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Austern
  • Der Leuchtturm Armen liegt mitten im Atlantik. Ihn dort zu errichten, war so schwierig, dass die Fertigstellung 14 Jahre dauerte. Und es gibt noch mehr Ungewöhnliches in der Bretagne zu bestaunen.
  • Meinung Stembergs Kochschule Teil 48
    Austern gehen immer

    Walter Stemberg und sein Sohn Sascha betreiben in Velbert das Sternerestaurant „Haus Stemberg“. Gemeinsam schreiben sie über die Grundlagen des Kochens. Austern sind ein Genuss-Klassiker!
  • Knackig statt labbrig: Jetzt gibt es frisches Sauerkraut. Unser Kolumnist macht Rahmkraut daraus und serviert es mit Heilbutt, der auf feinen Kartoffelstreifen gebraten wird. Austern sorgen für den besonderen Twist auf dem Teller.
  • In seinem winzigen Lokal auf einem Wiener Stadtteilmarkt kocht Gerd Sievers auf höchstem Niveau – weil er sich um die neuen Moden der Spitzenküche ebenso wenig schert wie um die CO2-Bilanz seiner Zutaten.
  • Woher stammen die besten Austern Frankreichs? Von einem geschichtsträchtigen Strand in der Normandie. Am „Utah Beach“ erfreute sich schon Feinschmecker François Mitterrand.

Austern

„Die Welt“ bietet Ihnen Nachrichten, Hintergründe, Bilder und Videos zu Austern, zur Austernzucht und zu aktuellen Preisen.

Kein anderes Lebensmittel wird wohl gleichermaßen mit Liebe und Skepsis betrachtet wie die Auster: Die einen schätzen sie als eine der feinsten Delikatessen überhaupt – die anderen können sich mit dem Schlürfen des salzigen Weichtiers gar nicht anfreunden.

Austern – “Die Trüffel der Meere”

Die Muscheln leben in Gezeitengewässern, in denen sie zur Nahrungsaufnahme Nährstoffe aus dem Wasser filtern. Bis zu 240 Liter durchlaufen so ihren Körper pro Tag. Die Qualität und das Überleben der Austern sind daher gänzlich vom Wasser der jeweiligen Regionen abhängig.

Zur Verteidigung vor Fressfeinden haben die Tiere, die schon seit rund 250 Millionen Jahren existieren, eine ausgesprochen dicke und stabile Schale entwickelt, die auch uns Menschen zu schaffen macht: Das Öffnen der Muscheln erfordert Übung und in Form von Austernmesser und -handschuh auch das richtige Werkzeug.

Zucht und Zubereitung

Heute stammen 96 Prozent der Austern auf dem Weltmarkt aus Zuchtanlagen. In Europa kommen die meisten Muscheln aus Frankreich, Irland und den Niederlanden.

Hierzulande wird sie klassischerweise roh und lediglich mit einem Spritzer Zitrone serviert, meist in Begleitung eines trockenen Weißweins.

Austern - Ein Aphrodisiakum?

Kein anderes Meerestier hat eine so starke erotische Konnotation wie die Auster. Schon zur Römerzeit gab es Auster-Orgien und der Sonnenkönig Ludwig XIV. soll vor seiner Hochzeitsnacht 400 Austern verspeist haben. Auch von Casanova und Balzac ist überliefert, dass sie vor dem Liebesakt gewaltige Mengen Austern verzehrten.

