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  3. Ernst Ludwig Kirchner: News, Bilder & Infos zum Maler - WELT

Ernst Ludwig Kirchner
  • Das expressionistische Bild eines tanzenden Paars von Ernst Ludwig Kirchner war 1912 in der legendären Ausstellung der Künstlergruppe „Brücke“ in Berlin zu sehen. Seitdem gab es kaum eine Spur mehr von dem Kunstwerk – bis jetzt.
  • Kunst Kirchner-Gemälde
    Ego unterm Hammer

    Mit seinem ersten Selbstbildnis machte Ernst Ludwig Kirchner deutlich, welchen Platz er in der Kunst einnehmen wollte. Nun kam das expressionistische Meisterwerk in eine Auktion – und wurde zu einem unerwartet niedrigen Preis zugeschlagen.
  • Meinung Sammlung Gerlinger
    Der „Brücke“-Coup

    Jahrzehntelang wurde die Sammlung von Hermann Gerlinger in verschiedenen deutschen Museen gezeigt – und gefeiert. Doch nie fand sie ein dauerhaftes Zuhause. Wie es zu der Versteigerung einer der wichtigsten Sammlungen an Werken von Ernst Ludwig Kirchner kommen konnte.
  • In jüngster Zeit häufen sich die Unterstellungen, die Begeisterung der expressionistischen Maler für damals exotische und fremde Völker sei kolonialistisch – oder gar rassistisch. In Berlin schließt sich jetzt ausgerechnet das Brücke-Museum den Vorwürfen an. Was das für die Kunstbewegung bedeutet.
  • Sehnsuchtsorte
    Das Davos-Gefühl

    Im Luftkurort Davos trafen sich schon früher die Kranken und die Zivilisationsmüden. Heute fliehen sie wieder in die Berge, um auf den Terrassen zu sitzen und die reine Luft zu atmen. Um zu warten und von überstandenen Pandemien zu lernen.
  • Kultur Selbstbeschau in der Kunst
    Vom angestrengten Ich

    Die Maler der Moderne waren Narzissten, vor Eitelkeit berstend. Schaut man den selbsternannten Genies von damals direkt ins Gesicht, ist wenig von dieser Wahrheit zu finden. Sie wollen sich so ganz anders sehen. Und die Frauen huldigen bereitwillig diesem Klischee.
  • Eine Ausstellung im Museum Frieder Burda feiert die Kunstsammlung der Familie Burda. Aber unter welchen Umständen baute Franz Burda sie auf? Eine historisch-kritische Annäherung an eine Nachkriegsgeneration.
  • Im Sommer 2006 wurde die berühmte „Berliner Straßenszene“ von Ernst Ludwig Kirchner restituiert. Berlins früherer Kulturstaatssekretär Ludwig von Pufendorf erklärt, warum diese Rückgabe falsch war.
  • Braucht es noch eine Biennale? Mit Gabi Ngcobo kuratiert zum ersten Mal eine Afrikanerin die Berlin-Biennale – ihre Schau ist eine radikale Absage an die Erwartungen des europäisch-weißen Publikums.
  • Vor 80 Jahren stellten die Nazis in München „entartete Kunst“ aus. Insgesamt beschlagnahmten sie damals etwa 20.000 Kunstwerke aus den Museen. Die Suche danach gestaltet sich bis heute schwierig.
  • Was heute als schön und wertvoll gilt, galt Anfang des 20. Jahrhunderts als riskant, radikal und mutig: Das Ernst Barlach Haus zeigt 60 wichtige Werke des Expressionismus aus dem Osthaus Museum Hagen.
  • Zackig die einen, duftig die anderen: Die Alte Nationalgalerie in Berlin entdeckt in einer großen Gegenüberstellung die Gemeinsamkeiten von Impressionisten und Expressionisten.
  • Ernst Ludwig Kirchner hatte eine Hütte mit Plumpsklo, Giorgio de Chirico einen Luxus-Salon in Rom. Ein Bildband zeigt, wie Künstler wohnten und hausten. Es gibt alle Varianten, außer langweilig.
  • Auch der Kölner Sammler Josef Haubrich kaufte beim NS-Händler Hildebrand Gurlitt. Die Kunsthistorikerin Julia Friedrich versucht die Gründe und Zusammenhänge zu erklären und zu deuten.
  • Es ist kein Jubiläum zum Feiern: Vor 75 Jahren eröffnete in München die Ausstellung „Entartete Kunst“, mit der die Nazis moderne Maler und Bildhauer diffamierten – mit Konsequenzen bis zum heute..
  • Achtet auf die Farbe: Wie die jungen Aktmodelle Fränzi und Marcella die Werke der Künstlergemeinschaft "Brücke" prägten.
  • Das Frankfurter Städel hat im Depot ein bisher unbekanntes Bild Ernst Ludwig Kirchners gefunden. Woher es kommt – niemand weiß es.
  • Nach Mixa und Röhl der nächste Verdächtige: Die Retrospektive zum Werk von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) hat die Diskussion um seine sexuellen Neigungen beflügelt. Schließlich schrieb er selbst einmal: "Es liegt ein großer Reiz in einem solchen reinen Weibe... Toller als in den älteren Mädchen."
  • Das Frankfurter Städel zeigt eine Retrospektive zum Werk von Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938). Zu sehen sind Bilder, die so abgedreht wirken, dass sie nur im Morphiumnebel entstanden sein können. Zudem genoss der Künstler offensichtlich die Nackt-Sessions mit Minderjährigen.
  • Eine Skulptur von Edgar Degas ist in London für den Rekordpreis von 13,3 Millionen Pfund (14,7 Millionen Euro) versteigert worden. "La Petite Danseuse de Quatorze Ans" übertraf damit den Höchstschätzpreis von 12 Millionen Pfund. Ernst Ludwig Kirchners berühmte "Straßenszene" blieb hinter den Erwartungen zurück.
  • Das Gemälde "Berliner Straßenszene" kehrt womöglich nach Berlin zurück. Zumindest vorübergehend. Das Berliner Brücke-Museum führt gerade Gespräche mit dem amerikanischen Sammler, der das Bild von Ernst Ludwig Kirchner vor etwa zwei Jahren ersteigert hatte.
  • Das Chemnitzer Museum Gunzenhauser erklärt, dass es mit der Warnung nicht glücklich ist. Nach Ansicht von Direktorin Ingrid Mössinger muss Kunst anstößig sein. Die Werke von Otto Dix hätten nichts mit Pornografie zu tun, sagt sie. Der Künstler beschäftige sich kritisch mit sexuellen Extremen.
  • Hochstimmung in Sachsen: Die Stadt Chemnitz eröffnet ein neues Kunstmuseum. Dort wird die Kollektion von Alfred Gunzenhauser gezeigt, zu der unter anderem 290 Werke von Otto Dix sowie Arbeiten von Ernst-Ludwig Kircher gehören. Der schwäbische Sammler wurde an einem schönen Sommertag gewonnen.
  • Erben einer jüdischen Vorbesitzerin des Bildes „Blick auf die Herberge und die Kapelle von Saint-Remy" wollten Ansprüche geltend machen. Damit kamen sie - auch nach Ansicht des Obersten Gerichtshofs der USA - zu spät. Taylors Vater hatte das Bild 1963 ersteigert.
  • Meinung Kommentar
    Kirchner in New York

