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Katholische Kirche
  • Sollte Donald Trump mit 78 wieder Präsident werden, wäre eine Amtsübergabe an seinen Vize nicht unwahrscheinlich. J. D. Vance verdammt Homosexuelle und Kinderlose – und schwärmt für „illiberale Demokraten“. Mit ihm drängt eine religiöse Strömung an die Macht, die lange unterschätzt wurde.
  • Lange wurde den USA nachgesagt, wegen des Öls aus dem Nahen Osten Interventionen vorangetrieben zu haben. Mittlerweile ist Washington dank Fracking unabhängig vom Öl aus der Region. Anders ist das bei China. Entsprechend hat Peking ein großes Interesse an einer bestimmten politischen Entwicklung.
  • J.D. Vance verkörpert einen neuen Konservatismus, der nicht mehr elitär daherkommt. Rod Dreher zählt zu den Entdeckern des republikanischen Shootingstars. Im Interview erklärt er, wie sein Freund vom Trump-Verächter zum Trumpisten wurde – und welche Rolle Papst Benedikt dabei spielte.
  • Er quälte seine Mutter, zeugte Kinder und war ein Meister des Nepotismus. Doch Papst Paul III. beließ es nicht bei Renaissance-Allüren, sondern gründete 1542 eine neue Inquisitionsbehörde. Ihr Ziel war die „Ausrottung“ des Protestantismus.

Katholische Kirche

„Die Welt“ bietet Ihnen News und Hintergründe zu Vatikan, Papst und der Glaubensgemeinschaft der Katholischen Kirche.

  • Wie hält die Kirche es mit der AfD? Sozialwissenschaftler aus Münster sind zu dem Schluss gekommen, dass die Positionen der Partei der katholischen Soziallehre widersprechen. Eine Gemeinsamkeit gibt es nur bei der Haltung zur traditionellen Familie. Trotzdem ist das Urteil klar.
  • Der Italiener Carlo Maria Viganò war einer der wichtigsten Diplomaten im Dienste des Vatikans. Jetzt folgt der tiefe Fall. Mit der Exkommunikation verliert der ehemalige Kirchenbotschafter in den USA auch alle Titel und Würden.
  • Ein umstrittenes Werk der Künstlerin Esther Strauß, das im Dom von Linz ausgestellt wurde, ist von Unbekannten enthauptet worden. Die Holzstatue zeigt Maria während der Geburt von Jesus. Es soll ein Bekennerschreiben geben. Jetzt ermitteln Verfassungsschützer.
  • Weil ein türkischer Nationalspieler eine extremistische Geste auf dem Spielfeld machte und Innenministerin Faeser dies kritisierte, bestellt Ankara den deutschen Botschafter ein. Die Eskalation hat viel mit türkischem Verständnis von Nationalismus zu tun – und mit Erdogans Regierung.
  • Die katholische Kirche hat im vergangenen Jahr 2,8 Prozent ihrer Mitglieder verloren. Sterbefälle sind nur ein geringer Grund, der Hauptanlass für den Mitgliederschwund sind Austritte. Wiederaufnahmen und Eintritte konnten den Verlust nicht wettmachen.
  • Sie sei „Europas heißeste Regisseurin“, schreibt die internationale Presse, die katholische Kirche aber stört sich mächtig an den unbekleideten Ordensfrauen, die Florentina Holzinger auf die Bühne der Wiener Festwochen bringt. Die Begründung der empörten Bischöfe? Überraschend.
  • Mehr denn je suchen Menschen nach moralischer Orientierung. Auf die Kirche hört aber kaum noch jemand. Der Theologe Daniel Bogner erklärt, was Bibel und Christentum uns noch zu sagen haben, etwa in der Debatte um Suizidbeihilfe. Und sagt, wie die katholische Kirche 2050 aussehen wird.
  • Ernstnehmen von Emotionen, frühkindliche Toleranzbildung und feministischer Eifer: Auf dem Katholikentag offenbart sich die ganze Hilflosigkeit der Kirche. Säkularisierung und Missbrauchsskandale zeigen Wirkung. Und der Zentralrat der Juden beklagt einen „absoluten Tiefpunkt des Dialogs“.
  • Papst Franziskus sorgt in Italien mit einer mutmaßlich abfälligen Bemerkung über Homosexuelle für einen Skandal: Er forderte die Bischöfe demnach auf, keine offen homosexuellen Männer in die Priesterseminare aufzunehmen, weil es dort schon genug „Schwuchtelei“ gebe. Der Vatikan äußerte sich.
  • Aus Steuermitteln zahlt der Staat den Kirchen in diesem Jahr fast 620 Millionen Euro. Das Grundgesetz schreibt die Beendigung dieser sogenannten Staatsleistungen vor, die Länder lehnen das ab. Jetzt kursiert ein neuer Vorstoß, um den Widerstand zu brechen. Und der dreht sich um Kirchenbauten.
  • Heinrich Böll erkannte schon vor 66 Jahren, dass die Verbindung von katholischer Kirche und Politik in die Bedeutungslosigkeit führt. Die Gläubigen heute wollen nicht klimabewusst, gendersensibel und gegen Rechts sein, meint unser Gastautor. Sie suchen etwas anderes.
  • Der Vatikan hat erstmals seit 1978 den Umgang mit übernatürlichen Phänomenen verändert. Künftig muss die Glaubenskongregation die Fälle prüfen – auch wegen des Internets. Erst vor zwei Monaten haben sich angebliche Wunder als falsch herausgestellt.
  • Panorama „Unzumutbare Arbeitsbedingungen“
    Mitarbeiter drohen Vatikan mit Sammelklage

