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Arbeitskosten
  • Bis zum Jahr 2017 ist die Produktivität je Erwerbstätigem in Deutschland gestiegen. Seitdem aber stagniert die Leistungsfähigkeit. Vor allem eine neue Zahl alarmiert Experten. Schuld ist ein Bündel an deutschen Problemen – und andere Länder ziehen vorbei.
  • Passend zur Debatte um Deutschlands Konkurrenzfähigkeit liefert die OECD für Unternehmen abschreckende Zahlen. Bei den Arbeitskosten liegt der Standort auf einem unrühmlichen Spitzenplatz. Fachkräfte und Investoren lassen sich bei dieser Belastung kaum locken.
  • Im Vergleich zu Südeuropa büßt Deutschland weiter an Wettbewerbsfähigkeit ein, wie Berechnungen der EU-Kommission zeigen. Das liegt nicht zuletzt an den großen Lohnsprüngen im Verhältnis zur nur langsam wachsenden Produktivität. Die südeuropäischen Länder können von zwei Entwicklungen profitieren.
  • Daten der Europäischen Kommission
    Dieser Indikator zeigt Deutschlands neue Schwäche

    Noch vor Ausbruch der Finanzkrise war die deutsche Wirtschaft deutlich wettbewerbsfähiger als etwa die von Italien oder Spanien. Doch inzwischen schmilzt dieser Abstand immer mehr dahin. Der Trend dürfte sich noch fortsetzen – und ist nicht zuletzt ein Erbe der Merkel-Jahre.
  • Im dritten Jahr in Folge ist die Kaufkraft der Einkommen gesunken. Ein Ende der Entwicklung ist nicht abzusehen, im Gegenteil. SPD und Gewerkschaften versteifen sich auf höhere Löhne. Und merken gar nicht, dass die einzige echte Lösung des Problems ganz woanders liegt.
  • Der Gaspreisschock trifft Deutschlands Wirtschaft härter als andere Ökonomien. Bisher hielt die hohe Produktivität hiesige Firmen im Geschäft. Doch eine WELT vorliegende IW-Analyse zeigt: Zu den Energiekosten kommen deutliche Lohnsteigerungen. Dieser Mix schwächt den Standort entscheidend.
  • Eine Studie zeigt, warum deutsche Unternehmen besonders hart von der aktuellen globalen Krise getroffen werden. Das Geschäftsmodell Deutschlands steht demnach vor seiner größten Herausforderung. Jetzt kommt es auf die kommenden Monate an.
  • An Flughäfen, in der Gastronomie und sogar in Kliniken und Krankenhäusern: Überall in Deutschland mangelt es an Personal. Kurzfristig Tausende Arbeitskräfte aus der Türkei einzufliegen, wie es Arbeitsminister Heil vorschlägt, kann nicht die Lösung sein.
  • In Deutschland steigen die Preise. Künftige Tarifrunden drohen die Situation noch weiter zu verschärfen. Doch die Preis-Lohn-Spirale ist weit mehr als nur ein Inflationstreiber. Sie wird die Wirtschaft und Gesellschaft in Zukunft wesentlich mitbestimmen.
  • Unternehmen bekommen die Lohnkosten von Angestellten in Quarantäne zeitnah vom Staat erstattet - eigentlich. Doch die Bundesländer benötigen oft Monate. WELT zeigt, wer am längsten wartet und warum die große Erstattungswelle erst im Frühjahr kommt.
  • In Resilienz-Rankings schneidet Deutschland noch immer gut ab. Doch die Bundesrepublik bekommt ein Problem mit ihrer Konkurrenzfähigkeit. Die Löhne steigen wegen hoher Abgaben sehr stark. Die Produktivität leidet. Inzwischen produziert nur noch eine Nation teurer als wir.
  • Jetzt gibt es den WELT-Gehaltscheck erstmals mit Zahlen aus dem Jahr 2019: Erstellen Sie Ihren persönlichen Gehaltsreport und finden Sie so heraus, wie Sie im Vergleich zu anderen Angestellten in Ihrer Branche dastehen.
  • Das Institut der deutschen Wirtschaft hat Löhne und Produktivität in den großen Industrieländern verglichen. Das Ergebnis mahnt zur Vorsicht: Die Deutschen produzieren sehr effizient, aber ihr Vorsprung wird zunehmend aufgezehrt.
