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Atheismus
  • Satire „Sind christliches Land“
    AfD protestiert gegen Heidenheim in der Bundesliga

    Entsetzen in der AfD: Wie es heißt, soll in der nächsten Saison ein Verein in der Fußball-Bundesliga spielen, der dem Namen nach nichts mit dem christlichen Abendland zu tun hat.
  • Der neu gegründete Zentralrat der Konfessionsfreien will als Dachlobby die Interessen von Menschen vertreten, die keiner Religion angehören. Vor allem geißelt er den Einfluss der christlichen Kirchen als übergroß. Deren Macht möchte er konkret beschneiden.
  • Erstmals sind weniger als 50 Prozent der Deutschen Kirchenmitglieder. Olaf Scholz ist der erste konfessionslose Kanzler der Bundesrepublik. Doch der Machtverlust des Christentums ist kein Zeichen von Zivilisierung. Dass das Gegenteil der Fall ist, zeigt sich am Umgang mit einem wichtigen Thema.
  • Wenn sonntags die Glocken läuten, muss freitags auch der Muezzin rufen – so wie jetzt in Köln beschlossen, weil angeblich gleiches Recht für alle gilt. Aber gilt es wirklich für alle? Eine überfällige Beschwerde.
  • Der Flüchtling Amed Sherwan ist atheistischer Ex-Muslim – und setzt sich für die Rechte von Homosexuellen in der islamischen Community ein. Damit zieht er auch in Deutschland Hass von Fanatikern auf sich. Der junge Mann versteht Gotteslästerung als Akt der Befreiung.
  • Unser Gastautor hat türkische Eltern, ist atheistischer Ex-Muslim – und sieht die deutsche Parteienlandschaft auf gefährliche Weise polarisiert. Der einzige Lichtblick ist für ihn die FDP, trotz schwerer Fehler. Hier erklärt er, warum er den Liberalen beitritt.
  • Flucht aus islamischen Ländern
    Asylgrund Atheismus?

    In vielen islamischen Ländern werden Atheisten massiv verfolgt. Auch in Deutschland werden Asylbewerber, die nicht an Gott glauben, zum Teil bedroht. Dennoch ist es für sie schwierig, als Flüchtlinge anerkannt zu werden.
  • Die Kirchen im atheistischen Ostdeutschland müssen sich fragen lassen, wie sie auf die Erfolge der Rechtspopulisten reagieren. Es reicht nicht, die Wähler als Schmuddelkinder zu beschimpfen. Sie müssen mehr anbieten.
  • Die türkische Führung hat ihre Bevölkerung einem strikten Islamisierungskurs ausgesetzt. Dennoch wächst die Zahl der „Ungläubigen“ und Atheisten. Das ist eine gute Botschaft für den Glauben – und eine noch bessere für die Demokratie.
  • Trotz Erdogans Versuch, das Land zu islamisieren, geht die Zahl der Religiösen und Strenggläubigen zurück, die Zahl der Atheisten und Ungläubigen hat sich vervielfacht. Ein Grund dafür ist die fortschreitende Modernisierung.
  • Glücklich ohne Konfession
    Keine Religion ist die neue Religion

    Organisierte Religion verliert an Bedeutung: Die Zahl der Konfessionslosen wächst weltweit. Viele pflegen ganz eigene spirituelle Praktiken: Sie glauben an den Veganismus, andere Begräbnisformen – oder an Yoga.
  • Ägypter, die nicht an Gott glauben, werden geächtet oder landen im Gefängnis. Jetzt fordern muslimische und christliche Autoritäten, Atheismus zu verbieten. Zwei Betroffene berichten von ihrem gefährlichen Leben in Ägypten.
  • Dass Demokratie vor allem Streit bedeutet, scheint heute in Deutschland vergessen: Je heftiger die Konflikte, umso mehr will man „Brücken bauen“. Im Umgang mit dem Islam ist dieser herummenschelnde Zeitgeist fatal.