    Medien zufolge drohen Mitarbeiter des Vatikans mit einer Sammelklage. Es handelt sich dabei vornehmlich um Angestellte von Museen des katholischen Mikrostaates. Sie bemängeln eine schlechte Bezahlung und geringe Sicherheitsvorkehrungen. Eine Sammelklage wäre ein Novum für den Staat.
  • FDP-Vize Kubicki macht einen drastischen Sparvorschlag: die öffentliche Entwicklungshilfe auf den Durchschnitt der G-7-Staaten zu senken. Damit könnte die Haushaltslücke für 2025 verkleinert und die Sparvorgabe des Finanzministers erfüllt werden. Wie stehen die Chancen für Kubickis Vorstoß?
  • Die Flüchtlingsbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche werfen der CDU einen radikalen Bruch mit ihrem humanitären Erbe im Flüchtlingsschutz vor. Die Anzahl der Kirchenaustritte steht derweil auf einem Rekord-Niveau. Kolumnist Jan Fleischhauer erläutert bei WELT TV, wie es um die Kirche steht.
  • Die amerikanische Botschafterin in Deutschland, Amy Gutmann, ist erst seit zwei Jahren im Amt – und macht einiges anders, als man es von einer Diplomatin erwartet. Sie versteht es als ihren Auftrag, die Freiheit zu verteidigen. Wir haben sie bei ihrer Arbeit begleitet.
  • Das Erzbistum Hamburg hat die Grundsteinlegung für den Neubau eines seiner Schulgebäude gefeiert. Ein denkwürdiger Tag, denn der Einrichtung drohte – wie vielen anderen – die Schließung. Jetzt hat sie eine Zukunft, dank einer privaten Millionenspende.
  • Der saarländische AfD-Landtagsabgeordnete Christoph Schaufert ist vom Bistum Trier aus seinem Ehrenamt in einer Kirchengemeinde entlassen worden. Das Bistum hält die Mitgliedschaft nicht vereinbar mit Schauferts Engagement in der AfD. Er schade dem Ruf der Gemeinde.
  • Zum Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten feiert Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom die Messe zum Ostersonntag und spendet den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“. Der Theologe Alexander Görlach erklärt die Bedeutung des Segens für die Gläubigen.
  • Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit feiert Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom die traditionelle Ostermesse. Im Anschluss verkündet er seine Osterbotschaft und spendet den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“, erklärt Reporterin Almut Siefert bei WELT TV.
  • In den Kirchen in Deutschland läuft eine Debatte, wie mit christlichen AfD-Mitgliedern umzugehen ist. Berlins Erzbischof Heiner Koch kann nicht nachvollziehen, dass Katholiken sich in der Partei engagieren. Mit AfDlern, die sich in Gemeinden engagieren, wolle er sprechen.
  • Evangelische und katholische Kirche starten Sanktionen gegen Amtsträger, die für die AfD aktiv sind. Diese Vorgänge sind heikel, provozieren sie doch Vorwürfe, eine demokratisch gewählte Partei rigide auszugrenzen. Ein Pfarrer, der die Auseinandersetzung mit Rechtsaußen lange praktiziert, sieht Risiken der „innerkirchlichen Bedürfnisse“.
  • Mit seiner alternativen Art wollte Franziskus das Papsttum retten. Stattdessen beschädigt er die Autorität des Amtes. Ob es um die Ukraine geht, um seinen schlappen Umgang mit aufmüpfigen Deutschen oder um die verstolperten Homosexuellen-Segnungen: Dahinter steckt stets dasselbe Problem.
  • Die Gen Z hat weniger Sex, wie Statistiken zeigen – und auch wenig Ambitionen, einen Partner kennenzulernen, wie das Hashtag „#boysober“ in den sozialen Medien zeigt. Immer mehr junge Frauen teilen dort, wie sie ohne Tinder und Co. durchs Leben gehen.
