sommerpause wieder in den Parlamentsbetrieb gestartet. In der Aktuellen Stunde ging es um den Umgang mit der Messertat von Solingen. Es hagelte Ordnungsrufe. Für fast eine Stunde wurde die Sitzung unterbrochen.
  • Innerhalb von zehn Jahren ist die AfD zur dominanten Kraft in Sachsen und Thüringen geworden. Die CDU kämpft dagegen, das BSW löst die Linke ab. Und mancherorts entscheidet sich gar kein Wähler mehr für eine Ampel-Partei. Fünf Erkenntnisse aus den Wahlergebnissen.
  • Sachsens AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban hat die Kritik von Verbänden an seiner Partei als „Hetze“ zurückgewiesen. Interessant ist seine Erklärung in Bezug auf die jüdischen Gemeinden. Sie lässt erkennen, welche antisemitischen Vorurteile er bedient.
  • Viele Menschen in Sachsen und Thüringen haben der AfD einen Wahlsieg beschert, was jedoch reflexartig als undemokratisch abgetan wurde. Demokratisch wählen heißt demnach, nicht die AfD zu wählen? Interessant. Sieht so die Entscheidungsfreiheit mündiger Bürger aus?
  • Putins Propagandisten zeigen sich über das starke Abschneiden von AfD und BSW in Sachsen und Thüringen erfreut. Sie werten es als Rückschlag für die Ukraine-Politik – und prognostizieren, dass Scholz in einem möglicherweise bald eintretenden Szenario ums politische Überleben kämpfen müsse.
  • Für den Umgang mit BSW und AfD gibt es historische Vorbilder. Nach der Wende suchten ostdeutsche SPD-Politiker die Kooperation mit der PDS. Honeckers Erben wurden dadurch pragmatischer und Teil des politischen Establishments. Wie das auch heute gelingen kann, erklärt unser Gastautor.
  • Die Wahlen in Sachsen und Thüringen werden zum Debakel für die FDP. Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner bekennt sich dennoch zur Ampel-Koalition im Bund. WELT-Reporterin Leonie von Randow berichtet.
  • Nach den Landtagswahlen muss die CDU aufgrund ihrer Abgrenzung zur AfD mit linken Parteien koalieren. Schweden hat eine ähnliche Situation bereits erlebt. Was dort in den vergangenen sechs Jahren passierte, birgt wertvolle Erkenntnisse.
  • Nach ihrem Wahlsieg in Thüringen kommt die AfD auch ohne Regierungsbeteiligung in eine neue Machtposition: Erstmals muss sie auf Landesebene in entscheidende Fragen eingebunden werden. WELT erklärt, welchen politischen Spielraum die Höcke-Partei mit ihrer sogenannten Sperrminorität künftig hat.
  • Die Bestürzung über die Wahlergebnisse ist in einigen Teilen der Öffentlichkeit groß. Dabei kamen sie nicht überraschend. Zumal Politiker, Journalisten und Meinungsforscher seit Jahren zu erkunden versuchen, warum der Wähler im Osten tickt, wie er tickt. Wichtiger ist jetzt etwas ganz anderes.
  • Am Tag nach der Landtagswahl in Thüringen steht die Landes-CDU vor einer schwierigen Aufgabe: Die Regierungsbildung geht nur unter Einbeziehung von AfD oder Linkspartei. Eine von zwei Brandmauern muss fallen. Thüringens CDU-Generalsekretär Christian Herrgott warnt die AfD vor einer „Grundsatzblockade“.
  • Die CDU konnte bei den Landtagswahlen noch gute Werte erzielen, doch stellt sich die Frage, mit wem koaliert werden könnte. Darüber spricht Thorsten Frei, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei WELT TV.
  • Der hessische AfD-Landtagsabgeordnete Maximilian Müger posiert in einem mittlerweile gelöschtem TikTok-Video mit einem Sturmgewehr im Anschlag, fordert „Freie Waffen für freie Bürger!“ und schießt in die Luft. Auch aus der eigenen Partei kommt Kritik.
  • Weil viele Wähler in Sachsen und Thüringen mit der Ampel-Regierung in Berlin unzufrieden sind, haben sie der AfD und dem BSW ihre Stimme gegeben. Dabei hätten sie eine solide Alternative gehabt. Wollten sie etwa keine bessere Politik?
  • Bei den beiden Landtagswahlen hat die AfD deutliche Gewinne eingefahren. Meinungsforscher haben untersucht, bei welchen Themen die Partei ihre Wähler überzeugt. Nicht nur die Migrationspolitik war demnach von Bedeutung.
  • Die Ergebnisse der Landtagswahlen sind für die Ampel-Parteien eine herbe Enttäuschung. Dafür konnten AfD und BSW Erfolge einfahren. „Alle, die nicht faschistisch sind, müssen versuchen, zusammenzuhalten“, sagt Grünen-Politiker Anton Hofreiter.
  • Die AfD zieht in Thüringen als stärkste Kraft in den Landtag. Landeschef Björn Höcke verpasst jedoch erneut den Einzug über ein Direktmandat, seinen Wahlkreis gewann der CDU-Kandidat. Dass der Rechtsaußen trotzdem seinen Sitz bekommt, hat eine pikante Vorgeschichte.
