BBC Russian

Svoboda | Graniru | BBC Russia | Golosameriki | Facebook

Zum Inhalt springen

Foto: Heike Sieg-Hövelmann/ picture-alliance/ dpa

DDR

In der Sowjetischen Besatzungszone entstand 1949 die Deutsche Demokratische Republik: Nach sowjetischem Modell wollten deutsche Kommunisten unter Führung der SED die sozialistische Gesellschaft verwirklichen. Das Ergebnis war eine miefige Diktatur. Nach vierzig Jahren beendete eine friedliche Revolution das Zwangsexperiment.

Alle Beiträge

Herr und Frau Spitzel - Roland Scheidemann / dpa

Doku über DDR-Spionage-Ehepaar Guillaume Herr und Frau Spitzel

Er schob sich ins Bild, sie machte die verschwörerische Drecksarbeit: Eine ARD-Doku beleuchtet, wie der Spion Günter Guillaume Bundeskanzler Willy Brandt zu Fall brachte. Mit entscheidender Hilfe seiner Frau. Von Christian Buß

Seltsame Retro-Sehnsucht Früher war mehr Stress Eine Kolumne von Ursula Weidenfeld

Die jungen Leute von heute würden bei einer Zeitreise lieber in die Vergangenheit reisen als in die Zukunft – so haben sie es in einer Umfrage angegeben. Ob sie sich das gut überlegt haben?

Ein Bild und seine Geschichte Schnaps, Schokolade, nur eine Flasche Bier

Wie SPIEGEL-Leser Gerd Wittfeld, 79, aus Essen bei der Fußball-WM 1974 das DDR-Nationalteam nach einer Niederlage gegen Brasilien tröstete. Aufgezeichnet von Frauke Hunfeld

Steinmeier und die Ostdeutschen Was wollt ihr denn noch, ihr Undankbaren! Eine Kolumne von Sabine Rennefanz

Sein Buch trägt den schlichten Titel »Wir«. Der Bundespräsident will damit Gemeinschaftsgefühl stiften, schreibt aber die westdeutsche kulturelle und historische Hegemonie fort.

»Eine umfassende Katastrophe« Wie Claudia Roth Deutschlands Gedenkstätten gegen sich aufbringt Eine Analyse von Ulrike Knöfel

Dachau, Bergen-Belsen, Buchenwald: Bei ihrem Amtsantritt erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth die deutsche Erinnerungskultur zu einem ihrer Schwerpunkte. Fachleute kritisieren ihr Konzept jedoch mit ungewohnter Schärfe.

Veräußerungsstopp für ostdeutsche Agrarflächen Öko statt Ausverkauf

Die letzten Äcker und Wälder aus DDR-Staatsbesitz will der Staat nur noch verpachten und nicht mehr verkaufen, bevorzugt an Biobetriebe. Sehr zum Ärger so mancher Bauernfunktionäre.

»Buchenwaldkind« Stefan Jerzy Zweig ist tot

Sein Schicksal als Kind in einem Vernichtungslager der Nazis wurde zum wohl populärsten Roman der DDR. Wie nun bekannt wurde, ist der Holocaustüberlebende Stefan Jerzy Zweig bereits im Februar in Wien gestorben.

Deutsche Unschuld Ich habe nie Fidel Castro geküsst Eine Kolumne von Alexander Osang

Je aussichtloser die Lage ist, desto größer scheint das Bedürfnis, auf der richtigen Seite zu stehen. Das gilt für Claus Weselsky, Claudia Roth, den Papst, für Erich Mielke und für mich natürlich auch.

