Marschflugkörper „Taurus“ : Ein „Game Changer“ aus Deutschland
Von Konrad Schuller
Lesezeit: 6 Min.
Wenn der Taurus sich von seinem Trägerflugzeug gelöst hat, lässt er sich erst einmal in die Tiefe fallen. Dann faucht das fünf Meter lange unbemannte Kleindüsenflugzeug in Wipfelhöhe über die feindlichen Linien. Kurz vor Schluss steigt er noch mal steil hoch, um sich dann senkrecht auf sein Ziel zu stürzen. Sein 400 Kilogramm schwerer Sprengkopf kann dann meterdicken Beton durchschlagen. Der Marschflugkörper Taurus ist damit eine Gefahr für alles, was scheinbar besonders gut geschützt ist: Depots, Kommandostäbe, Hangars, Brücken.
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