  • Kaum ein Land belastet seine Arbeitnehmer so stark wie Deutschland. Gegen den Trend in der reichen Welt nimmt die Last hierzulande noch zu. Eine Gruppe ist von den Abzügen besonders betroffen.
  • Die deutschen Arbeitskosten steigen seit Jahren schneller als in anderen Ländern. Eigentlich müsste das den Exportboom abwürgen, das Gegenteil ist der Fall. Doch Ökonomen fürchten ein böses Erwachen.
  • Der Leistungsbilanzüberschuss der Bundesrepublik ist deutlich angestiegen. Während einige EU-Mitgliedstaaten darauf verstimmt reagieren, freut Spanien sich ebenfalls über einen Aufschwung.
  • Weitere Tarifabschlüsse und ein hoher Krankstand: Mehrere Faktoren haben die Arbeitskosten in Deutschland um 2,5 Prozent weiter steigen lassen. Doch ein wichtiger Grund fällt in diesem Jahr aus.
  • Angesichts der Milliardenüberschüsse in der Sozialkasse wird der Ruf nach einer Entlastung der Bürger laut. Doch die Bundesagentur hat genau wie die Politik ihre Gründe, das Geld nicht rauszurücken.
  • Martin Schulz hat einen „erheblichen Nachholbedarf bei den Einkommen“ ausgemacht. Die Gewinne der Firmen seien stärker gestiegen als die Löhne. Doch aktuelle Daten zeigen, dass das nicht stimmt.
  • Seit zwei Jahren müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern einen Mindestlohn zahlen. Bald steigt er. Die negativen Folgen sind kaum sichtbar – bislang. Das zeigt das Beispiel eines ostdeutschen Bäckers.
  • Die Bundesregierung hatte mit einer stabilen Wirtschaft und historisch niedrigen Zinsen im Rücken die einmalige Chance, den Standort Deutschland zukunftsfest zu machen. Doch das hat sie nicht getan.
  • Ökonomen und Industrie schlagen Alarm. In Deutschland steigen die Lohnkosten schneller als im EU-Schnitt. Gleichzeitig stagniert die Produktivität. Damit gerät die wirtschaftliche Stärke in Gefahr.
  • Die heimische Wirtschaft wächst – trotz Brexit, Terror und Flüchtlingskrise. Doch die guten Konjunkturzahlen vermitteln eine gefährliche Sicherheit. Denn das Fundament des Aufschwungs ist marode.
  • Beim Hamburger Unternehmen Lufthansa Technik stehen die Verhandlungen um einen möglichen Arbeitsplatzabbau vor dem Abschluss. Geht es nach dem Vorstand, sollen bis zu 700 Stellen wegfallen.
  • Die Löhne der Bundesbürger sind stark gestiegen. Das klingt nach einer guten Nachricht – bedroht aber die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Deutschlands goldene Ära des Exports steht vor dem Ende.
  • Ein neues Gutachten hält insgesamt 2,7 Millionen Euro mehr für angemessen. Grund für den Anstieg sind höhere Lohnkosten, darunter durch die Einführung des Mindestlohnes entstandene Mehrkosten.
  • Die Euro-Krisenländer gewinnen nicht schnell genug an Wettbewerbsfähigkeit. Ökonomen fürchten, dass das Erreichte wieder zunichte gemacht wird. Nur unpopuläre Maßnahmen könnten das verhindern.
  • Die Deutschen verdienen immer besser. Was Angestellte freut, lässt Firmen mit den Zähnen klappern: Sie produzieren teurer als viele ausländische Rivalen. Besonders der Rückstand zu den USA ist riesig.
  • Der griechische Premier Alexis Tsipras blamiert sich in Davos. Mit fehlendem ökonomischen Sachverstand und Frontalangriffen auf Bundesfinanzminister Schäuble. Doch der kontert geschickt.
  • Kommunen und Helfer seien vielfach mit der Bewältigung der Flüchtlingsbetreuung überfordert, sagt Heinrich Hiesinger. Und er sagt auch, was passieren muss, damit die Aufgaben bewältigt werden können.