  • Die 32-jährige Rana Ahmad brach mit dem muslimischen Glauben und floh aus Saudi-Arabien nach Deutschland. Sie schildert, wie Frauen in dem islamisch geprägten Land unterdrückt und sexuell missbraucht werden.
  • Im sächsischen Callenberg steht eine Hochzeitskapelle für Atheisten. Nadine und Debora, zwei lesbische Frauen, haben dort als erstes Paar geheiratet – und sind sogar noch ein bisschen gläubig.
  • Sunday Assemblys laufen ab wie ein Gottesdienst, lassen aber den Glauben weg. Jetzt gibt es die sonntäglichen Treffen auch in München. Doch was bewegt konfessionslose Menschen dazu, freiwillig eine Art Gottesdienst nachzuspielen?
  • Eine Umfrage unter Gläubigen und Ungläubigen bringt Erstaunliches zutage. Menschen trauen einem Atheisten eher einen Mord und andere Straftaten zu als einem Gläubigen – wegen der Strafe Gottes.
  • In einer Flensburger Hilfsorganisation soll ein Muslim einem Atheisten mit Mord gedroht haben. Der Atheist bekam Hausverbot, der Beschuldigte arbeitet jetzt dort. Doch der Fall ist alles andere als eindeutig.
  • Nicht nur wegen des islamistischen Terrors ist die Skepsis gegenüber dem Islam groß. Auch das Christen- und das Judentum werden als rückwärtsgewandt gesehen. Woher rührt diese Angst vorm Glauben?
  • Laut einer Umfrage sind Muslime in Deutschland häufiger in der Flüchtlingshilfe engagiert als Angehörige andere Religionen oder konfessionslose Menschen. Fast jeder zweite Moslem war demnach im vergangenen Jahr engagiert.
  • Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen einen rechtsradikalen Pseudodruiden. Echte Druiden gab es vor 2000 Jahren. Alles, was wir über sie wissen, stammt von Römern und Griechen. Und die haben gelogen.
  • Bestseller-Autor Robert Harris („Vaterland“) hat einen Thriller über Papstwahlen geschrieben. Ein Gespräch über das Mysterium Vatikan, spirituelle Sehnsucht und das Gefährliche an Volksabstimmungen.
  • Meinung Glaube
    Rettet die Religion!

    Wer den Glauben an einen Gott für den Urgrund aller Intoleranz hält, mag sich nach Würzburg wieder bestätigt sehen. Falsch: Unsere Gesellschaft braucht jetzt nicht weniger Frömmigkeit, sondern mehr.
  • Die sogenannte Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters unterliegt im Rechtsstreit mit dem Land Brandenburg. Das Verbot, in Templin Messehinweisschilder aufzustellen, bleibt bestehen – vorerst.
  • Charles Darwin ist sein Held, Gott eher nicht so: In seiner großen Autobiografie erzählt der bekannte Zoologe und Evolutionsbiologe Richard Dawkins, wie er vom Kirchenglauben abfiel – und warum.
  • Bangladesch könnte den Islam als Staatsreligion abschaffen. Richter befassen sich zurzeit mit Anträgen dazu. Grund ist eine Welle von islamistischen Angriffen auf Zugehörige anderer Religionen.
  • Ein 28-jähriger Saudi hatte sich auf Twitter dazu bekannt, nicht an Gott zu glauben. Ein Gericht verurteilte ihn deshalb nun zu langjähriger Haft – und zusätzlich zu einer weiteren drastischen Strafe.
  • Mit Milliardenaufwand sanieren Protestanten und Katholiken sakrale Denkmäler. Aber nicht nur für Gottesdienste, sondern auch etwa für Tanzabende. Die Gebäude sollen mit Leben gefüllt werden.
  • Christen murmeln das Vaterunser, Muslime werfen sich auf dem Teppich nieder – aber was macht man als ganz normaler Agnostiker, wenn man plötzlich den Wunsch verspürt, Gott anzurufen?
