Schubkraft gesucht
Am 1. Mai startet die Lufthansa den ersten Flug mit ihrer neuen Kabinenausstattung. Cleared for take-off. Ach, könnten wir das doch nur wieder öfter hören.
Mit Tausenden neuen Sitzen soll die Kundenzufriedenheit wieder gehoben werden. Die vielen Streiktage haben Lufthansa aber auch viel gekostet, deshalb gibt es Kürzungspläne.
Am 1. Mai startet die Lufthansa den ersten Flug mit ihrer neuen Kabinenausstattung. Cleared for take-off. Ach, könnten wir das doch nur wieder öfter hören.
Martin Herrenknecht ist einer der bekanntesten deutschen Mittelständler. Seine Tunnelbaumaschinen lässt er in Baden fertigen. Die Zukunft seines Unternehmens sieht er trotzdem im Ausland – die Wirtschaftspolitik seiner Heimat zwinge ihn dazu.
Die Streiks bei Lufthansa und bei den Luftsicherheits-Unternehmen haben im März das Wachstum am Frankfurter Flughafen gebremst. Das Passagieraufkommen an Ostern wirkte dem entgegen.
Die Lufthansa und die Gewerkschaft UFO haben sich auf höhere Löhne für die rund 19.000 Flugbegleiter der Airline geeinigt.
Nach dem Lufthansa-Bodenpersonal gibt es auch bei den Luftsicherheitskräften eine Einigung durch einen Schlichterspruch. Mit der Tariflösung sind weitere Streiks unwahrscheinlich.
Am Al-Quds-Tag hetzt Iran gegen Israel, die Slowakei wählt einen neuen Staatspräsidenten, Gerhard Schröder hat Geburtstag und auf den Winter folgt der Aprilsommer. Der F.A.Z.-Newsletter.
Eine Streiksorge weniger für Reisende: Verdi und Lufthansa haben sich in der Schlichtung für das Bodenpersonal geeinigt. Ein neuer Tarifvertrag soll zwei Jahre gelten.
Die erste Woche der Osterferien ist am Frankfurter Flughafen problemlos verlaufen, und nachdem Streiks vorerst abgewendet sind, kann es so weitergehen. Trotzdem gilt: frühzeitig im Terminal sein.
Auf der ganzen Welt steigen die Menschen öfter ins Flugzeug. Nur die Deutschen machen da nicht mit. Wie wird sich die Fliegerei in den nächsten 15 Jahren entwickeln?
Wegen zahlreicher Streiks hat 2024 mit vielen Zug- und Flugausfällen begonnen. Aber Streikmeister sind die Deutschen noch längst nicht. Ein Blick auf die Folgen der Arbeitskämpfe.
Die Hoffnungen von Fluggästen ruhen kurz vor Ostern auf dem Thüringer Ministerpräsidenten Ramelow und dem früheren BA-Chef Weise. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Der Terroranschlag von Moskau wird zum Politikum. Der amerikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump muss eine Millionenkaution zahlen. Und in Schleswig-Holstein beginnen die Bauarbeiten an einer ganz besonderen Fabrik. Der F.A.Z.-Newsletter.
Seit sie gegründet wurden, bemühen sich Gewerkschaften, Bedingungen der Arbeit zu verbessern. Die aktuellen Streiks werfen die Frage auf: Tun sie das noch? Vier Begegnungen mit sieben Jahrzehnten Gewerkschaftsgeschichte.
Verdi und Lufthansa streben eine rasche Schlichtung für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden an, um Streiks an Ostern zu vermeiden. Die Schlichtung soll am 25. März beginnen und spätestens am 28. März enden.
Im Tarifstreit der Lufthansa mit der Gewerkschaft Verdi um mehr Geld für das Bodenpersonal soll es nun zur Schlichtung kommen. Zuvor seien Verhandlungsgespräche ohne Ergebnis gewesen.
Die diversen Tarifkonflikte im deutschen Luftverkehr zwingen abermals Zehntausende Flugreisende zum Umplanen. Nun ist das Luftsicherheitspersonal an mehreren Flughäfen im Ausstand.
Im Februar haben Streiks auch in Frankfurt zu zahlreichen Flugausfällen geführt. Rund 225.000 Passagiere waren betroffen, teilt Fraport mit. Mit weiteren Streiks ist zu rechnen.
Der Reiseverkehr in Deutschland kommt nicht zur Ruhe. Zwar läuft der Bahnverkehr nach dem GDL-Streik langsam wieder an. Dafür geht heute an manchen Flughäfen und im Nahverkehr nichts.
