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  3. Hamas-Angriff auf Israel: Aktuelle News, Nachrichten & Diskussionen - WELT

Hamas-Angriff auf Israel
  • Hunderttausende Israelis demonstrierten diese Woche für einen Geiseldeal – und gegen Premier Benjamin Netanjahu. Mit seiner harten Haltung denke nur an seine eigene Zukunft, sagen Kritiker. Doch in einem bestimmten Punkt dürfte er in seiner Unnachgiebigkeit recht haben.
  • Mit deutlichen Worten hat Außenministerin Annalena Baerbock Einsätze des israelischen Militärs im Westjordanland kritisiert. Tel Aviv dürfe sich zwar verteidigen, agiere aber unverhältnismäßig. Zwei Ministern warf sie vor, in einer „absolut explosiven Lage“ zu zündeln.
  • Die USA bereiten offenbar einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza vor. Beteiligt seien unter anderem CIA-Direktor Burns und Außenminister Blinken. Reporter Steffen Schwarzkopf berichtet aus Tel Aviv.

Hamas-Angriff auf Israel

WELT bietet Ihnen Nachrichten, Bilder, Videos und Informationen zu dem Hamas-Angriff auf Israel und dem langjährigen Israel-Palästina-Konflikt.

Aktuelle Situation

Am 7. Oktober 2023 startete die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas aus dem Gazastreifen einen Raketenangriff auf Israel. Danach drangen Kämpfer der Hamas auf israelisches Staatsgebiet vor, wo sie Hunderte Zivilisten und Soldaten ermordeten und entführten.

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte daraufhin den Kriegszustand und ließ eine Notstandsregierung bilden. Das israelische Militär berief mehrere hunderttausend Reservisten ein und startete einen Gegenangriff gegen die Hamas.

  • Seit Monaten kommen die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas zu einer Gaza-Waffenruhe und Geisel-Freilassung kaum voran. Die Amerikaner sagen, woran es noch hakt. Israels Regierungschef Netanjahu dagegen sagt, die Hamas habe „alles abgelehnt“.
  • Auch nach der Trauer über den Fund von sechs getöteten Hamas-Geiseln im Gazastreifen bleibt Israels Regierung hart im Kampf gegen die Terrororganisation. Unterdessen formierten sich erneut große Proteste gegen Netanjahu. Steffen Schwarzkopf berichtet.
  • Video Israels Kampf gegen den Terror
    US-Regierung sieht Hoffnung auf Geisel-Deal