  • Vielleicht können distanzierte Betrachter wie Navid Kermani die Sprachmagie des Christentums einfach besser ermessen: Der Deutsch-Iraner erhält am Sonntag den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
  • Eine Studie zeigt, dass sich viele Konfessionslose in den neuen Bundesländern ernsthaft mit Theologie und Sinnfragen auseinandersetzen wollen. Für die Gemeinden ist das nicht immer einfach.
  • Nach den Morden von Paris ist nicht nur das tibetische religiöse Oberhaupt skeptisch gegenüber monotheistischen Religionen. Es sind aber besonders die Atheisten, die fanatisch und intolerant sind.
  • Die Gaga-Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters lädt in Templin zur „Nudelmesse“ – mit einem Schild am selben Mast, an dem auch die Schilder der christlichen Kirchen hängen. Das erzürnt die Pastoren.
  • Nur einer von zehn Amerikanern glaubt nicht an Gott. Aber die Gemeinde der Atheisten wächst, sie betreiben sogar schon Kirchen. Ein Abend bei den Gottlosen von New York, inklusive dem Wort „Amen“.
  • Gott oder gar nicht: Viele Deutsche können mit Religion nichts mehr anfangen. Die anderen wollen Kirche – aber eine, an der sie sich beteiligen können. Gemeinden, die das beherzigen, haben Erfolg.
  • Eine Studie der Evangelischen Kirche zeigt: Der rasante Glaubensverlust ist nicht rückgängig zu machen. Zugleich gibt es mehr treue Christen als gedacht. Die wollen aber keine politisierenden Pfarrer.
  • Ein neues atheistisches Kinderbuch soll „Mut machen“, sich über religiöse Gebote hinweg zu setzen. Völlig unnötig. Alle guten Kinderbücher sind amoralisch. Bücher mit Botschaften sind die Pest.
  • Crystal McVea aus Oklahoma war minutenlang klinisch tot. Ärzte belebten sie wieder, doch die Lehrerin war nicht mehr dieselbe. Denn bei ihrer Nahtod-Erfahrung traf sie angeblich Engel – und Gott.
  • In den USA sinkt die Zahl der Gläubigen – jeder Fünfte nennt sich in „God‘s own country“ konfessionslos. Zu Besuch bei einer Gruppe Gottloser, die sich gegen den Einfluss der Religion auflehnt.
  • Die islamische Welt kennt nur wenige Atheisten – denn kaum einer wagt es, sich öffentlich zu bekennen. Doch es gibt immer mehr Internetforen, in denen sich Gleichgesinnte austauschen können.
  • Der Atheismus treibt bizarre missionarische Blüten: Für die einen ist die Freiheit von der Religion wichtiger als die Religionsfreiheit – die anderen schwingen sich zu Fürsprechern des Judentums auf.
  • Neues vom Oberhaupt der Atheisten: Der britische Biologe Richard Dawkins erzählt uns vergnüglich, wie die Erde und alles Getier entstand – vom Nashorn mit Spinnenbeinen bis zur Staubmilbe.
  • Trägt der Protestantismus eine Mitschuld am Atheismus im Osten? Die DDR-Bürgerrechtlerin und Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Göring-Eckhardt, weist den Vorwurf zurück.
  • Luther hat den antirömischen Affekt verstärkt, erklärt der Schriftsteller Martin Mosebach den ausgeprägten Atheismus im Osten Deutschland. Auch findet er, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört.
  • Nirgends auf der Welt glauben so wenige Menschen an Gott wie in Ostdeutschland. Auch bei der nicht mehr in der DDR aufgewachsenen Generation ist der Atheismus weit verbreitet.
  • Der britisch-amerikanische Autor Christopher Hitchens war ein wunderbar witziger, gebildeter, aggressiver Intellektueller. Er starb im Alter von 62 Jahren.
  • Halloween ist für die einen ein Gruselspaß, für die anderen nur kommerzieller Klamauk. Die Kirchen sehen ihre Feste von Kürbis-Partys überlagert – und gehen in die Offensive.
  • Ein Mann telefoniert in einer Moschee mit Gott und bittet, das Gebet abzukürzen: Diese Karikatur bringt einen türkischen Zeichner in Schwierigkeiten.