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Christentum und Christen
  • Die grandiose Eröffnung der Olympischen Spiele von Paris feierte die Schönheit der Stadt, die Athleten und die Vielfalt. Nur in einer Szene machte sich eine Truppe queerer Tänzer über eine Schlüsselszene der christlichen Botschaft lustig. Das war respektlos und widersprach dem Anspruch der Spiele.
  • Sie sollen seit zwei Jahren ein Paar sein: Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Ralf Schumacher macht in einem Instagrampost seine Homosexualität öffentlich und zeigt der Welt erstmals seinen Partner. Unter dem Beitrag sammeln sich schnell Gratulanten.
  • Wie hält die Kirche es mit der AfD? Sozialwissenschaftler aus Münster sind zu dem Schluss gekommen, dass die Positionen der Partei der katholischen Soziallehre widersprechen. Eine Gemeinsamkeit gibt es nur bei der Haltung zur traditionellen Familie. Trotzdem ist das Urteil klar.
  • Der Italiener Carlo Maria Viganò war einer der wichtigsten Diplomaten im Dienste des Vatikans. Jetzt folgt der tiefe Fall. Mit der Exkommunikation verliert der ehemalige Kirchenbotschafter in den USA auch alle Titel und Würden.
  • Ein umstrittenes Werk der Künstlerin Esther Strauß, das im Dom von Linz ausgestellt wurde, ist von Unbekannten enthauptet worden. Die Holzstatue zeigt Maria während der Geburt von Jesus. Es soll ein Bekennerschreiben geben. Jetzt ermitteln Verfassungsschützer.
  • Die Religionsfreiheit ist in den USA in der Verfassung verankert. Trotzdem ordert die Regierung in Oklahoma nun Bibel-Unterricht in allen öffentlichen Schulen an. Das Argument: Die Bibel sei ein „notwendiges historisches Dokument“.
  • Die katholische Kirche hat im vergangenen Jahr 2,8 Prozent ihrer Mitglieder verloren. Sterbefälle sind nur ein geringer Grund, der Hauptanlass für den Mitgliederschwund sind Austritte. Wiederaufnahmen und Eintritte konnten den Verlust nicht wettmachen.
  • Kevin Möschle überlebte den Islamisten-Anschlag am Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016. Seither ist nichts mehr, wie es war. Bis heute leidet er psychisch und körperlich unter den Folgen der Bluttat, arbeiten kann er nicht. Von den Hauptstadt-Behörden fühlt er sich alleingelassen.
  • Sie sei „Europas heißeste Regisseurin“, schreibt die internationale Presse, die katholische Kirche aber stört sich mächtig an den unbekleideten Ordensfrauen, die Florentina Holzinger auf die Bühne der Wiener Festwochen bringt. Die Begründung der empörten Bischöfe? Überraschend.
  • Mehr denn je suchen Menschen nach moralischer Orientierung. Auf die Kirche hört aber kaum noch jemand. Der Theologe Daniel Bogner erklärt, was Bibel und Christentum uns noch zu sagen haben, etwa in der Debatte um Suizidbeihilfe. Und sagt, wie die katholische Kirche 2050 aussehen wird.
  • Eine schwangere Frau sollte auf vieles verzichten: auf Alkohol zum Beispiel oder Zigaretten. Was aber, wenn sie an einer chronischen Krankheit leidet und täglich auf Arzneimittel angewiesen ist? Worauf Betroffene achten müssen, damit weder sie noch das Kind Schaden nehmen.
  • Aus Kitas verbannte Christbäume oder umgetaufte Weihnachtsmärkte sind erst der Anfang: Jetzt werden Rufe laut, Kreuze wegen ihrer unangenehmen christlichen Symbolik von den Stimmzetteln bei Wahlen zu verbannen.
  • Papst Franziskus sorgt in Italien mit einer mutmaßlich abfälligen Bemerkung über Homosexuelle für einen Skandal: Er forderte die Bischöfe demnach auf, keine offen homosexuellen Männer in die Priesterseminare aufzunehmen, weil es dort schon genug „Schwuchtelei“ gebe. Der Vatikan äußerte sich.
  • Eine russische Familie fand Zuflucht in einer christlichen Gemeinde in Niedersachsen. Weil ihr Asylantrag abgelehnt wurde, ließ die Landesregierung die Menschen abschieben. Für die Kirche ein Tabubruch, früher galt: Wer es ins Kirchenasyl schafft, bleibt. Der Fall steht für eine neue Linie der Behörden.
  • Auf Sylt, in der wohl teuersten Dorf-Disco des Landes, grölen ein paar junge Menschen in ihren Konfirmations-Looks ausländerfeindliche Parolen. Was ist das für ein Ort, was war das für ein Wochenende? Und ist Sylt dennoch mehr als Jet-Set und Wohlstands-Verwahrlosung?