Flugreisenden drohen abermals Streiks. Die Gewerkschaft Verdi will die Sicherheitskontrollen an Flughäfen in vielen größeren deutschen Städten lahmlegen.
Lokführer, Busfahrer, Flugbegleiterinnen, Sicherheitspersonal am Flughafen – bei den vielen Streiks derzeit kann schnell der Überblick verloren gehen, worum es eigentlich bei jedem der Tarifkonflikte geht. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede.
Laut Lufthansa dürften rund 120.000 Passagiere von dem Streik betroffen sein. Nach 15 Runden ohne Einigung sei ein Streik das letzte Mittel, sagte der Chef der Gewerkschaft Ufo und entschuldigte sich bei den Fluggästen.
Tausende Menschen haben ihre Reisepläne wegen der erneuten Streiks im Luft- und Bahnverkehr ändern müssen. Das Vorgehen der Gewerkschaften stößt bei den Pendlern am Hauptbahnhof in Frankfurt nicht immer auf Verständnis.
Am Frankfurter Flughafen streiken seit dem frühen Morgen die Flugbegleiter der Lufthansa. Zehntausende Passagiere müssen ihre Reisepläne ändern.
Abermals wird bei der Deutschen Bahn und am Flughafen Frankfurt gestreikt. Und auch dieses Mal gibt es Möglichkeiten, wie Reisende am 12. und 13. März doch an ihr Ziel kommen können.
Nach dem Bodenpersonal legen nun die Flugbegleiter die Arbeit nieder. Der Streik bei der Kernmarke Lufthansa ist der größere, der Konflikt bei Cityline hat für die Beschäftigten mehr Brisanz.
Das Angebot der Lufthansa, 6 Prozent mehr Geld und einen Inflationsausgleich zu zahlen, reicht der Gewerkschaft Ufo nicht. Die Kabine müsse am hohen Gewinn beteiligt werden.
Nach dem Ausstand des Bodenpersonals legt nun auch das Kabinenpersonal die Arbeit nieder. Angaben der Lufthansa zufolge werden voraussichtlich rund 100.000 Passagiere betroffen sein.
Dienstag Frankfurt, Mittwoch München: In der kommenden Woche ruft die Gewerkschaft Ufo das Kabinenpersonal dazu auf, ihre Arbeit niederzulegen. Betroffen sind wohl abermals rund 100.000 Passagiere.
Neben Lokführern und Lufthansa-Mitarbeitern haben am Freitag auch Beschäftigte im Einzel- und Großhandel gestreikt. Sie fordern mehr Geld – doch Unternehmen wie Rewe stellen sich quer.
Am Mittag soll der Streik der Lokführer enden, das Sicherheitspersonal am Flughafen ist zur Arbeit zurückgekehrt. Doch nicht nur für Lufthansa-Kunden bleibt das Reisen von und nach Frankfurt mühsam.
Wenn im Luft- und Bahnverkehr gestreikt wird, bleibt das Fernbusnetz als eine der wenigen Alternativen. Die Anbieter lassen sich ihre Zuverlässigkeit gut bezahlen.
Seit dem frühen Donnerstagmorgen streikt das Bodenpersonal der Lufthansa. Hunderte Flüge fallen aus. In Düsseldorf und Köln/Bonn wurde gar unangekündigt gestreikt.
Frankfurt erlebt eine Art Superstreiktag: Vom Flughafen kann niemand abfliegen, und die Züge im Fern- und Regionalverkehr fallen bis Freitag weitgehend aus. Trotzdem gibt es mehr Möglichkeiten als das Auto, von und nach Frankfurt zu reisen.
Nicht nur bei der Deutschen Bahn wird gestreikt: Auch das Bodenpersonal der Lufthansa hat am Donnerstagmorgen die Arbeit niedergelegt. Reisende müssen mit Ausfällen und Verspätungen rechnen.
Wegen Streiks bei der Bahn und der Lufthansa brauchen Pendler doppelt starke Nerven, Schweden könnte offiziell das 32. NATO-Mitglied werden, und die EZB entscheidet über den nächsten Zinsschritt. Der F.A.Z.-Newsletter.
Bei der Lufthansa drohen nun auch Streiks der Flugbegleiter. Bei der am Mittwoch beendeten Urabstimmung stimmten mehr als 96 Prozent für Arbeitskämpfe im laufenden Tarifkonflikt.