  • Nach der Landtagswahl in Sachsen ist unklar, wie eine künftige Regierung aussehen könnte. Ministerpräsident Michael Kretschmer steht vor einer Mammutaufgabe. Ohne AfD oder BSW geht es nicht. „Oder man muss neu wählen“, so WELT-Reporter Lutz Stordel.
  • Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist mit der AfD eine als rechtsextremistisch eingestufte Partei bei einer Landtagswahl stärkste Kraft geworden: „Das war das Votum für die Abwahl der Ampel, darauf bereiten wir uns vor“, so AfD-Chefin Alice Weidel.
  • Sowohl in Sachsen als auch in Thüringen erzielt die AfD bei den Landtagswahlen großen Erfolg. Besonders die jüngeren Menschen setzen hier ihr Kreuz „Die etablierten Parteien schaffen es nicht mehr, die jungen Wähler anzusprechen“, sagt Marian Grunden.
  • Wahldebakel für die Ampel, Triumph für AfD und BSW: Die Ergebnisse der Landtagswahlen waren auch Thema bei „Caren Miosga“. Für CDU-Politiker de Maizière ist die Regierung am Ende, er spricht gar von einem „demokratiegefährdenden“ Zustand. Seine größte Warnung galt aber einer Person.
  • Nach der Landtagswahl in Thüringen müsste die CDU für eine Regierungsbildung mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht zusammenarbeiten, wenn sie ihre Brandmauer zur AfD aufrechterhalten will. „Die CDU steckt in einer Pattsituation“, so WELT-Reporterin Philippa Vögeding.
  • Während in Erfurt, Dresden und Berlin die Folgen der Wahlen in Thüringen und Sachsen analysiert werden, treten die Parteien in Niederbayern zum Bierzelt-Schaukampf an. Sehen Sie diese und weitere Nachrichten bei WELT TV.
  • Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer steht wie kein anderer CDU-Politiker für eine andere Ukraine-Politik. In seinem Bundesland zahlte sich das aus. Der 49-Jährige kann voraussichtlich Ministerpräsident bleiben. Das BSW könnte in einer Koalition die Grünen ersetzen.
  • Sachsen und Thüringen haben gewählt. WELT-TV-Chefredakteur Jan Philipp Burgard diskutiert mit FDP-Generalsekretär Djir-Sarai, Grünen-Politiker Michael Kellner, Unionsfraktionsvize Jens Spahn und der AfD-Parteivorsitzenden Alice Weidel über die Ergebnisse.
  • Bei der Landtagswahl in Thüringen ist die AfD mit großem Abstand stärkste Kraft geworden. „Ich kann den Altparteien nur dringend davon abraten, jetzt zu versuchen, nur auf mathematische Mehrheiten zu schielen, um die AfD zu verhindern“, so AfD-Chef Björn Höcke.
  • Die AfD erzielt in Thüringen und Sachsen Rekord-Ergebnisse. AfD-Chefin Weidel will nun bezüglich einer Regierungsbildung auf CDU und BSW zugehen. Doch auch wenn das erfolglos bleiben dürfte: Die Partei wird ihre neue Gestaltungsmacht zu nutzen wissen.
  • Thüringen und Sachsen haben gewählt. Laut ersten Prognosen wird die AfD in Thüringen stärkste Kraft. In Sachsen liegt die CDU vorn. Die Ampel-Parteien erhalten eine klare Abfuhr.
  • Die AfD-Abschlusskundgebung in Erfurt treibt AfD-Anhänger einen Tag vor der Landtagswahl auf die Straße. Gegner protestierten etwa 100 Meter entfernt gegen einen Rechtsruck in Thüringen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Dann droht AfD-Chefin Weidel in Richtung der Demonstranten.
  • AfD-Mitglieder sind im Bundesverband für Pyrotechnik nicht mehr erwünscht. Die Vereinigung stehe für eine „Feuerwerkskultur“, die „offen, divers und demokratisch“ sei, heißt es in Berlin. Wer sich für die Partei engagiere, sei laut einem neuen Beschluss nicht mehr willkommen.
  • Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht schmäht Olaf Scholz (SPD) als „Vasallenkanzler“ der USA. Und der Thüringer AfD-Chef Höcke diffamiert die CDU als „transatlantische Vasallenpartei“. Die Stoßrichtung mag jeweils eine andere sein – aber der Ungeist hinter den Worten steckt ist der gleiche.
  • Bei der sächsischen Landtagswahl kämpfen sowohl Grüne als auch Linkspartei um ihre politische Existenz. Ein Leipziger Landkreis ist aber eine Anomalie im Freistaat: Dort sind die anderswo stark gebeutelten Parteien die beiden Favoriten. Die Grünen bekommen hier im Wahlkampf häufig Kritik von links ab.
  • Hat Deutschland zu viel Angst vor der AfD? Sind die Ostdeutschen anfälliger für Autoritarismus? Der in der DDR aufgewachsene Soziologe Steffen Mau und der britische Germanist James Hawes diskutieren über die anstehenden Wahlen und darüber, was sich in Ostdeutschland nie ändern werde.