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Zweiter Weltkrieg - Kriegsende
  • In Nord- und Ostsee liegt tonnenweise alte Munition, Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg. Durch Korrosion werden mehr und Giftstoffe freigesetzt. Nun soll die seit Jahren geplante Bergung starten: von einzelnen Patronen über Munitionskisten bis hin zu 500-Kilo-Bomben.
  • Zum 80. Jahrestag des Massakers am 10. Juni 1944 besucht Frank-Walter Steinmeier den Ort Oradour-sur-Glane im westlichen Zentralfrankreich. Doch Gewissheit darüber, warum dort eine Waffen-SS-Einheit 642 Zivilisten tötete, gibt es nicht.
  • Vor 80 Jahren landete Harold Terens als Soldat in der Normandie, um gegen die Nationalsozialisten zu kämpfen. Nun hat der 100-Jährige während der Gedenkfeier am D-Day seine 96 Jahre alte Verlobte geheiratet. „Sie hat mein Leben wieder hell gemacht.“
  • 80 Jahre nach der alliierten Landung in der Normandie waren nur noch wenige Veteranen des Einsatzes gegen Hitler-Deutschland bei der Gedenkveranstaltung. Robert „Al“ Persichitti, 102 Jahre alt, starb auf dem Weg dorthin in einem deutschen Krankenhaus.
  • Heute vor 80 Jahren landeten die Soldaten der Alliierten an den Stränden der Normandie. Der D-Day markierte den Auftakt der Befreiung Europas von den Nazis von Westen her. Der Historiker Prof. Görtemaker ordnet die Gedenkfeierlichkeiten mit dem WELT-Reporterteam ein.
  • Russlands Präsident Wladimir Putin nimmt nicht an den Gedenkfeiern zum D-Day teil. Stattdessen ist Wolodymyr Selenskyj in der Normandie erschienen. Putin bezeichnet das als „gewissenlos“, sagt Russland-Korrespondent Christoph Wanner.
  • Zum großen internationalen Gedenken an die Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg hält US-Präsident Joe Biden eine Rede: „Wir kennen die Kräfte der Dunkelheit, die vor 80 Jahren gegen uns kämpften (...). Wir stehen für Freiheit und Demokratie ein“, so Biden.
  • Zum 80. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie reisen allerlei Gäste nach Nordfrankreich, von Staatschefs bis zu einfachen Soldaten. Britische Fallschirmjäger, die Teil der Gedenkfeier sein sollen, wurden wegen des Brexits gleich nach der Landung zur Passkontrolle gebeten.
  • Jetzt erstmals in Farbe: Eine ARD-Dokumentation zeichnet die Landung der Alliierten in der Normandie mit neuen Mitteln nach. Für den Autor Michael Kloft gibt es einen persönlichen Grund, warum ihn der 6. Juni 1944 lebenslang fasziniert.
  • Zum 80. Jahrestag des D-Day in der Normandie, dem 6. Juni 1944, ist auch US-Präsident Joe Biden nach Frankreich gereist. Darüber spricht Stefanie Babst, frühere Leiterin des internationalen Stabs der Nato, bei WELT TV.
  • Am 5. Juni 1944 um 4.15 Uhr fiel die endgültige Entscheidung zur Landung alliierter Truppen in der Normandie am folgenden Tag. Am 6. Juni 1944 gegen 16.15 Uhr meldete das Hauptquartier Vollzug an die politische Spitze in London und Washington. Das Protokoll welthistorischer anderthalb Tage.
  • Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen bricht mit der AfD, weil deren Europa-Spitzenkandidat Maximilian Krah die Verbrechen der Himmler-Truppe relativiere. Es ist eine Eskalation, die zu erwarten war, denn Krah bedient sich ähnlicher Relativierung wie SS-Veteranen.
  • In Porta Westfalica ließen die Nazis Stollen graben, um darin ihre Rüstungsfabriken zu verstecken. Die Anlage hat den Ruf eines Lost Place mit besonderem Gruselfaktor. Doch ein Verein sorgt dafür, dass darüber das Andenken an die KZ-Häftlinge nicht vergessen wird, die dort unter grausamsten Bedingungen arbeiten mussten.