  • Aromen von den Salzwiesen, Muscheln vom Kutter, Fisch aus dem Räucherofen – Deutschlands nördlichste Insel ist eine Offenbarung für Feinschmecker, die es authentisch mögen. Eine kulinarische Tour mit sieben Stationen.
  • Schöne Strände oder perfekter Pulverschnee – Kriterien wie diese bestimmen oft den Urlaubsort. Bei unserer Autorin ist das anders. Sie bemüht sich, ihre Reiseziele an die Verfügbarkeit ihrer Lieblingsspeise anzupassen.
  • Unsere Ernährung hat Einfluss auf unsere Stimmung, das legen immer mehr Studien nahe. Die richtigen Lebensmittel sollen gar bei Angststörungen helfen. Wie funktioniert das - und wovon sollte man mehr essen?
  • Am Limfjord im dänischen Jütland können Urlauber sich selbst auf die Suche nach Austern machen. Die Gäste dürfen so viele Weichtiere essen, wie sie wollen – frisch aus dem Meer oder auch gegrillt.
  • Einst lebten in den Landes de Gascogne im Süden Frankreichs hauptsächlich Schäfer. Sie bewegten sich auf eine merkwürdige Art fort. Und es gibt noch mehr Ungewöhnliches aus der Region Aquitanien zu berichten.
  • Er schaffte es als „menschlicher Blitzableiter“ ins Guinness-Buch der Rekorde: Mehrfach von Blitzen getroffen, kam Roy Sullivan mit Verletzungen davon. Und es gibt noch mehr Erstaunliches aus Virginia zu berichten.
  • Ja, Austern kann man auch anders als gewohnt essen. Statt roh kann man sie auch in Teig hüllen - und Skeptikern vielleicht den Zugang zu dieser Speise ermöglichen.
  • Servieren Sie Austern doch mal mit Rote Bete oder Sellerie – auch Rettich passt ganz hervorragend. Drei Rezept-Variationen, die zeigen, dass diese Meeresfrüchte nicht nur mit Zitrone funktionieren.
  • Herrscht in der Bretagne Ebbe, zieht es viele Franzosen mit Eimern und Schaufeln ins Watt. Hier darf jeder für den eigenen Bedarf Austern und Meeresfrüchte sammeln. Unser Autor lernte dabei Erstaunliches.
  • Austern gehören an Weihnachten für viele Franzosen zum Festmenü. Das machen Diebe sich zunutze. Die Polizei versucht, die Betriebe durch verstärkte Patrouillen zu schützen. Und es gibt noch einen Trick.
  • Nur Tahiti-Perlen schillern in allen Farben des Regenbogens. In den Lagunen Französisch-Polynesiens züchtet man sie mit viel Aufwand. Touristen können ihr Glück versuchen und sich eine Auster suchen.
  • Mit großem Abstand ist Frankreich der größte Austernproduzent Europas. Um den Absatz weiter zu steigern, setzen die Züchter jetzt auf Automaten. Und die bieten den Herstellern sogar noch andere Vorteile.
  • Ein Unternehmer auf der französischen Insel Ile de Ré bietet jetzt kostbare Meeresfrüchte per Selbstbedienung rund um die Uhr an. Bei ihm kommen die frischen Austern direkt aus dem Automaten.
  • Austern richtig zu grillen ist eine Kunst - sie sollen noch roh sein, gerade mal angewärmt werden. Die angesengten Schalen müssen aber den angenehmen Duft von Feuer und Meerwasser verströmen.
  • Die Sylter Royal ist die wahre Königin der Insel: eine kleine, festfleischige Auster mit extra viel Jod und Charakter. Johannes King, Sylts bester Koch, hat mit uns die Austernbänke bei List besucht.
  • Ganz in Weiß gekleidet auf großen Plätzen Spargel essen und Champagner trinken – was soll das? Eine einst innovative Form des gemeinsamen Speisens geht in einer Horde weißen Wohlstands unter.
  • Auf den britischen Kanalinseln ist die französische Vergangenheit noch sehr präsent – auch kulinarisch. Neben köstlichen Kartoffeln isst man fangfrische Austern, allerdings nicht wie gewohnt.
  • Die Versauerung der Ozeane hat insbesondere Konsequenzen für die Kalkgehäuse der Schalentiere. Nun versuchen US-Forscher durch gezielten Anbau von Algen den Säuregrad des Meerwassers zu verringern.
  • Kennen Sie das Nationalgericht der Anden, Ceviche? Der rohe Fischsalat aus Peru erobert nun auch die europäische Küche. Ein sehr gesunder Food-Trend: Die Spezialität ist sehr reich an Proteinen.
  • Austern schleusen täglich 200 Liter Wasser durch ihre Kiemen. Damit klären sie die Meere und Ozeane und locken Fische an. Das Problem: 85 Prozent der Austernbänke weltweit sind ausgestorben.
  • Austern schleusen 200 Liter Wasser durch ihre Kiemen täglich. Damit klären sie die Meere und Ozeane und locken Fische an. Das Problem: 85 Prozent der Austernbänke weltweit sind ausgestorben.
