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Krieg in der Ukraine :
Das düstere Gesamtbild der Nachrichtendienste

Von Konrad Schuller, Berlin
Lesezeit: 5 Min.
Präsident im Kriegsgebiet: Wolodmyr Selenskyj empfängt im Mai in einem Befehlsstand bei Charkiw den Lagebericht eines Brigadekommandeurs.
Fachleute aus westlichen Sicherheitskreisen erwarten tiefe russische Vorstöße in diesem Jahr. Bei der CDU hält man das für gezielte Schwarzmalerei – im Sinne des Kanzleramts.

Seit Anfang Mai stößt Russland von der Nordgrenze der Ukraine auf Charkiw vor, die zweitgrößte Metropole des Landes. Zuletzt scheint der Angriff zwar langsamer geworden zu sein, aber in Sicherheitskreisen ist man trotzdem weit entfernt von Optimismus. Fachleute eines westlichen Nachrichtendienstes sehen im neuen Angriff zwar keine Großoffensive, sondern nur einen Versuch, „ukrainische Kräfte zu binden“ und eventuell Charkiw oder die Großstadt Sumy „in Reichweite russischer Rohrartillerie zu bringen“.

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