    Auch nach der Trauer über den Fund von sechs getöteten Hamas-Geiseln im Gazastreifen bleibt Israels Regierung hart im Kampf gegen die Terrororganisation. Steffen Schwarzkopf berichtet aus Tel Aviv.
  • Das US-Justizministerium will juristisch gegen den Hamas-Anführer Jihia al-Sinwar und anderen ranghohen Extremisten vorgehen. Die Vorwürfe lauten: Terrorismus, Verschwörung zum Mord oder Umgehung von Sanktionen. Die Akten waren bisher unter Verschluss.
  • Großbritannien gehört neben Deutschland und den USA traditionell zu den treuesten Unterstützern Israels. Doch nun schränkt die neue Labour-Regierung ihre Militärhilfe für Jerusalem ein. Der teilweise Rüstungsexportstopp könnte Signalwirkung für andere Staaten haben.
  • Seit vier Monaten fordern Teilnehmer eines Protestcamps in Hamburg, Israel zu entwaffnen und zu bekämpfen. Zumindest bis Mitte des Monats hätten sie weitermachen können. Doch jetzt ist Schluss.
  • Es ist ein menschenverachtendes Zeugnis der Brutalität der Hamas-Terroristen: Offenbar kurz vor der Ermordung der nun aufgefundenen sechs Geiseln hat sie Videos einer letzten Botschaft der Entführten aufgenommen.
  • Nach der Bergung der toten Geiseln im Gaza-Streifen kommt es in Israel zu den größten Protesten seit Beginn des Krieges. Derweil droht die Hamas mit dem Tod der verbliebenen Geiseln, sollte Israel weiterhin militärischen Druck ausüben.
  • Die britische Regierung stoppt den Export bestimmter Waffen nach Israel und setzt dazu Dutzende Lizenzen für Waffenkäufe aus. „Dies ist kein pauschales Verbot. Dies ist kein Waffenembargo“, sagt jedoch Außenminister David Lammy.
  • Nach dem Tod mehrerer Geiseln gehen erneut zigtausende Menschen aus Protest gegen die Regierung Netanjahu auf die Straße. Doch Netanjahu bleibt stur. Dabei haben die Demonstranten etwas erkannt, was er nicht wahrhaben will.
  • In Israel haben nach dem Fund toter Geiseln Hunderttausende gegen die Regierung von Ministerpräsident Netanjahu demonstriert. Zudem rufen Gewerkschaften zu einem beispiellosen Generalstreik auf. WELT-Reporter Steffen Schwarzkopf berichtet aus Tel Aviv.
  • Die IDF hat die Leichen von sechs Geiseln im Gaza-Streifen geborgen. „Wir stehen mit der Familie Roman-Gat in Kontakt“, sagt WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf: Auch die 40-jährige Carmel Gat sei unter den Toten, so Schwarzkopf.
  • Die IDF hat die Leichen von sechs Geiseln im Gaza-Streifen geborgen. „Diese Geiseln wurden erst kurz vor dem Eintreffen der Armee in einem Tunnel in Rafah getötet“, sagt WELT-Chefreporter Steffen Schwarzkopf. Auch die 40-jährige Carmel Gat sei unter den Toten, so Schwarzkopf.
  • Die brutale Welle von Messeranschlägen in Israel Mitte der Zehnerjahre erlebte ich vor Ort. Gerade schwanger, hatte ich bei jedem Gang auf den Markt Angst, dass mir ein Terrorist in den Bauch sticht. Nach Solingen ist diese Angst zurück. Schuld sind auch die, die leugnen, was „Intifada“ heißt.
  • Ob im Gazastreifen, im Westjordanland oder im Grenzgebiet zum Libanon – überall ist Israels Armee weiter im Einsatz. Nebenbei laufen die Vorbereitung für Polio-Impfungen im Gazastreifen auf Hochtouren.
  • Die Aufrufe zu erneuten Selbstmordattentaten gegen israelische Zivilisten öffnen eine neue Front im Nahost-Konflikt. Jerusalem ist dafür schlecht gewappnet. Ein Ex-Direktor des Mossad erklärt, in welchen Punkten sich Premier Netanjahu bewegen muss, um die vollständige Eskalation abzuwenden.
  • Mehr als 600.000 Kinder im Gaza-Streifen sind von der Kinderlähmung bedroht. Die UN wollen deshalb eine große Impfkampagne in dem Kriegsgebiet durchführen. Israel machte nun eine Zusage. Außerdem sieht sich Israel mit Kritik nach Schüssen auf humanitäre Helfer konfrontiert.
  • Nach dem Start einer israelischen Militäraktion im Westjordanland fordert die Terrororganisation Hamas ihre Anhänger auf, Anschläge zu verüben. Das israelische Militär schaltete unterdessen einen Kommandeur der Terrororganisation Islamischer Dschihad aus.
  • UN-Generalsekretär Guterres hat ein sofortiges Ende der israelischen Militäroperation im Westjordanland gefordert. Unterdessen sucht der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach Wegen, Israel zu sanktionieren. Steffen Schwarzkopf fasst die Entwicklungen zusammen.
  • Die israelischen Behörden haben die Leiche eines Soldaten geborgen, der von der Hamas bei ihrem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober verschleppt und getötet wurde. Steffen Schwarzkopf fasst die Entwicklungen zusammen.
  • In Aschkelon in Israel werden zwei antike Grabkammern für das interessierte Publikum geöffnet. Die Anlagen aus der römischen Zeit der wichtigen Hafenstadt sind prachtvoll ausgemalt – mit Demeter, Nymphen und einer Medusa.