Mordprozess gegen Ex-Stasimitarbeiter »Da müssen viele Hände zusammengespielt haben«

Ein früherer Stasimitarbeiter steht wegen Mordes vor Gericht. Er soll 1974 einen Familienvater an einem Berliner Grenzübergang erschossen haben. Zeugenaussagen legen nahe, dass die Aktion offenbar gut organisiert war. Von Julia Jüttner, Berlin

DDR-Diktator Walter Ulbricht »Müssen wir wirklich jeden Dreck aus dem Westen kopieren?«

Der Erbauer der Mauer war ein fader, fistelnder Apparatschik. Dennoch hielt sich DDR-Staatschef Walter Ulbricht 21 Jahre lang an der Macht. Eine neue Biografie blättert auch wunderliche Seiten von »Genosse Spitzbart« auf. Von Frank Thadeusz

»Engagierter Katholik und aufrichtiger Politiker« Ehemaliger ZdK-Präsident Meyer ist tot

Er war der letzte Bildungsminister der DDR und lange oberster Laienkatholik in Deutschland. Nun ist Hans Joachim Meyer im Alter von 87 Jahren gestorben.

Sexshops in der ostdeutschen Provinz »Einen Dildo kannte man höchstens aus dem Westfernsehen, da musste man sich rantasten«

Als die Mauer fiel, kamen die Sexshops – manch ein Betreiber räumte für das äußert lukrative Geschäft sogar seinen Kaninchenstall. Einige Läden haben bis heute überlebt, der Historiker Jens Schöne kennt fast alle. Ein Interview von Heike Kleen

Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Der verzwickte Mordfall Ingrid B.

Eine junge Ostdeutsche hatte 1972 ihren Vater auf einer Müllhalde erschlagen, saß aber in West-Berlin in Haft. Die deutsch-deutschen Turbulenzen beschäftigten auch die internationale Justiz und Politik. Von Rainer Lübbert

Puhdys-Musiker Dieter Birr »Nach der Wende war der Ost-Rock tot«

Mit den Puhdys schrieb er deutsch-deutsche Rockgeschichte. Jetzt ist Sänger Dieter »Maschine« Birr 80 Jahre alt. Hier spricht er über Rockstars in der DDR, Songverbote, Fluchtgedanken und eine USA-Reise. Ein Interview von Alex Gernandt

Angeblich mehr Orgasmen im Osten Und was hat FKK damit zu tun? Von Heike Kleen

Frauen im Osten hatten besseren Sex? Ob dieses Klischee stimmt, ist egal. Viel wichtiger ist, was wir aus den Unterschieden zwischen DDR und BRD für unser Liebesleben ableiten.

Zeugin im Mordprozess gegen Ex-Stasi-Mitarbeiter »Wie in einem schlechten Film«

Ein früherer Stasi-Mitarbeiter soll vor 50 Jahren an einem Berliner Grenzübergang einen polnischen Familienvater erschossen haben. Im Prozess gegen den Mann sagte eine Augenzeugin von damals aus – und das recht präzise. Von Julia Jüttner, Berlin

»Deutsche Bürokratische Republik« Lobbyverband INSM sorgt mit DDR-Vergleich für Empörung

»Willkommen in der Deutschen Bürokratischen Republik«: Wirtschaftslobbyisten der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft irritieren mit ihrer jüngsten Kampagne. Das findet selbst die FDP geschmacklos.

Vielfältige Perspektiven Hört auf mit dem Westplaining! Eine Kolumne von Sabine Rennefanz

30 Jahre nach dem Mauerfall gilt immer noch nur die bundesrepublikanische Geschichte als Norm. Neu ist allerdings, dass es sich Ostdeutsche nicht mehr bieten lassen, wenn Westdeutsche ihre Erfahrungen absolut setzen.

Mordanklage gegen Ex-Stasi-Mitarbeiter nach 50 Jahren Tödlicher Schuss im Tränenpalast

Ein polnischer Familienvater wird 1974 an einem Berliner Grenzübergang erschossen. Ein früherer Stasi-Mitarbeiter muss sich nun vor Gericht verantworten. Warum nur er? Von Julia Jüttner

Rücktritt von Rodel-Bundestrainer Loch Seine letzte Fahrt – nach 122 Medaillen

Er ist der erfolgreichste Rodeltrainer der Welt: Norbert Loch hat in 16 Jahren Olympiasieger und Weltmeister im Dutzend geformt. Mit 61 Jahren nimmt er jetzt seinen Abschied – Zeit für sein Wohnmobil. Von Peter Ahrens

Seite 1 / 80

Ältere Artikel