  • Aus Steuermitteln zahlt der Staat den Kirchen in diesem Jahr fast 620 Millionen Euro. Das Grundgesetz schreibt die Beendigung dieser sogenannten Staatsleistungen vor, die Länder lehnen das ab. Jetzt kursiert ein neuer Vorstoß, um den Widerstand zu brechen. Und der dreht sich um Kirchenbauten.
  • Von wegen finsteres Mittelalter: Es leuchtete. Jedenfalls auf der Insel Reichenau im Bodensee. Dort und in Konstanz feiert man jetzt die Klostergründung vor 1300 Jahren. Besucher merken sofort: Der Geist dieses besonderen Eilands verschwand nicht, er lebt weiter.
  • Heinrich Böll erkannte schon vor 66 Jahren, dass die Verbindung von katholischer Kirche und Politik in die Bedeutungslosigkeit führt. Die Gläubigen heute wollen nicht klimabewusst, gendersensibel und gegen Rechts sein, meint unser Gastautor. Sie suchen etwas anderes.
  • Panorama „Unzumutbare Arbeitsbedingungen“
    Mitarbeiter drohen Vatikan mit Sammelklage

    Medien zufolge drohen Mitarbeiter des Vatikans mit einer Sammelklage. Es handelt sich dabei vornehmlich um Angestellte von Museen des katholischen Mikrostaates. Sie bemängeln eine schlechte Bezahlung und geringe Sicherheitsvorkehrungen. Eine Sammelklage wäre ein Novum für den Staat.
  • Bischöfe zur CDU-Flüchtlingspolitik
    Gott begegnet uns in den Schutzbedürftigen dieser Welt

    Die CDU bekennt sich zum christlichen Menschenbild, die Würde eines jeden Menschen sei unantastbar. In ihrer Flüchtlingspolitik löst die Partei das jedoch nicht ein, kritisieren zwei Bischöfe. Statt konkrete Lösungen anzugehen, würden Ressentiments geschürt.
  • Der Comedian Russell Brand galt als unterhaltsamer Kotzbrocken. Dann kamen Vergewaltigungsvorwürfe. Nun will er sich taufen lassen und als Christ sein altes Leben abschütteln. Doch helfen solche Konversionen gequälten Seelen wirklich? Es gibt prominente Gegenbeispiele.
  • In Nordafrika trieben im 4. Jahrhundert die Circumcellionen ihr Unwesen, christliche Fanatiker, die mit Mord- und Totschlag Terror verbreiteten. Nur ein Beispiel für die dunkle Seite des Christentums.
  • Legaler Schwangerschaftsabbruch bis zur 12. Woche? Das will eine von der Regierung eingesetzte Kommission. Jetzt ist Karlsruhe gefragt, denn inhaltlich hat es unser Abtreibungsrecht stark mitbestimmt. Dabei ist das BVG bis heute Grundsätzen gefolgt, die verfassungsrechtlich sehr fraglich sind.
  • Das Kloster auf der Reichenau im Bodensee war im Mittelalter ein Zentrum der Buchproduktion. Seine Prachthandschriften dienten jedoch weniger der Wissensvermittlung, sondern Geschäft und Religion, wie die große Ausstellung zum 1300. Geburtstag zeigt.
  • Das Erzbistum Hamburg hat die Grundsteinlegung für den Neubau eines seiner Schulgebäude gefeiert. Ein denkwürdiger Tag, denn der Einrichtung drohte – wie vielen anderen – die Schließung. Jetzt hat sie eine Zukunft, dank einer privaten Millionenspende.
  • Der saarländische AfD-Landtagsabgeordnete Christoph Schaufert ist vom Bistum Trier aus seinem Ehrenamt in einer Kirchengemeinde entlassen worden. Das Bistum hält die Mitgliedschaft nicht vereinbar mit Schauferts Engagement in der AfD. Er schade dem Ruf der Gemeinde.
  • Redensarten wie „Da kräht kein Hahn nach“ oder „Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach“ sind noch heute in der deutschen Alltagssprache verankert. Ihr Ursprung hat mit Jesu Passion, dem Osterfest und Luthers Bibelübersetzung zu tun.
  • Seit dem Überfall der Hamas auf Israel steht der Nahost-Konflikt im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Und damit auch Jerusalem, die Stadt, die die Gemüter erhitzt wie keine andere. Hier verdeckt der Konflikt zwischen Juden und Muslimen eine schleichende Entwicklung.
  • Die AfD und ihre Wähler werden nicht nur politisch ausgegrenzt. Auch die katholische und evangelische Amtskirche suspendieren parteinahe Pfarrer und verbieten einer gläubigen AfD-Kandidatin, die Osterbotschaft zu verbreiten. Christlich ist das nicht – wie eine Geschichte aus der Bibel belegt.
