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Landtagswahl in Niedersachsen :
Hauchdünner Sieg für Rot-Grün

Lesezeit: 5 Min.
Wird künftig in Hannover regieren: der SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil
In Niedersachsen ist die alte Landesregierung abgewählt worden: Nach einer Zitterpartie erreicht Rot-Grün in Hannover die knappste mögliche Mehrheit von einem Sitz im Landtag. Die CDU erleidet herbe Verluste, die FDP hingegen ist wiederauferstanden. Ihr Vorsitzender auch?

Schwarz-Gelb ist mit einer schmerzhaften Niederlage in das Bundestagswahljahr gestartet. Niedersachsen wird künftig von Rot-Grün regiert. Die CDU/FDP-Koalition von Ministerpräsident David McAllister ist nach zehn Jahren abgewählt. Nach der Landtagswahl vom Sonntag haben SPD und Grüne im Parlament allerdings nur eine Stimme Mehrheit. Neuer Ministerpräsident wird der bisherige hannoversche Oberbürgermeister Stephan Weil. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis erreichte die SPD holte 32,6 Prozent (30,3) der Stimmen, die Grünen erzielten 13,7 Prozent (8,0), teilte die Landeswahlleiterin am späten Sonntagabend in Hannover mit. Die CDU ging mit 36 Prozent (42,5) als stärkste Partei aus der Wahl hervor. Die FDP kam auf 9,9 Prozent (8,2).

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