  • US-Präsident Joe Biden hat mit einer Anekdote international für Verstimmung gesorgt. Biden erzählte, sein Onkel sei über Neuguinea abgeschossen worden – und vielleicht von Kannibalen verspeist worden. Der Inselstaat wies das zurück. Auch die Fakten sind anders.
  • An der Oder blüht das Adonisröschen und zaubert wieder blühende Landschaften. Doch das fantastische Naturschauspiel weckt auch Erinnerungen an die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges. Was man von den Adonisröschen lernen kann.
  • Neu bei WELTplus: Der digitale Assistent WELTgo! beantwortet Fragen von Nutzern. Bei WELTGeschichte zuerst zum Zweiten Weltkrieg. Die Antworten fallen beeindruckend differenziert aus. Wie das Angebot funktioniert – und wo noch Grenzen liegen.
  • Sowohl Wehrmacht als auch die Rote Armee setzten im Zweiten Weltkrieg Aufnahmen gefangener Soldaten in der psychologischen Kriegsführung ein. Die Bilder wurden sehr gezielt ausgewählt. Die Propagandaapparate beider Armeen kopierten dabei einander auch.
  • Stalins Order Nr. 0428 vom 17. November 1941 ordnete die Taktik der „verbrannten Erde“ an. Damit sollten die sowjetischen Ressourcen der Wehrmacht entzogen werden. Doch deutsche Rechtsextremisten manipulierten die Übersetzung.
  • Erich von Manstein galt als der beste Stratege der Wehrmacht. Doch am 30. März 1944 enthob Adolf Hitler ihn seines Postens. Der Feldmarschall haderte, aber für sein Leben nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich das als Glücksfall.
  • Mehr als eine Million Menschen starben bei der Belagerung von Leningrad im Zweiten Weltkrieg. Moskau erneuert nun seine Forderung, das Aushungern der Zivilisten als Genozid anzuerkennen – was auch finanzielle Forderungen nach sich ziehen würde.
  • Es ist eine Bildikone: Ein Matrose küsst nicht ganz sanft eine Krankenschwester auf dem Times Square in New York. Zwei Fotografen hielten die Szene fest, sie wurde zum Symbol für das Kriegsende. Spannend ist die Story des Fotos – das manche unlängst gerne aus dem Verkehr gezogen hätten.
  • Unternehmen Barbarossa: Der größte Feldzug der Geschichte. Epische Panzerschlachten, Häuserkampf und Völkermord. Hitlers Ostfeldzug kostet über 25 Millionen Menschen das Leben.
  • Unternehmen Barbarossa: der größte Feldzug der Geschichte. Epische Panzerschlachten, Häuserkampf und Völkermord. Hitlers Ostfeldzug kostet über 25 Millionen Menschen das Leben.
  • Spezialisten der alliierten Armeen versuchten im Zweiten Weltkrieg, Kulturstätten zu schützen, und sie kümmerten sich um die Rückgabe von NS-Raubkunst. Zu der Gruppe gehörten auch Frauen, die nun die verdiente Anerkennung erhalten.
  • Am 6. März 1944 begann die Serie von Tagesangriffen amerikanischer Bomber auf Berlin. Der Tod aus der Luft drohte nun jederzeit. Darauf mussten sich die Zivilisten in der Metropole Hitler-Deutschlands einstellen. Bald gab es „Kreiß“-Bunker.
  • Die Ukrainer Vasyl Tsyba (96) und Nadeshda Slessarewa (93) werden im hohen Alter von ihrer brutalen Kindheit eingeholt. Ihre Biografien sind ukrainische Geschichte unter dem Brennglas – und eine dunkle Vorahnung für den Fall, dass Russland den Krieg gewinnt.
  • Am 22. Februar 1924 wurde das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold gegründet. Weil der Frontkämpferverband für die Weimarer Republik eintrat, war er bei Nazis und Kommunisten gleichermaßen verhasst. Gegen deren Schläger hatte er keine Chancen.
  • Mein Vater hat seinen Vater nie kennengelernt: Er sei ein so fröhlicher Mann gewesen, wurde immer erzählt. Jetzt hat mein Vater die Familiengeschichte recherchiert. Sie zwingt uns zu einer Neubewertung.
  • Der Höhepunkt der Schlacht im Hürtgenwald begann am 2. November 1944. In zehn Tagen heftiger Kämpfe erlitt die US Army hier ihre wohl schwerste Niederlage auf dem europäischen Kriegsschauplatz.