  • Am Limfjord im dänischen Jütland können Urlauber sich selbst auf die Suche nach Austern machen – und so viele essen, wie der Appetit zulässt. Den Champagner dazu bringt der Naturführer mit.
  • Am Limfjord im dänischen Jütland können Urlauber sich selbst auf die Suche nach Austern machen. Die Gäste dürfen so viele Weichtiere essen, wie sie wollen – frisch aus dem Meer oder auch gegrillt.
  • Die deutschen Meeresgewässer sind nicht nur sensible Lebensräume für Tiere, sondern auch Gewerbegebiete. Das birgt Konflikte. Forscher wollen dennoch Standorte für die Wiederansiedlung identifizieren.
  • Die Früchte des Meeres darf in Frankreich jeder ernten, von der Auster bis zur Schwertmuschel. „Fischen zu Fuß“ heißt der beliebte bretonische Volkssport, der Schlemmen zum Nulltarif erlaubt.
  • Weihnachten und Silvester sind Hochzeiten für Austern-Fans. Doch ein Massensterben vernichtet große Bestände. Eine Population scheint resistent zu sein. Forscher suchen vor Sylt nach Antworten.
  • Gillardeau aus Frankreich gilt als Rolls-Royce der Austernproduzenten. Seine Edel-Muscheln werden inzwischen weltweit kopiert, der Firma entgeht Geld. Nun graviert sie ihr Logo in die Schalentiere.
  • Zum zweiten Mal in fünf Jahren werden Frankreichs Austernzüchter von einem Massensterben heimgesucht. Manche sagen, es liege am Wetter. Andere glauben, es sei eine Strafe für Genmanipulationen.
  • Für Liebhaber von Fisch oder Meeresfrüchten ist die mehr als 4000 Kilometer lange chilenische Küste ein Traum. Die Austern dort erreichen zwar nicht die Größe der französischen, sind aber besser.
  • Wenn die Temperaturen steigen, wächst die Sehnsucht nach einem kühlen Wein. Französische Gewächse, egal ob Rot, Rosé, Weiß, Champagner oder Crémant, sind perfekte Begleiter durch laue Tage im Freien.
  • Austern könnten zur Säuberung verschmutzter Gewässer beitragen. Forscher schätzen die Effektivität der Schalentiere höher ein als die von Kläranlagen – New York testet ihre Wirkung bereits.
  • Es ist kalt – genau die richtige Zeit für Muscheln. Besonders beliebt ist die schwarze Miesmuschel. Deren elegante Verwandte, die Auster, ist etwas für besondere Anlässe.
  • Wir sollten endlich die Sprache der Tiere sprechen. Nicht nur dem Laboraffen zuliebe, auch der Pudel hat ein ehrliches Wort verdient.
  • Unser Autor Henryk M. Broder ist im Osten der USA unterwegs. In Teil vier seines Tagebuchs schreibt er über Sauerkraut, Strand ohne Sand und skurrile Typen.
  • Miesmuscheln in Weißweinsud, Spaghetti mit Vongole, gratinierte Jakobsmuscheln oder frische Austern – Muscheln sind ein besonderer Leckerbissen und liefern wenig Fett und Kalorien. Doch während der Monate Mai, Juni, Juli und August sollte man von frischen Muscheln die Finger lassen.
  • Krabben, Fisch in vielen Variationen und Austern satt - wer richtig schlemmen will ist auf dem Sylter Gourmet-Festival genau richtig. Zum elften Mal treffen sich die Feinschmecker, Sternenköche und Winzer auf der Nordseeinsel um den Gästen ein umfangreiches Programm mit Weinproben, Menüs und Küchenworkshops zu bieten.
  • Auf der deutschen Nordseeinsel Sylt (manche sprechen nur von ihr nur als DIE Insel) blickt man entspannt über die Dünen ins Meer. Krise? Davon ist hier nichts zu spüren. Die Strandkorbreservierungen für den Sommer sind um 20 Prozent gestiegen. Der Trend zum Heimaturlaub ist auch hier unübersehbar.
  • Natürlich sind Austern Geschmackssache. Nun aber ist die Austernzeit schlechthin, zwischen Weihnachten und Neujahr werden mehr von ihnen gegessen als in jeder anderen Woche des Jahres. Grund genug, sich mit der Delikatesse etwas genauer zu beschäftigen – und mit einigen Vorurteilen aufzuräumen.
  • Austern gelten als ein natürlicher Lustförderer. Ein cleverer Australier ist jetzt auf die Idee gekommen, die Muscheln mit dem Potenzmittel Viagra zu füttern. Der Marketingexperte hat nur einen Kommentar für den Effekt nach dem Genuss der Superaustern: "Bei Gott, es wirkt."
  • Europa Bretagne in der Vorsaison
    Schnell los, bevor es voll wird

    Fahren Sie jetzt in die Bretagne: Noch sind die kleinen Ferienorte nicht überlaufen, dafür erwarten Sie fabelhafte Wochenmärkte und die frischesten Meeresfrüchte Frankreichs.
  • Die Normandie bittet zu Tisch: Cidre, Calvados und Austern gehören hier zum guten Ton. Michelin-gekrönte Restaurants gibt es (fast) nicht, dafür aber wunderbare "Cuisine du Terroir" - eine ehrliche Küche mit lokalen Grundprodukten.