  • Die Arbeitskosten steigen in Deutschland deutlich an – auch wegen des Mindestlohns. Gewerkschafter freuen sich über höhere Löhne. Die Kehrseite: Der Industrie-Standort D wird immer teurer.
  • Die steigenden Arbeitskosten machen dem Apple-Zulieferer Foxconn mit seinen 1,3 Millionen Mitarbeitern zu schaffen. Künftig sollen eine Million Roboter Smartphones wie das iPhone zusammenbauen.
  • Die Krisenländer an der Peripherie der Euro-Zone haben in den vergangenen Jahren eindrucksvoll ihre Haushalte saniert – und Reformen auf den Weg gebracht. Doch es gibt eine traurige Ausnahme.
  • Bei den Arbeitskosten ist Deutschland im EU-Vergleich nur Mittelmaß. Experten sehen einen „gespaltenen Arbeitsmarkt“ – und fordern, dass Deutschland die Löhne um mehr als drei Prozent erhöht.
  • Als „Gift für Investitionen, Wachstum und Arbeitsplätze“ kritisieren die Arbeitgeber die sozialpolitischen Reformpläne der Koalition. Aber mit ihren Klagen beißen sie bei der Regierung auf Granit.
  • Es steht schlimm um die zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone. Die Arbeitslosigkeit steigt von Monat zu Monat, immer mehr Firmen kollabieren. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht.
  • Die Kosten für eine geleistete Arbeitsstunde sind in Ostdeutschland geringer als im Westen. Im Jahr 2012 lagen sie mit 23,45 Euro um 26,6 Prozent unter dem westdeutschen Niveau von 31,94 Euro.
  • Vier Monate und zwölf Tage: Das genügt den Briten, um ihre Steuer- und Abgabenlast für ein Jahr abzuarbeiten. Deutsche Arbeitnehmer brauchen dafür bis Juli – so lange wie in kaum einem anderen Land.
  • Die Tarifgehälter steigen, die Lohnnebenkosten ebenfalls – das hat den Faktor Arbeit in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich verteuert. Darunter leidet vor allem die Wettbewerbsfähigkeit.
  • Die Tariflöhne sind 2013 stark gestiegen. Experten erwarten für das laufende Jahr einen noch schnelleren Anstieg der Löhne. Das hat gute Gründe. Doch die Entwicklung birgt auch Gefahren.
  • Die Arbeit in Deutschland wird teurer. Na und? Deutschland sollte sich eher Sorgen machen, dass der Staat seine Haushaltsüberschüsse für den Konsum der Rentnergeneration verbrät.
  • Arbeitnehmer in Deutschland, die zurzeit mehr als 3937 Euro brutto im Monat verdienen, müssen 2014 laut Bericht mit spürbar höheren Sozialabgaben rechnen. Der Staat hebt die Bemessungsgrenzen an.
  • Griechenland und Portugal haben zuletzt ihre Arbeitskosten reduziert. Das macht beide Volkswirtschaften wettbewerbsfähiger. In Deutschland beobachten Ökonomen die gegenteilige Entwicklung.
  • Millionen kleine Firmen bescherten China ein rasantes Wachstum. Jetzt setzen Unternehmer wie der Ballhersteller Xu lieber auf Klasse statt Masse. Doch ein Fabrikbesuch zeigt: Der Wandel ist schwierig.
  • Die europäischen Krisenstaaten haben zu wenig Industrie für eine Erholung, heißt es in einer neuen Studie. Deutschland schneidet dagegen hervorragend ab. Wenn die Energiewende nicht wäre.
  • Steinkohle gilt als schmutziger Energieträger, doch im Südosten Polens floriert die Förderung: Die Zeche „Bogdanka“ baut kräftig aus – und profitiert dabei auch von der deutschen Energiewende.
  • Jahrelang sind die Arbeitskosten kaum gestiegen, was der deutschen Wirtschaft geholfen hat. Anfang 2013 ist Arbeit nun massiv teurer geworden. Das liegt nicht nur an steigenden Lohnnebenkosten.
  • Die französischen Unternehmen kämpfen mit hohen Lohnkosten und dem starren Arbeitsmarkt. Neidisch blicken sie über die Grenze: Für viele ist Altkanzler Gerhard Schröder das Vorbild Nummer eins.