  • Eine Anti-AfD-Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz sorgt weiter für Wirbel. Der ehemalige Regensburger Bischof, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, kritisiert den Text nun scharf und wirft den Bischöfen Opportunismus vor. Sie würden mit ihrer Erklärung auf die Protestwelle gegen rechts aufspringen.
  • Bisher durften in Hamburg am Freitag vor Ostern von 2 Uhr an keine Unterhaltungsveranstaltungen stattfinden. Das Verbot galt bis um 2 Uhr am Samstagmorgen. Nun greift die, verkürzt Tanzverbot genannte Regelung, erst um 5 Uhr und endet um Mitternacht.
  • Selbst gemessen an seinen früheren Fehlgriffen markiert die jüngste Äußerung des Papstes zur Ukraine eine neue Stufe der Empathielosigkeit. Dass Kiew die „weiße Fahne“ hissen solle, ist nicht einmal das Schlimmste. Viel schwerer wiegt, was Franziskus mit dem Wörtchen „Scham“ andeutet.
  • Der Bischof von Lowicz soll von Missbrauchsvorwürfen in Polens katholischer Kirche gewusst haben, aber nicht angemessen damit umgegangen sein. Jetzt hat Papst Franziskus ihn abberufen. Mehrere andere Bischöfe traten vorzeitig zurück.
  • Der Papst kämpft weiter mit seiner angeschlagenen Gesundheit. Das 87-jährige Kirchenoberhaupt musste sich nach einer Generalaudienz im Krankenhaus untersuchen lassen. Franziskus selbst sagt, er sei „ein wenig erkältet“.
  • Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Aber: Die politische Weltanschauung ihrer Mitglieder darf kein Ausschlusskriterium für die Kirche sein.
  • Ein Psychologe hat Tests entwickelt, um Männer mit sexueller Vorliebe für Kinder zu erkennen. Dadurch ließen sich die meisten potenziellen Täter identifizieren – die dann nicht in Kindergärten, Schulen oder Sportvereinen arbeiten würden. Eine Idee für die Kirchen?
  • Eine Studie zu sexueller Gewalt gegen Minderjährige in der evangelischen Kirche offenbart horrende Zahlen – in ähnlicher Dimension wie bei den Katholiken. Und das, obwohl Forscher eine schlechte Datenbasis monieren. Eine zentrale Erklärung für Missbrauch in der Kirche gerät dennoch ins Wanken.
  • Die AfD stellt viele wichtige Fragen, ob zur Migration oder dazu, wie unsere Kultur aussehen soll. Dass wir dennoch mit dieser Partei nicht anbändeln dürfen, liegt an den Antworten, die sie auf diese Fragen gibt, sagt die konservative und katholische Philosophin Olivia Mitscherlich-Schönherr.
  • Das Prinzip „Gebärmutter zur Miete“ stört Papst Franziskus schon lange. Nun ruft das Oberhaupt der katholischen Kirche dazu auf, das Geschäft mit sogenannten Leihmüttern zu verbieten. In einer Rede geht Franziskus auch auf die Konflikte in der Ukraine und im Gazastreifen ein.
  • Ein wichtiger Berater des Papstes, Vorsitzender der Bischofskonferenz Charles Sicluna, spricht sich dafür aus, dass katholische Priester heiraten dürfen. Dies sei ihnen auch bis zum 12. Jahrhundert erlaubt gewesen.
  • Tausende Gläubige sind zur Neujahrsmesse im Petersdom zusammengekommen. In seiner Predigt betonte Papst Franziskus anlässlich des Weltfriedenstags die wichtige Rolle der Frauen und Mütter in der Kirche. Im Anschluss folgte das traditionelle Angelus-Gebet vom Fenster des Apostolischen Palastes.
  • Benedikt XVI. privat
    Sein geheimes Vermächtnis

    Vor einem Jahr starb Benedikt XVI. Er, der als Papst vor Tausenden sprach, predigte nach seinem Rücktritt noch jeden Sonntag verborgen in seiner Klosterkapelle im Vatikan – für seine vier Haushälterinnen. Und erfuhr bis zu seinem Tod nicht, dass dabei ein Aufnahmegerät lief.