    Ernst Ludwig Kirchners "Berliner Straßenszene" hängt nun nicht mehr im Brücke-Museum in Berlin. Das Gemälde hängt, nachdem es an die Erbin des jüdischen Kunstsammlers Alfred Hess zurückgegeben wurde, nun in der Neuen Galerie in New York. Und macht sich erstaunlich gut dort.
  • Ernst Ludwig Kirchner dominiert den Kunstsommer wie kein zweiter Künstler. Er hat vier große Ausstellungen in Chemnitz, Frankfurt, Bern und Davos. In Sachsen widmet man sich Kirchners "Deutschlandreise", in der Schweiz dagegen seinem Faible für Katzen.
  • Am 19. Juli 1937 eröffnete in den Münchner Hofgarten-Arkaden "Entartete Kunst" - die Diffamierungsausstellung der Nationalsozialisten. Bilder von modernen Meistern wie Kirchner, Dix oder Nolde wurden gezeigt. Für die Künstler hatte das böse Folgen.
  • Ronald Lauder, der neue Präsident des Jüdischen Weltkongresses, ist Kosmetikerbe, Kunstsammler und Mäzen. Nun ist er mitten in der Welt der Politik.
  • Das Verfahren wegen Betrugsverdachts gegen Anita Halpin wurde wieder aufgenommen. Die Behörde prüft jetzt die Rückgabe des wertvollen Gemäldes. Die „Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner hatte 38,1 Millionen Dollar erbracht.
  • In die Diskussion um die möglicherweise voreilige Rückgabe des Gemäldes „Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner an die Erbin des jüdischen Kunstsammlers Alfred Hess hat sich nun auch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) eingeschaltet.
  • Der Berliner Senat hat möglicherweise voreilig das Gemälde "Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner aus dem Besitz des Berliner Brücke-Museums an die Erben des jüdischen Kunstsammlers Alfred Hess zurückgegeben. Interne Vermerke der Senatsverwaltung für Kultur belasten die heutige Chefin der Senatskanzlei Barbara Kisseler.