Es geht um den Klopp-Nachfolger: Trainer-Tauziehen zwischen Liverpool und Bayern?
Wird im Sommer nach fast neun Jahren den FC Liverpool verlassen: Jürgen Klopp
Bahnt sich bald ein Trainer-Tauziehen an?
Nicht nur in München wird aktuell eifrig an einer Lösung in der Trainerfrage gearbeitet. Auch der FC Liverpool muss nach dem überraschenden Aus von Jürgen Klopp (56) im Sommer auf die Suche nach einem neuen Coach gehen.
FC Bayern und FC Liverpool: Trainer-Tauziehen im Sommer?
Als Top-Favorit auf den neuen Posten gilt bei beiden Xabi Alonso (42). Der Leverkusen-Trainer ist in Liverpool und München die absolute Wunsch-Lösung. Der Spanier hat bei beiden Klubs gespielt, dort große Erfolge gefeiert.
Aber: Auch beim Plan B sind sich Bayern und Liverpool wohl einig. Demnach planen beide mit Roberto de Zerbi (44) von Premier-League-Klub Brigthon als Alonso-Backup.
Roberto de Zerbi steht seit 2020 bei Brighton & Hove an der Seitenlinie
Hintergrund: Im Sommer übernimmt Richard Hughes (44) bei Liverpool als neuer Sportdirektor, wird Nachfolger von Jörg Schmadtke. Hughes gilt als großer Fan von de Zerbi, hat mit ihm bereits in Italien in der Jugend zusammengespielt. Seit 2014 ist er Technischer Direktor bei Bournemouth, wollte den Italiener bereits öfter zum englischen Erstligisten locken. Klappt's jetzt als neuer Strippenzieher bei den „Reds“?
Brisant: Wie SPORT BILD erfahren hat, sind auch die Bayern an de Zerbi interessiert – und haben sogar schon Kontakt aufgenommen. Demnach soll Max Eberl bereits mit dem Trainer gesprochen und das Interesse der Bayern hinterlegt haben.
De Zerbi ist seit September 2022 Trainer bei Brighton & Hove, gilt als einer der aufregendsten Trainer in Europa. Der Italiener führte die „Seagulls“ in der vergangenen Saison erstmals in die Europa League. Aktuell steht Brighton in der Premier League auf Rang 8.
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Klar ist: Nicht nur die Bayern und Liverpool haben Interesse an de Zerbi. Auch der FC Barcelona ist scharf auf den Italiener. Die Katalanen brauchen ebenfalls im Sommer einen neuen Coach, Xavi wird die Katalanen nach der Saison verlassen. Auch bei ManUnited und Chelsea wird er gehandelt.
Wie der englische „Telegraph“ berichtet, hat der Vertrag von de Zerbi bei Brighton eine Ausstiegsklausel von 14 Mio. Euro. Das Arbeitspapier läuft bis 2026.
Das europäische Trainer-Karussell dreht sich also weiter. Es bleibt spannend, welcher Klub am Ende das Tauziehen für sich entscheiden kann ...