  • Am 14. Januar 1944 begann die Rote Armee ihre Winteroffensive gegen die Wehrmacht. Das belagerte Leningrad sollte befreit werden und eine zweite Kesselschlacht wie 1943 in Stalingrad provoziert werden. Eines der beiden Ziele wurde erreicht – unter horrenden Verlusten.
  • Die Traumata des deutschen Vernichtungskrieges zeichnen Polen bis in die Gegenwart. Zum Gedenken soll nun in Berlin ein Deutsch-Polnisches Haus entstehen. Unsere Gastautoren, Planer des Projekts, erklären, was beide Staaten bis heute verbindet – und welche Klischees es zu überwinden gilt.
  • Im April 2024 soll das neue Hotel auf dem ehemaligen Flak-Bunker an der Feldstraße auf St. Pauli eröffnen. Die Aufstockung auf dem Weltkriegs-Klotz ist aus architektonischer Sicht spektakulär und die Aussicht grandios. Und die sollen alle genießen können, egal ob Hotelgast oder nicht. Begrenzt ist nur die Besucherzahl, aus Sicherheitsgründen.
  • Als „Schwarze Pantherin“ ist Celeste Di Porto in Italien berüchtigt. Obwohl selbst diskriminiert, verriet die 18-Jährige 1944 andere „rassisch“ Verfolgte. Jetzt liegt das Urteil gegen sie übersetzt vor.
  • Landungsoperationen müssen genau vorbereitet werden. Überraschend ist, wie viele minutiös ausgearbeitete Angriffsvorhaben im Zweiten Weltkrieg dennoch nie verwirklicht wurden – und aus welchen Gründen „Unternehmen Seelöwe“, „Plan R4“ oder „Operation Fortitude“ ausblieben.
  • Land of Memory heißt eines der wichtigsten EU-Projekte zum Gedenktourismus, Land der Erinnerungen. An Originalschauplätzen werden in Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland die Gräuel des Ersten und Zweiten Weltkriegs anschaulich vermittelt.
  • In Gaza wurde der Terror der Hamas und anderer Islamisten in der Vergangenheit deutlich befürwortet. Im Zweiten Weltkrieg dürften ähnlich viele Deutsche an Hitler geglaubt haben. Wir wissen, wie es danach mit uns weiterging.
  • Film „Alles Licht, das wir nicht sehen“
    Edelstein aus Kitsch und Krieg

    Lars Eidinger als unwiderstehlich böser Nazi, Louis Hofmann aus „Dark“ als herzensguter Funker, in ihrer Mitte ein blindes Mädchen: Der Vierteiler „Alles Licht, das wir nicht sehen“ kleidet den Schrecken in zuckersüße Bilder – und erweist sich in der Grabbelkiste Netflix als funkelnder Diamant.
  • Ist unser Blick auf den Zweiten Weltkrieg zu deutschzentriert? Der britische Historiker Richard Overy nimmt in seiner kühnen neuen Gesamtdeutung auch den Imperialismus der Alliierten und deren Kriegsverbrechen in den Blick. Im Gespräch erklärt er, warum das keine Relativierung deutscher Schuld bedeutet.
  • Die Gelegenheit war günstig: Am 14. Oktober 1943 wagte die Widerstandsorganisation in der nationalsozialistischen Mordfabrik Sobibor im besetzten Polen den Aufstand. Zwölf SS-Täter wurden getötet, aber nur wenige der Insassen erlebten das Kriegsende.
  • Archäologen beschäftigen sich nicht nur mit Steinzeit und Römern. Neuerdings schürfen sie auch nach der jüngsten Vergangenheit und holen überraschende Wahrheiten ans Licht.
  • Vor 80 Jahren zerstörte die deutsche Wehrmacht die in einer Villa bei Nola ausgelagerten Bestände des Staatsarchivs Neapel. Darunter eine der kostbarsten historischen Quellen des Mittelalters. Über die Motive wird bis heute spekuliert.
  • Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im kanadischen Parlament wurde ein 98-Jähriger im Publikum als „ukrainischer und kanadischer Held“ vorgestellt. Später wurde klar: Der Mann kämpfte im Zweiten Weltkrieg für eine Freiwilligeneinheit der Nazis. Der Vorfall hat Konsequenzen.