  • Die israelischen Behörden haben die Leiche eines Soldaten geborgen, der von der Hamas bei ihrem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober verschleppt und getötet wurde. Die Überreste des Mannes hatten sich seither im Gazastreifen befunden.
  • Die israelische Armee hat erneut eine Geisel aus der Gewalt der radikal-islamistischen Hamas befreit. Der 52-Jährige war in einem Tunnel im Gazastreifen gefangen gehalten worden, berichtet Steffen Schwarzkopf aus Tel Aviv.
  • Die israelische Armee hat die Rettung einer Geisel aus dem Gazastreifen gemeldet. Dabei soll es sich um einen 52-jährigen Mann handeln. „Sein Gesundheitszustand soll erstaunlich gut sein“, so Reporter Steffen Schwarzkopf aus Tel Aviv.
  • Die israelische Armee hat die Befreiung einer weiteren Hamas-Geisel aus dem Gaza-Streifen verkündet. Der 52-jährige Mann sei in gesundheitlich guter Verfassung, hieß es. Er wurde von einer Einheit in einem Tunnel aufgespürt.
  • Immer wieder werden Forderungen laut, wonach Israel mit Palästinensern in einem Staat friedlich zusammenleben solle. Ein Streifzug durch die Historie gescheiterter „Einstaatenlösungen“ offenbart die Fallstricke einer solchen utopischen Lösung. Ohnehin ist der Kern des Anliegens ein anderer.
  • Das Gebäude des „Tagesspiegel“ in Berlin wurde einer Sprecherin der Polizei zufolge mit roter Farbe beworfen. „German Media Kills“ steht in großer Schrift auf dem Gebäude. Auch mit einem roten Dreieck wurde es beschmiert – es gilt als Symbol der palästinensischen Terrororganisation Hamas.
  • Nach dem Solingen-Anschlag rügt BSW-Chefin Wagenknecht „Phrasen“ aus der Ampel: Mit seiner Migrationspolitik mache sich der Staat „lächerlich“. Sie erklärt, warum sie im Ost-Wahlkampf die Grünen härter angeht als die AfD. Die Rechtsaußenpartei werde „fälschlicherweise als Friedenspartei wahrgenommen“.
  • Die tödliche Messerattacke von Solingen rückt neben Defiziten in der Migrationspolitik auch den islamistischen Extremismus in den Fokus der Öffentlichkeit. „Der 7. Oktober ist ein Radikalisierungsbeschleuniger“, sagt Eren Güvercin von der Alhambra-Gesellschaft e.V. bei WELT TV.
  • In einem Gespräche mit dem italienischen Außenminister bekräftigt der iranische Außenminister Abbas Araghchi, dass sein Land Vergeltung für die Tötung des Hamas-Chefs Hanija ausüben will. In Kairo wurden die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen ausgesetzt.
  • Die Hisbollah hat Hunderte Raketen auf Israel abgefeuert. In und um Tel Aviv lag die Zielscheibe tausender Raketen in ihren Abschussrampen, erklärt Israel-Korrespondentin Gisela Dachs: „Wie viele davon ohne den Präventivschlag losgeflogen wären, weiß man nicht.“
  • Nach der Festnahme des mutmaßlichen Messerangreifers von Solingen übernimmt der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Der IS reklamiert die Tat für sich. „Indizien zeigen, dass es um einen Einzeltäter geht“, sagt Geheimdienstexperte Shlomo Shpiro bei WELT TV.
  • Ein Berliner Parteifunktionär gerät ins Zwielicht. Der Grünen-Politiker Basem Said zeigt keine Berührungsangst mit Menschen, die den Terror gegen Israel verharmlosen. Beobachter der Szene sprechen hinter vorgehaltener Hand bereits von einer Unterwanderung der Grünen.
  • Das Ringen um einen Deal zwischen Israel und Hamas geht in eine entscheidende Phase. Kritiker werfen Premier Netanjahu vor, dass er an einem Abkommen nicht wirklich interessiert ist. Dabei verhindert auch ein anderes Land aus einem bestimmten Grund eine Einigung.
  • Seit dem Angriff der Hamas auf Israel finden in Berlin regelmäßig antisemitische Pro-Palästina-Demos statt. Karoline Preisler (FDP) versucht immer wieder, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und sie an das Schicksal der Hamas-Geiseln zu erinnern.
  • Jetzt ist raus, weshalb sich die Hamas in Kairo so hartnäckig gegen eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sperrt: Eine mächtige Interessengruppe hinter der Terrororganisation sieht Kernforderungen als nicht erfüllt an.
  • 2020 wurde die Hisbollah in Deutschland verboten. Über Umwege fließt dennoch viel Geld aus der Bundesrepublik in den Libanon. Im Falle eines offenen Krieges mit Israel dürfte sich die Finanzierung ausweiten. Erste Politiker fordern deshalb Konsequenzen.
  • Vertreter der Palästinenser wollen in der UN-Vollversammlung eine Abstimmung über die Besatzung palästinensischer Gebiete erreichen. Derweil gehen die Vermittlungen für ein Abkommen im Gaza-Krieg in Kairo weiter. Tatjana Ohm berichtet aus Israel.