  • Jesus als Romanfigur
    Die allerneusten Testamente

    Immer weniger Menschen kennen Jesus Christus aus der Bibel. Die Lücke, die die Religion lässt, schließt die Literatur. Der Jesus-Roman wurde von zwei Deutschen erfunden. Warum das Genre auch 200 Jahre später noch floriert.
  • Der Glaube an die Auferstehung steckt in der Krise – dabei haben Christen keinen Grund, ihn zu verstecken. Er verbürgt den ewigen Wert des Einzelnen und des Körpers, was ihn von vielen anderen religiösen Wegen unterscheidet, meint der Paderborner Theologe Christian Stoll. Aber wie geschieht das?
  • Es ist wieder soweit: Der Osterhase hoppelt durch die Gärten und versteckt Eier. Aber Moment mal, warum bringt ein Hase Eier? Und was wird zu Ostern eigentlich gefeiert? Teste dein Wissen mit unserem Oster-Quiz!
  • In der Markuskirche in Jerusalem findet ein Gottesdienst statt. Die Kirche ist eine der ältesten der Stadt, erbaut wurde sie im 12. Jahrhundert. Es wird eine syrisch-orthodoxe Liturgie aus dem vierten Jahrhundert wiedergegeben, geleitet von Mönch Abuna Shimun, Hüter der heiligen Schriften.
  • In den Kirchen in Deutschland läuft eine Debatte, wie mit christlichen AfD-Mitgliedern umzugehen ist. Berlins Erzbischof Heiner Koch kann nicht nachvollziehen, dass Katholiken sich in der Partei engagieren. Mit AfDlern, die sich in Gemeinden engagieren, wolle er sprechen.
  • Wer sich am Karfreitag nicht an das Tanzverbot hält, dem drohen hohe Geldbußen. Dabei sollte in einem fortschrittlichen Land wie Deutschland jeder Mensch für sich entscheiden können, ob er tanzen möchte. Das untergräbt doch das Christentum nicht.
  • Weil der Karfreitag zu den „stillen Feiertagen“ gehört, gilt in den meisten Bundesländern ein Tanzverbot. Das wird jedoch immer öfter in Frage gestellt. „Man kann nicht den Ramadan staatlich fördern und ein christliches Fest schleifen wollen“, sagt Islamwissenschaftlerin Prof. Susanne Schröter.
  • Kreuzigung und Auferstehung Christi sind Kern der christlichen Lehre. Acht Menschen sind der Überlieferung nach die entscheidenden Akteure der Passionsgeschichte. Was wissen wir wirklich über sie?
  • Bei der zweiten Auflage des Pop-Events „Die Passion“ machte RTL theologisch wenig falsch und sich sogar um christliche Volksbildung verdient – abgesehen von einem faulen Trick und einer skandalösen Aktualisierung. Eine frohe Botschaft für die „Querdenker“ und „Klimakleber“ gab es auch.
  • Mit seiner alternativen Art wollte Franziskus das Papsttum retten. Stattdessen beschädigt er die Autorität des Amtes. Ob es um die Ukraine geht, um seinen schlappen Umgang mit aufmüpfigen Deutschen oder um die verstolperten Homosexuellen-Segnungen: Dahinter steckt stets dasselbe Problem.
  • Bisher durften in Hamburg am Freitag vor Ostern von 2 Uhr an keine Unterhaltungsveranstaltungen stattfinden. Das Verbot galt bis um 2 Uhr am Samstagmorgen. Nun greift die, verkürzt Tanzverbot genannte Regelung, erst um 5 Uhr und endet um Mitternacht.
  • Krankenkassen bezahlen vorgeburtliche Bluttests auf Trisomie. Nun zeigt sich, dass ihn sehr viele Schwangere nutzen, anders als geplant. Gerade bei jungen Frauen liefern sie falsche Resultate. Die Gefahr besteht, dass werdende Mütter überhastet abtreiben – oder auf etwas Wichtiges verzichten.
  • Der Bischof von Lowicz soll von Missbrauchsvorwürfen in Polens katholischer Kirche gewusst haben, aber nicht angemessen damit umgegangen sein. Jetzt hat Papst Franziskus ihn abberufen. Mehrere andere Bischöfe traten vorzeitig zurück.
  • In einem Teil der Welt werden queere Urlauber von der Reisebranche hofiert, in einem anderen droht ihnen Verfolgung oder Tod. Und auch in Deutschland ist nicht alles eitel Sonnenschein, sagt Touristikwissenschaftlerin Kamilia Kentra. Für Hoteliers hat sie einen besonderen Rat.
  • Der verfassungsrechtliche Schutz der Meinungsfreiheit reicht weiter, als es manchen lieb ist. Geschützt werden neben Meinungen auch Tatsachenäußerungen. Genau darauf zielt die Ampel indes in mehreren Gesetzesvorhaben ab.